Drei Wochen tobt der Krieg in der Ukraine und während sich die Welt noch fragt, ob die Auseinandersetzung mit konventionellen Waffen kippen könnte in ein Kräftemessen mit Atomsprengköpfen, erobert mit "First Strike" ein Klassiker des endgeilen Atomkriegs-Mobilegaming die internationalen AppStore-Charts.
Erster Aufschlag
Ausgerechnet aus der neutralen Schweiz, die im Fall einer echten kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Putin und dem Westen die Aufgabe hätte, etwaige Gefangenenaustausche und spätere Waffenstillstandsgespräche zwischen den Überlebenden zu organisieren, kommt das temposcharfe und blutnasse Spiel, das draußen im Lande begeistert aufgenommen wird. Schon in den ersten paar Tagen schaffte es das bereits etliche Jahre alte Spiel den erneuten Sprung in vordere Positionen der offiziellen AppStore-Top-Charts. In Deutschland, der Heimat der weltweiten Friedensbewegung, wurde sogar Rang 2 erreicht.
Atomkrieg zieht eben immer, umso mehr, wenn die Entwickler wie hier ein Viertel der Einnahmen (nach Steuern) an Organisationen spenden, die sich weltweit für die Abrüstung von Nuklearwaffen einsetzen. „Wir hoffen, dass First Strike die Menschen dazu bringt, sich mit Themen wie Atomkrieg wirklich auseinanderzusetzen und nicht nur darüber zu reden“, hat Moritz Zumbühl vom Entwickler Blindflug Studios begründet, warum auch ein nuklearer Krieg letztlich nur ein Gedankenexperiment ist. Wichtig sei, die Vernichtung der Erde auch mal durchzuspielen. „Im Spiel kann man sehen was passiert, wenn eine Atomrakete gezündet wird und auch die Folgen, wenn sie London trifft“, beschreibt Zumbühl stolz.
Atomkrieg zieht eben immer, umso mehr, wenn die Entwickler wie hier ein Viertel der Einnahmen (nach Steuern) an Organisationen spenden, die sich weltweit für die Abrüstung von Nuklearwaffen einsetzen. „Wir hoffen, dass First Strike die Menschen dazu bringt, sich mit Themen wie Atomkrieg wirklich auseinanderzusetzen und nicht nur darüber zu reden“, hat Moritz Zumbühl vom Entwickler Blindflug Studios begründet, warum auch ein nuklearer Krieg letztlich nur ein Gedankenexperiment ist. Wichtig sei, die Vernichtung der Erde auch mal durchzuspielen. „Im Spiel kann man sehen was passiert, wenn eine Atomrakete gezündet wird und auch die Folgen, wenn sie London trifft“, beschreibt Zumbühl stolz.
Augenblicklich atomisiert
Als Spieler schlüpft man im Spiel in die Rolle einer von elf Atom-Mächten und hat wie Wladimir Putin, Joe Biden oder die chinesische Führungsclique dann das hehre Ziel, ganz viel von Moral und Völkerrecht zu reden, während man versucht, Gebiete zu erobern, Feinde in Schach zu halten und deren Atomraketen abzuwehren. Der Spielende tritt gegen eine künstliche Intelligenz an, über die es allerdings Beschwerden gibt: "Du schließt eine Allianz und dann erklären sie dir innerhalb der ersten Minute den Krieg und alle anderen Nationen atomisieren dich auch."
Schade, sonst wäre vielleicht ein Sieg drin gewesen. Aber dieser Atomkrieg, das wird schnell klar, wurde speziell für Tablets mit iOS- und Android-Betriebssystemen entwickelt, um Spaß zu mahcen. Die Steuerung ist intuitiv über Gesten und konzeptuelle Menüs, es gilt, im atomaren fall out einen kühlen Kopf zu bewahren, da sich auch ein kleiner Konflikt im Kaukasus von entsprechend vorgebildetem Führungspersonal mit etwas Mühe und scharfen Sanktionen in kürzester Zeit zu einer nuklearen Katastrophe globalen Ausmaßes entwickeln lässt.
First Strike ist im Apple-Store und bei Google Play erhältlich.
First Strike ist im Apple-Store und bei Google Play erhältlich.
1 Kommentar:
OT, trotzdem ...
Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
Jahrzehntelang haben die Systemparteien allgemein und die Grünen insbesondere ziemlich unsachliche Kommentare zu Deutschland unter dem Swastika gebracht.
Ab jetzt wird alles anders. Emilia Fester, Shootingstarin der Grünen, hat die Bilder gerade gerückt.
Ausland ist nur, was außerhalb des Wirkungsbereichs der Wehrmacht liegt.
Dazu gehören nicht die Territorien, die im Zuge der Weserübung unter den bewaffneten Schutz des Königstums Dänemark fielen.
Ebenso gehören nicht zum Ausland jene Territorien, die nach dem Unternehmen Anton unter die Hoheit der deutschen Verwaltung fielen.
Die Grünen revanchistischer als die NPD - wer hätte das gedacht?
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