Die deutsche Gründlichkeit läuft logisch auf politische Intoleranz hinaus. Der Gründliche duldet keinen Widerspruch, weil es keinen Widerspruch geben kann, wenn eine Sache ergründet worden ist. Hat der Gründliche den letzten Grund einmal erreicht, kann nur einer vollständig recht und können nicht mehrere teilweise recht haben.
Der Gründliche geht davon aus, dass alle Menschen, hätten sie die Dinge so durchschaut wie er, nach den gleichen Vorstellungen leben würden. Andere Lebensweisen irritieren ihn, weil sie ihm als Ausdruck schlechter Moral oder mangelnder Intelligenz erscheinen.
Roger Köppel sucht im Jahr 2012 in der "Weltwoche" nach den Ursdachen all dessen, was noch kommen wird
11 Kommentare:
Wow, PPQ erinnert sich an einen Beitrag aus dem Jahre 2020 in der SZ von Sonja Zekri, an den sich Sonja Zekri vermutlich selbst nicht mehr erinnern kann. Thema ist durch, Zeilenhonorar ging ein, was gibt's zu essen.
Am Fazit hat sich freilich nichts geändert: Es ist Zeit für den Kampf gegen die Gedanken.
Was viel wichtiger ist: Steht der Doppelpunkt im Zekri-Text da richtig?
könnte, würde auf die gedankenlosikeit ein komma folgen
Meine quellenkritische Recherche bringt exakt einen Treffer. Einen einzigen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/nachrichten-nord-stream-2-amthor-lobbyarbeit-konjunkturpaket-coronavirus-bundesregierung-1.4934994
Es hilft wenig, Filme aus der Öffentlichkeit zu verbannen, wenn sich die gezeigten Gedanken in einer Gesellschaft hartnäckig halten, kommentiert Sonja Zekri.
Viel wichtiger schient mir die Feststellung, warum verschweigt uns die Dame mit dem gestelzten Feuilleton-Deutsch die Verbrecher, die diese Filme verbannen? Filme verdunsten nicht, sie vergammeln allerdings, so sie auf Zelluloid gebannt sind und unsachgemäß gelagert werden.
>Steht der Doppelpunkt im Zekri-Text da richtig?
Natürlich, sie ist ein Frau. Da braucht wohl jemand ein Seminar in antisexistischem Creative Writing.
Wäre sie ein Mann, wäre also mündig genug, eigenverantwortlich zu handeln, hätte es mit einer weiteren Trennung nach 'Gedankenlosigkeit' weniger gedankenlos ausgesehen.
https://archive.org/details/200YearsTogetherRussoJewishHistory/mode/2up?view=theater
die Dinge wollen einfach nicht aus dem Internetz verschwinden . vielleicht versteht Frau Esszett auch gar nicht wie das Netz organisiert wird .
da reicht ein protestantisch - grundschülerischer Verbotswunsch nicht aus .
wichtige Dinge werden dokumentiert : J.Meese referiert zum Thema Hai - Decker :
https://archive.org/details/heidegger-verstehen
oder auch Dokumente :
https://archive.org/details/Hilfskraft
oder Dokumente :
https://archive.org/details/gesperrtes-CH-Video
( weini Video Leipsch , in der brd nicht verfuegbar ) .
aber schaut Euch um - da hat jemand tolle Sachen gespeichert .
Ja, er steht. Also der Doppelpunkt.
Klonovsky hatte das auch schon drauf.
Fiddle-dee-dee!
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Lorenz Meyer @shengfui
Nennt mir einen Kinoklassiker, einen Film oder eine TV-Serie (deutschsprachige Titel bevorzugt) und ich mache daraus ein philosophisches Statement im Stil von Richard David Precht.
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Christiane Keil , Piepi @chkeil44
'Vom Winde verweht'. Piepi
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Das wäre in der Tat eine Kulturleistung, Vom Winde verweht in die Prechtsche Sprechlyrik zu wandeln. Da umwehen einen die Worte wie Scholzens Gesäusel über die Zukunft, die gleich beginnt.
Gleich beginnt übrigens Snooker, ich bin dann mal beschäftigt.
https://www.klonovsky.de/2020/06/13-juni-2020/
zur holden Maid
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Bisweilen fragen mich kritische Zeitgenossen, ob es nicht übertrieben sei, wenn das bedeutendste Müncher Lokalblatt stets unter dem Kosenamen Süddeutscher Beobachter in meiner Weltchronik auftaucht.
Nein.
Der Zeitgeist-Schrottsammelstelle zufolge hat die harthirnige Maid in einem Interview erklärt, ihr „spezielles Feuilleton-Angebot” (Schrottsammelstelle) sei die „Werschätzung für die Schönheit eines guten Gedankens” (Zekri). Was Linke seit Marx für einen guten Gedanken halten, ist im Begriff „Säuberungen” ideal zusammengefasst.
die Dinge wollen einfach nicht aus dem Internetz verschwinden ...
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Manche schon: Die Definition eines Mulatten von Ambrose Bierce, jedenfalls auf Teutsch,
oder die Bemerkungen Albert Schweitzers auf seine alten Tage, die geistigen und moralischen Fertigkeiten der Subsaharaianer betreffend.
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Ich bevorzuge die Bezeichnung "Saudeutsche Zeitverschwendung".
>> A. von Steinberg 25. November 2021 at 13:13
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Ich selbst bin in dieser Beziehung eher Asket, trinke gelegentlich mal zur Erfrischung ein Bier, nippe bei abendlichen Treffen an einem einzigen Gläschen Rotwein <<
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Nein, ich bin nicht Bernd bzw. Sepp.
Aber ich HASSE diese Tuntensprache - töff töff, ich "nippe" - hach - an einem "Gläschen".
Deminutiva sind beim Idiotentest tödlich - sagt einem jeder Verkehrspsychologe, wenn man in den sauren TÜV beißen muß.
Annalenileinchen ist doch sicher noch erlaubt.
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