"Reichtum für alle" und zwar vom 18. Geburtstag ab: Das grundlose Grunderbe soll den Osten schnell mit der Sozialdemokratie versöhnen. |
Sie widerstreben, widersprechen, sind widerspenstig und drohen, spätestens im kommenden Jahr vielen verdienten Genossinnen und Genossen den Arbeitsplatz wegzunehmen. Die Ostdeutschen, vom ersten Tag ihrer Wiederaufnahme in die deutsche Mehrheitsgesellschaft kein einfacher Käfiggefährte, haben sind gerade in den zurückliegenden paar Jahren zu einem steten Ärgernis für das politische Berlin entwickelt.
Vom trotzigen Widerspruch zum Widerstand ist es für manchen in Sachsen nur ein kleiner Schritt. dank zum Hass aufstachelnder Bücher, die zuletzt reihenweise in westdeutschen Verlagen erschienen, glauben manche dabei auch noch, sie hätten ein recht dazu, ihre Benachteiligung laut herauszukrähen.
Auftrag Ost
Rezepte dagegen sind rar, doch es gibt sie. Carsten Schneider, als "Ostbeauftragter" der Bundesregierung im Rang eines Staatsministers zuallererst bedroht von einem Wetterwechsel in der Hauptstadt, ist lange mit verschiedensten Vorschlägen hausieren gegangen. Man solle zuhören. Man müsse noch besser erklären. Es reiche nicht aus, Anweisungen zu erteilen, denn der Ostler als solcher möge es gern, wenn man ihm zumindest den Eindruck gibt, er könne selbst entscheiden.
Es hat alles nicht geholfen. Die Fronten zwischen Obrigkeit und Fußvolk in Sachsen.Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg und Brandenburg sind verhärtet. Eine Brandmauer ist gewachsen zwischen Herrschenden und Beherrschten.
Integration der Quertreiber
Guter Rat ist teuer, aber Geld ist da, denn der Staat hat gut gewirtschaftet. Pünktlich zum Tag der Republik Deutschen Einheit hat Carsten Schneider ein Zwei-Punkte-Programm zur schnellen Integration ostdeutscher Quertreiber in die demokratische Gesellschaft der westdeutschen Mitte vorgelegt.
Das vom Deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) entwickelte Konzept sieht vor, dass jeder Deutsche mit ostdeutschen Wurzeln künftig "bis zu 20.000 Euro zum 18. Geburtstag" erbt, auch wenn es in seiner Familie keinen Nachlass zu vererben gibt. Einspringen soll hier Vater Staat, der sich die benötigten Mittel dort holt, wo der westdeutsche Wohlstandbauch die gesellschaftliche Beweglichkeit ohnehin einschränkt: Sogenannte "angehende Erbmillionäre" sollen die jährlich anfallenden rund drei Milliarden Euro danach über eine Solidarabgabe auf ihr Erbteil finanzieren, so lange weiterhin eine Vermögensungleichheit zwischen Ost und West besteht.
Reichtum für alle und zwar überall, das ist das langfristige Ziel, auf kurze Sicht aber zielt Schneiders Vorschlag vom anlass- und grundlosen "Grunderbe" auf die Heimholung der widerspenstigen Neubürger in die Mitte der Gesellschaft noch vor Anbruch des Superwahljahres 2024. Eine Versöhnung der Ostdeutschen mit der deutschen Sozialdemokratie, und koste sie auch allein für die derzeit absehbare Nachzucht der Ostdeutschen insgesamt um die 50 Milliarden Euro, ist es wert.
9 Kommentare:
Alternativ könnte ja jeder erfolgreiche Wessi einen Ossi
adoptieren, um Bildungslücken und Brieftaschen zu füllen. Ich nehme Carsten Maschmayer.
Das Plakat kenne ich. Und sinnigerweise hing direkt daneben oft ein weiteres Wahlwerbeplakat der SED/PDS/Linken mit dem Slogan "Reichtum besteuern!"
Büschen OT
"...die ihr Gegenüber nicht mit intellektueller Brillianz überzeugen können ..." (Sciencefiles) ------------
Meine Meinung: Das kommt nicht vom vielen Englisch, das ist primäre Unbildung.
Da fragen wir mal nicht, wer den Löwenanteil der 18-jährigen stellen wird. Und auch nicht, wer den Löwenanteil der 18-jährigen extra PRODUZIEREN wird, wenn dieser Quatsch des Deutschen Instituts für Kommunismus real werden sollte.
Ich mein, fünf Kinder und alle Unterdrückung- und Benachteiligungsboxen angekreuzt sind 100 Riesen.
OT Willkommen in der Statistik 1
Ralle Stegners Sohn bekommt von denen, die mal seine Rente sichern, auf's Brett.
https://www.bild.de/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/amateurfussball-sohn-von-spd-vize-stegner-als-referee-verletzt-85618504.bild.html
...„Kine em“, der zu 80 Prozent aus kurdischen Syrern besteht,...
Unbestätiger Kommentar: Danke, Genosse Vater!
Willkommen in der Statistik 2
https://www.nytimes.com/2023/10/02/business/media/josh-kruger-journalist-shooting-philadelphia.html
Kruger hatte sich mal über Scott Adams' Befürchtungen zu ansteigender Kriminalität lustig gemacht. Nun gab's sieben Kugeln für ein Hallelujah.
stegner ist aber stabil. ein unbelehrbarer, der nach mehr verlangt. vati ist sicher stolz
Frei nach - Die Abenteuer des Chaim Noll: "Ich bringe jetzt den Schneider weg. Elektroschocks sollen noch das einzige sein." - "Den sollen sie am besten gleich drin behalten ..."
Statistik 3, bei Danisch: In Brucklien wird ein "beliebter" und "weitherziger" "Aktivist" und Versestümper mal eben so von einem melaninseitig stärker Herausgeforderten abgestochen. Ang passang. Traurig.
>melaninseitig stärker Herausgeforderten
Der hatte bis dahin 66 Festnahmen hinter sich. Es lief alles so, wie es sich der Versestümper gewünscht hat, ausgenommen die Hauptrolle im letzten Akt.
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