Immer ist es irgendwo zu warm. |
Erst kam die Hitze, dann kam die Dürre, es kamen Sommernächte mit nur 12 Grad und Waldbrände, dann folgte der Dauerregen, eine Flut und alles zusammen ergab, was Metereologen schon im Vorfeld prophezeit hatten: Alles war wieder zu warm, jedenfalls irgendwo und in jedem Fall "seit Beginn der Aufzeichnungen".
Klima, Wetter, Hitze, ein Dreiklang, ohne den das Leben in Europa kaum noch vorstellbar wäre. Auch ein Jahr nach dem Klimasommer vom 2019 lagen die Temperaturen "im Sommer in Europa im Schnitt fast einen Grad über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre", wie das SPD-nahe Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Bezugnahme auf "Daten des europäischen Klimawandeldienst Copernicus" berichtet, der die europäische Gemeinschaft mit "verbindlichen Informationen" (Copernicus) über den Klimawandel versorgt.
Wichtig ist der Durchschnitt
Dazu gehört, sich von gelegentlichen Schwankungen nicht aufs Glatteis führen zu lassen. Ist es mal hier nicht warm, dann sicher woanders, schimpft Nordeuropa über einen zu kühlen Sommer, lässt sich mit mit Hitzerekorden aus dem Mittelmeerraum leicht ausgleichen. Wichtig ist der Durchschnitt, nicht der an einem Ort, sondern der an allen Orten und der Bezug zu "den Sommermonaten Juni, Juli und August", die sich die weltweite Meteorologengemeinde ausgedacht hat, um den im Vergleich zum Juni über zwölf Sommertage mehr verfügenden September ignorieren zu können.
Mit einer durchschnittlichen Temperatur, die "fast ein Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020" gelegen habe, wurden die bislang wärmsten Sommermonate aus den Jahren 2010 und 2018 um 0,1 Grad übertroffen. Tröstlich dabei: Der Klimasommer von 2019, seinerzeit Beginn einer "Heißzeit" (Annalena Baerbock), der mit der Ausrufung des Klimanotstands in besonders betroffenen Kommunen begegnet wurde, war nun doch nur ein auf Deutschland begrenztes Phänomen. Zusammengerechnet mit überall anderswo war es nie so warm wie jetzt, gleichzeitig aber ist Klimanotstand durch den solidarischen Temperaturausgleich in der Europäischen Union nirgendwo mehr ein brennendes Thema.
Der Sommer, der vorfristig endet
Auffallend dabei ist, dass dort, wo viel gegen das Klima demonstriert wurde und Regierungen sich gezwungen sahen, die private Energieumwandlung mit der Einführung einer CO2-Steuer deutlich teurer zu machen, sofort Abkühlungseffekte zu sehen waren. Trotz Hitze am Mittelmeer herrschte im Norden weitgehend Kühle, doch wo Fridays for Future es nicht schaffte, eine Massenbewegung zu werden, wurden Hitzerekorde gebrochen, gab es "Waldbrände, Feuer, Dürre" (RND). Eine Lehre für die gesamte Menschheit, die dringend gezogen werden muss, ehe es zu spät ist und auch der Winter wieder zu kalt, zu nass, zu trocken und zu warm wird, immerzu und irgendwo.
7 Kommentare:
aber in Afrika war es echt heiß und so .
aber der Sommer war doch völlig verregnet .
echt jetzt - finde ich jetzt gar nicht so .
wollen wir mal in die Regentonne gucken ?
was soll das dann beweisen ?
eine Regentonne ist doch keine wissenschaftliche Beweisführung (lacht )
bitte was ?
eine Regentonne ist doch keine wissenschaftliche Beweisführung ( guckt ernst )
soll ich die Regentonne im März von büro veritas eichen lassen ?
wieso jetzt ?
wir haben hier in der grauen Stadt reichlich Regen - seit Monaten
mag sein - aber in Afrika hungern die vertrockneten Negerkinder .
was hat das jetzt mit den fehlerhaften Vorhersagen zu tun ?
du bist ein Rassist .
usw.usw.
Copernicus.eu ist ein direktes Anhängsel der Europäischen Kommission und schon deswegen ein Schmunzler. Planstellen, Planstellen! Noch jemand ohne Planstelle?
Warum die so heißen?
[Nicolaus] Copernicus opened man to an infinite universe, previously limited by the rotation of the planets and the sun around the Earth, and created an understanding of a world without borders.
Copernicus hat den Menschen ein unendliches Universum eröffnet, zuvor beschränkt durch die Rotation der Planeten und der Sonne um die Erde, und kreierte ein Verständnis einer Welt ohne Grenzen.
Dieser Abschnitt ist so behämmert, dass man ihn in der deutschen Fassung lieber weggelassen hat.
In einem Land, in dem man sich in 2021 seit Januar über jeden Sonnenscheintag mit 25°+ kindisch freut, kann es mit der angekündigten Hitzewelle diesmal nicht wirklich geklappt haben.
Außerdem hört man von der Klimaprophetin Greta seit einigen Monaten recht wenig Grillfleischempörung. Muss daheim wohl viel Holz hacken, um den kommenden Winter ohne Erfrierungen zu überstehen. Zum Glück versuchen unsere dauerpubertären Grünschnabelgören deren Kältetod durch emsige Vielfliegerei zu verhindern.
Aufgrund der politisch extrem hochgejazzten Energiepreise, um allerlei idiotischen Gutmenschenirrsinn zu alimentieren, werden viele einheimische Arme sich Heizkosten zukünftig nicht mehr leisten können und sich warm bibbern müssen.
Wir haben aber Herz ... für jeden ausländischen Importkriminellen, für dessen Knastaufenthalt wir gerne etwa 130€ täglich (3900€ pro Monat)ausgeben, während bei Hartz-4-Kindern und Minirentnern rigide gespart wird.
Dennoch salbadert ein nach wie vor widerwärtiges Piefke-Kotzbrockenvolk sich permanent zu Samaritern. Um jede ferne Kamelkacke wollen sie sich kümmern, aber die selbst fabrizierte Schweinegülle bei sich vor der eigenen Tür scheint sie nicht zu stören.
Bayern ist ja doch noch ein Land der Innovationen. Die haben dort in den Motorenwerken die Benzinpreisbremse erfunden. Die soll in jedes bayerische Auto eingebaut werden. Sagt der Söder. Stark. Wird's wieder wärmer von dem vielen Zehohzwo.
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Söder will Benzinpreis-Bremse unterstützen
https://www.bild.de/politik/2021/politik/bundestagswahl-2021-soeder-will-benzinpreisbremse-unterstuetzen-77614908.bild.html
Die Benzinpreisbremse werden mit einer Erhöhung der Mineralölsteuer gegenfinanzieren.
Halt Kacke, ich melde mich nachher nochmal.
Markus
https://www.youtube.com/watch?v=AbySKqj5yb8
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An der Nordseeküste ist ein Walross aufgetaucht. Die leben eigentlich auf Eisschollen.
Aber vieleicht ist ja in Grönland gerade Hitzewelle.
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