Die Angstmaschine produziert Warnungen in schnellem Rhythmus. |
Er wird die Grenzen schließen, genauso wie es die Ampel-Regierung seit Monaten versucht. In großem Stil abschieben wie Olaf Scholz. Zölle erheben wie die EU. Dem Beamtenapparat und der Bürokratie mit Robert Habecks Kettensäge zu Leibe rücken. Wie Annalena Baerbock weit mehr Geld für Aufrüstung verlangen als es das bescheidene Nato-Ziel von zwei Prozent vorsieht. Und den Klimaschutz rückabwickeln, ganz ähnlich wie es die Union schon im Europa-Wahlkampf vorgeschlagen hatte.
Kommende Katastrophe
Kurz gesagt: Die zweite Amtszeit von Donald Trump wird eine Katastrophe, vor allem für Europa und erst recht für Deutschland, das in aller Regel am schlimmsten betroffene Gebiet. Seit der "irre" (FR) "Hassprediger" (Steinmeier) für deutsche Medien und deutsche Politik völlig überraschend die US-Präsidentschaftswahlen gewonnen hat, um eine "Egokratie" (Die Zeit) zu errichten, geht eine Angst um in Europa, die "Angst vor Trumps K.-o.-Schlag" (Zeit).
Was soll werden, wenn er EU-Behörden die geplante tiefgründige und weitreichende Kontrolle von Meinungsverstößen im Internet verbietet? Wenn er Frieden schließen lässt zwischen der Ukraine und Russland? Wenn er "radikal" (Spiegel) auf America First setzt wie die SPD und die EU-Kommission auf "Europa First"?
Das Verlöschen der Ampel
Leicht überdeckt vom Verlöschen der Ampel in Berlin, die für die Klimanationen der Welt ein Leuchtfeuer der Hoffnung war, fließt ein Strom an Tränen durchs Land. In den USA rasieren sich Frauen die Köpfe kahl, den Redaktionen des Gemeinsinnfunks schlagen sie vor die Wände.
"Der Wahlsieg von Donald Trump kann die Weltwirtschaft ins Wanken bringen", warnt der "Spiegel". Das nächste "goldene Zeitalter Amerikas", das Trump einzuläuten gedroht hat, könnte schlimmstenfalls wirklich ein "wohlhabendes Amerika" (Trump) hervorbringen. Und das wohlhabende Europa zu einem Armenhaus machen.
Das wird teuer für Deutschland
Trump will schließlich nicht nur Industriejobs zurückholen nach Amerika. Sondern auch noch gut bezahlte. Er will nicht nur Importe aus China besteuern, wie es die EU tut, sondern auch alles, was aus Deutschland kommt. Wenn aber erst niemand mehr den Rest an Autos, Maschinen und Chemieprodukten kauft, die Deutschland derzeit noch produziert, dann wird das "teuer für Deutschland", dudelt es aus allen Empfängern. Zerstört der Mann, den "Faschist" zu nennen in aufgeklärten Kreisen zum guten Ton gehört, dann auch noch die amerikanische Demokratie zerstört, wird es dunkel in den Reichen der Menschen.
Die Welt, wie alle sie kennen, sie gerät aus den Fugen. Eine ganze Generation droht verlorenzugehen, emotional ausgebombt von schlechten Nachrichten, krank vor Angst, es könnte kommen, wie alle es vorhergesagt haben. Viele wollen schreien vor Entsetzen, andere am liebsten weglaufen, ganz egal wohin. Die Amygdala, der Teil des Gehirns, der auf bedrohliche Reize reagiert, hat den engagierten Warnern vorher die Feder geführt. Nachher verzweifeln sie in Entspannungstherapien, noch unsicher, ob es zum Allerschlimmsten kommt.
Was wird aus den Villen?
Wird Trump den deutschen Arbeitern ihre Villen im Tessin wegnehmen? Wird er die Amygdala weiter kitzeln, indem er "das transatlantische Verhältnis durch aggressive Rhetorik, Handelsstreitigkeiten und eine Abkehr von internationalen Verpflichtungen massiv belastet" (Thüringer Allgemeine)? Ist "Europa geliefert" (Spiegel)? Steht die EU vor düsteren Zeiten?
Wird Trump 150.000 deutschen Angestellten150.000 deutschen Angestellten den Job wegnehmen. Oder mehr? Wer wird die Kraft haben, ihn zu den gemeinsamen Werten zu zwingen? Und ihn daran hindern, das Frauenfeindlichkeitsproblem, das Rassismusproblem und das Faschismusproblem der USA nach Europa zu exportieren? Welches böse Vorbild wird sein Effizienzbeauftragter Elon Musk für die Wohlfühlgesellschaften im alten Europa geben?
Im politischen Berlin wird mit Beruhigungstabletten gehandelt. Es werde nicht ganz so schlimm kommen. Man werde Trumps Versuche, Deutschland ausbluten zu lassen, mit eigenen wirtschaftlichen Angriffen auf Amerika kontern. Ein starkes Deutschland, wie es viele Bürgerinnen und Bürger noch in Erinnerung haben, lasse sich nicht von einem verrückten Milliardär bremsen, der nach Überzeugung vieler demokratischer Beobachter bereits im Wahlkampf deutliche Zeichen von beginnender Demenz zeigte.
Das Fürchten lernen
Ein starkes Deutschland wird Trump das Fürchten lehren. Spätestens die neue Bundesregierung, die im Laufe des kommenden Jahres ins Amt treten wird und die Schalthebel der Politik übernimmt, ist gefordert, die Villen der einfachen Arbeiter und die Jachten der Angestellten zu schützen, die Respekt-Renten von Millionen zu sichern und die Heizungswende wie den Energieausstieg gegen Einflüsterungen aus Amerika zu verteidigen.
10 Kommentare:
Muß diese Psychotante Maren Vogel, die der Malte vom Spiegel gequizzt hat, nicht selber in Behandlung, oder hat die den Malte nur kräftig verarscht und das Geld genommen?
Zugegeben, ich bin einer von denen, die das Trump-Bashing für überzogen hielten - bis rauskam, dass Trump die Zensur abschaffen will.
https://www.maren-vogel.de/web.html
Da braucht man spätestens Behandlung, wenn man in dieser Wohnwüste platzgenommen hat. Oder die ist eben erst eingezogen und kam noch nicht dazu, die Praxis einzurichten und hat erstmal nur ein paar Polsterstühle vom Sperrmüll geholt. Was soll dieses Interieur vermitteln? Vermutlich Leere, Diskonnektion und 'Hineingeworfensein'.
SPIEGEL: Warum bewegt ein Trump die Leute mehr als ein Orbán, ein Kickl oder ein Putin?
Vogel: Das schließt sich gegenseitig ja nicht aus, das macht es nur noch schlimmer: Trump ist kein Einzelfall, sondern es sieht so aus, als ob immer mehr autoritäre oder faschistische Politiker an die Macht kommen oder danach streben. Putin ist schon schlimm genug, jetzt kommt auch noch Trump!
SPIEGEL: Welche Auswirkungen hat das alles auf Menschen in Deutschland?
Vogel: Für viele war das wie ein Schock. Es lähmt. Viele Leute haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder auch einfach nur zur Arbeit zu gehen. Viele finden ihr eigenes Leben auf einmal total banal.
SPIEGEL: Was kann man noch tun, um mit der Situation klarzukommen?
Vogel: Es ist natürlich wichtig, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Man sollte das eigene Leben nicht komplett beiseitelegen. Auch wenn ich morgens denke, ich kann wegen Trump nicht zur Arbeit – dann könnte es helfen, trotzdem zur Arbeit zu gehen, denn Leute zu treffen, tut gut.
herrlich. und gleich ist ein therapeut zur stelle.
"Was Ärzte und Psychologen voneinander halten, haben die Vertreter beider Sparten gelegentlich angedeutet." - Lothar Kusche - "Die Patientenfibel"
Es ist einfach schön, diese Schnapp atmung. Möge ER so auf den Putz hauen, dass es bis nach Wokeistan spritzt.
Klaus Steak und die böse Zeedeehu. Ein Aaschloch schilt das andere Analöffnung.
Seien wir aber nicht parteiisch: In den Sechzigern haben welche JU-Heinis Bücherverbrennungen mit Büchern von Emil Kästner (nicht nur Erich und die Detektive) veranstaltet. Desterumhalben muss ich aber nicht Partei ergreifen. Sinngemäß, sowie leicht abgewandelt nach Klaus Steak: Ich find' beide eklig!
(Gilt auch für die unappetitlichen Halbbrüder Isaak und Ismael!)
Möge ER so auf den Putz hauen, dass ...
Nun ja. "Den Tag lobe abends ..." - Hávamál
Die Edellinken vom Ahriman-Verlag sahen Trump gar als den neuen Julian Apostata - der hat es letztlich auch nicht gepackt: Die kollektive Verblödung war schon zu weit fortgeschritten.
Kommentar veröffentlichen