Es goebbelst in der "FAZ", die den Propagandaminsiter mit seinem Traum vom trockengelegten Sumpf ohne Anführungszeichen zitiert. |
Immer mal was anderes, immer mal ein frischer Reiz, ein neuer Feind, eine Mission, in der die mutige Massen der Mehrheitsgesellschaft gemeinsam stehen eine "kleine extremistische Minderheit in unserem Land, die sich abgewandt hat" (Olaf Scholz) von Treue zu Staat, Gott und Regierung. Um "mehr Fortschritt für mehr Freiheit" zu sichern, wie es der neue Bundeskanzler in seiner ersten großen Rede vor dem Bundestag versprochen hat, gilt es zuallererst, aufzuräumen unter den Feinden dieser Freiheit, den Missbrauchern, dieser "ganz kleinen Clique", die aus der Geschichte bekannt ist.
Eine Kolumne von PPQ.li-Kommentäterin Svenja Prantl*
Die Trompete des deutschen Rechts
Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten im Feindeslager - selbst ehemals bürgerliche Medien wie die FAZ blasen die Trompete des "deutschen Recht", das über allem in der Welt stehe. Weil sonst gerade kein anderer Gegner sich anbietet, muss Telegram herhalten - wurde nicht auch die Deutsche Post verboten, nachdem der Erpresser Dagobert sie genutzt hatte, seinem schändlichen Werk nachzugehen? Und ist nicht das Telefonieren nur noch in Gegenwart eines Beamten von BND, CIA oder five eyes in der Leitung erlaubt, seit der Enkeltrick so viele Senioren ihr Vermögen kostet?
Kein Werkzeug ist nur ein Werkzeug, kein Kommunikationsmittel kann ohne Strafe bleiben für die Nachrichten, die es überbringt. So ist die aktuelle Rechtsprechung in Politik und Leitmedien, unterfüttert von der Wissenschaft, die empfiehlt, für seine Ansichten nicht auf die Straße zu gehen, so lange dort zwielichtige Gestalten herumlungern, die sich den eigenen Meinungsbekundungen anschließen könnten. Was unweigerlich zur "Wahrnehmung" (MDR) führen müsse, man selbst sei zwielichtig, weil man denen, die sich der eigenen Kundgebung angeschlossen hätten, ja "nachlaufe" (MDR).
Durchgreifen im Netz
Durchgreifen auf der Straße, durchgreifen im Netz. Das im Februar gern genutzte Gerücht von den "Super-Spreader-Events" (MDR) ist noch nicht wieder unterwegs, aber wer "vor der Bundesrepublik keinen Respekt" (FAZ) hat, "sich nicht an deutsches Recht" hält und "auf Ersuchen deutscher Behörden, wenn überhaupt, nach Gutdünken" reagiert, dem gehören Strom, Wasser und Beinfreiheit abgestellt. Dass Russland beim Versuch scheiterte, Telegram aus dem Land zu verbannen, muss nicht mutlos machen. China hat gezeigt, dass ein Staat mit aller Entschlossenheit gegen die Netzgiganten gewinnen kann: Google zog sich dort zurück, auch Amazon gab auf und kapitulierte vor dem Primat der Politik.
Wer mit Fackeln protestiert, statt friedlich und ohne Waffen, wie es das Gesetz vorsieht, wer sich "ohne Anmeldung oder Erlaubnis" (GG) versammelt oder einen Messenger nutzt, gegen den bereits seit April ein Bußgeldverfahren des Bundesamtes für Justiz läuft, das auch zuständig ist für die Corona-Reisegutscheine und die Diesel-Klagen von Mercedes-Fahrer*enden, der schert sich nicht darum, dass es bisher noch nicht gelungen ist, das behördliche Verfahren gegen den Sumpf durch die Zustellung eines Anhörungsschreibens in Gang zu setzen.
Warnung vor der Russen-App
Dabei müsste es für jeden anständigen Deutschen doch Warnung genug sein, zu hören, dass Telegram von zwei russischen Brüdern gegründet wurde, in Dubai sitzt und alle Kontaktaufnahmen der Bundesbehörden, die versuchen wollten, "Telegram zu ermahnen, sich an die deutschen Gesetze zu halten" (FAZ) dadurch scheiterten, dass das entsprechende "Schreiben über die deutsche Botschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten an das dortige Außenministerium geschickt" wurde, nun aber niemand "weiß, wo es jetzt liegt" (FAZ).
Da müssen die Alarmsirenen schrillen, denn "eine Antwort von Telegram steht aus", wie die FAZ annimmt, doch dass ein Unternehmen, selbst ein im Kern russisches, das sich "als Beschützer von Regimekritikern in Diktaturen geriert", auf ein Schreiben antwortet, das ihm nie zugegangen ist, scheint eher unwahrscheinlich. Was bleibt also? Mundtot machen, die "Spielwiese für Rechtsextremisten und Verschwörungsideologen" stilllegen, verhindern, dass "Mitteilungen verschlüsselt an Tausende Nutzer verschickt und strafbare Bilder oder Videos unkompliziert geteilt werden" können. Kontrolle tut not, ein Sechs-Augen-Prinzip, dass Hasstraftaten des digitalen "Mobs" (FAZ) vorbeugend unterbindet und der Radikalisierung von Impfgegnern ein Ende macht.
Telegram muss sterben
Telegam muss sterben, damit Deutschland leben kann, Mit dem Amtsantritt der neuen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bricht eine neue Zeit an im Kampf gegen Mob, Sumpf und Telegram-Terror. Der Verrohung im Netz wird in den kommenden Wochen der Nährboden für Gewalt entzogen, die virtuellen Attacken gegen die liberale Demokratie werden vom Strom abgeklemmt und mit dem nächsten Gesetzespaket zur Stärkung der Freiheit gegen Hass und Hetze könnten Hasspostings direkt ab Nutzer*in meldepflichtig werden. Bürgerinnen und Bürger, die Telegram oder vergleichbare Plattformen nutzen wollen, müssten ihre Einträge dann jeweils in Kopie auch mit dem Bundeskriminalamt teilen.
Dort entstünde dadurch jedoch voraussichtlich hoher Investitionsbedarf: Telegram meldet derzeit täglich 1,5 Millionen neue Anmelderinnen und Anmelder, die meisten von ihnen neugierig gemacht durch die breite Berichterstattung über das Portal, das "mit dem Hass ein Geschäft macht" (FAZ).
Die neue Regierung in Berlin darf sich nicht irritieren lassen durch haltlose Vorwürfe, mit Druck auf die Netzmonopolisten Apple und Google, die Nutzung der App auf ihren Geräten so lange einzuschränken, bis sich das Unternehmen an die Vorgaben der Bundesregierung zur Definition von Hetze, Hass und Zweifel halte, agiere Deutschland nicht anders als China, der Iran oder Spanien. Wer den Verächtern von Freiheit und Demokratie einen sicheren Hafen bietet, der darf nicht auf Nachsicht hoffen. Wenn die neue Bundesregierung den Sumpf im Netz trockenlegt, dann sollten anständige Deutsche dem Verschwinden von "Telegram" keine Träne nachweinen.
* weder verwandt noch verschwägert
8 Kommentare:
Vielleicht sollte man stattdessen den regierungsfrommen Pressesumpf trockenlegen.
also gut - 2 Spackos posten Müll , der brd Staat fordert die Beseitigung oppositioneller Kanäle . Und die brd will den Sendebetrieb komplett unterbinden .
was war jetzt mit (((indymedia))) ?
Der Wolf als perfektes Feindbild
-----
Oberbayern
Ein Wolf geht um mitten im Ort ... und greift wenig später in einem Stall eine Ziege an. Eine Filmsequenz zeigt den Wolf auf seinem Streifzug.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/bergen-wolf-landwirtschaft-natur-1.5490622?reduced=true
-----
Ach was, doch kein Kuscheltier. Die Brüder Grimm hatten Recht, diese Viecher wollen wirklich unsere lieben Kleinen fressen?
Wenn ich Jäger in Oberbayern wäre ...
Wölfe wählen auch AfD .
und verbreitern Hassvideos .
Bläckrocker Mehrtz ist jetzt cdü _Chef .
also doch anti-AfD mal Anglokapitalismus + soz. Härte .
BWL Streber mit Kollegeschühchen und Kollegesteppjacke mögen diese gesunde Selektionskultur einer funktionierenden Marktwirtschaft .
Jahre später : Bernd trifft einen dieser Streberpopper. Ganz arme Sau. Hat eine cdu Irgendwasreferentin aus einer kastropprauxelähnlichen Stadt geheiratet ; fährt unironisch 7er BMW und trägt Katalogschuhe für erfolgreiche Businesspeople .
"wir waren auf den Mallediven" sagt er dann - UND IHR ? wir waren in Mecklenburg .
AHA .
und was macht man da so in MV will der Siebenerfahrer wissen . Und ja - er trägt Röttgenbrille und Hemd.
"joo.. sagt Bernd" "Garten - Datsche ausbaun und Katzen füttern ".
"oh das ist supersüß" sagt die CDU Referentin .
"wieviel Land habt ihr da ?"
"wir ham so ca. ( Bernd nennt eine abgerundete Zahl ) . Röttgenkopie wird bleich .
"wieviel ha ?" "wann habt ihr gekauft ? " in den 90ern - ach so - als das noch LPG Land war .
aber was macht man damit ?
"also ich halte dort Sklaven und fröhliche Negerkinder mit Migrationshintergrund"
das cdu Personal mit Siebenerfahrer versteht den Berndspruch nicht .
"ähh wie was - hast du da einen Bauernhof ? "
"nein - ich habe die NVA Bomberstartbahn an einen Fliegerclub verpachtet ; auf 30% der Fläche macht ein Däne Weihnachtsbäume und auf einem Teil halte ich Zigeunerkinder in Käfigen " .
"ICH FINDE das ...also .. DU bist immer noch so ein Rassist "
"Ich bin doch kein Rassist - ich bin Gutsherr, Arbeitgeber und Gott "
"was ? wie jetzt ?"
"Meine Untertahnen müssen mich mit Herrgott ansprechen "
"Schatttz ... kommst DU mal ... langsam ."
Bernds Edelerotikfreundin kommt im Borsche ums Eck gefahren - 70er knallgrün mit Rennstreifen .
"Dein Porsche ? will cdu Mann wissen "
"ich muss los - Frauchen ruft"
"lass uns doch mal den Bernd treffen ... " meint Frl. CDU_Hilfskraft .
"ja , gute Idee , kommt vorbei , A 24, Ausfahrt Kloppstock West , dann Richtung NVA Basis .
Ist das aus so einem verbreiterten Haßvideo?
https://www.danisch.de/blog/wp-content/uploads/2021/12/Ricarda_Lang_im_Polit-Talk.webp
Für die müssen sie bei der Doppelansicht das Bildformat im Verhältnis 2:1 aufteilen.
Riccarda Lang könnte in einer Kampagne gegen Mobbing das Opferlamm abbilden .
"das ist Ricarda L. sie wird gemobbt. Von arischen Mitschülern , arischen Töchtern , von cdu Wählern und von Intellektuellen .Ricarda befindet sich in Therapie weil sie ganz viele Börger und Fritten konsumiert "
https://media.gab.com/system/media_attachments/files/093/424/660/original/ab73ae6b7c2f9f3c.png
Augustinerschule Friedberg , 20.04. 1966 , Sportunterricht beim Sportlehrer Karl-Heinz Tachau.
"Mönckler , Felgaufschwung ! Unterlassen die das Herumgepudere - FELGAUFSCHWONG !"
Ausbilder Tachau war ein harter Hund , Ostfront , Fallschirmjäger , EK1 .
"Schaut ihn Euch genau an - diesen Möncklar , diese Ausgeburt der bolschewistischen Hölle ."
Mönkla nahm seine Brille und ging zurück zur Wartewand .
"Möönckler, sowas wie sie hat man früher verbrannt , sie sind eine Schande für den deutschen Sport . "
tatsächlich war Möncklarr eher ein kränkliches Kind , weinerlich , eine Petze vor dem Herrn , früh verschwoohlt und dabei im Klo erwischt , konsumiert Lyrik und hält Vorträge über die Vorzüge des Sozialismus "
"STreckmann - VORTURNEN" .
Adi Streckmann war ein arischer Elitekampfbahnarier- groß , kräftig , eine fleischgewordene Brekerfigur .
"Nönckla kommse her , VORTURNEN !"
kraftlos hing der Möncklerr am Reck . Thomas D. aus E. wird später schreiben : "der "Sportunterricht" war immer wie eine Neuauflage der Konzentrationslagerordnung- nur waren diesmal die mangelernährten Möncklerkinder die Opfer" .
"MÖÖNCKLARR , sie ...sie siehie-sie wollen mich provozieren ,sie wollen meine Turnhalle entweihen , bei Gott dem Allmächtigen ich werde ihnen nicht nur den Deutschen Idealismus SONDERN auch den aufrechten Gang beibringen .
4000m auf Zeit !!
schnell lag der Möncklerr auf Platz 23. Er würde noch um die Kurve kommen , dann zusammenbrechen .
"Runter von meiner Bahn "
"du sollst von der Bahn runter hab ich gesagt " .
Möönkla brach zusammen .
"schafft ihn weg - ab unter die Dusche" .
aus " der junge Mönkklarr, 340 S . teilweise unveröffentlichte Farbfilmaufnahmen ; das Werk ist nicht jugendfrei und darf in der brd nicht verkauft werden ; Schwarzdruck
Kommentar veröffentlichen