Das Adenauerhaus kommt mir manchmal wie die Reichskanzlei im April/Mai 1945 vor, ihr arbeitet mit Divisionen, die es nicht mehr gibt, und schickt Rentner und die JU auf die Straße.
Der Spiegel berichtet aus der wahlkämpfenden CDU-Zentrale
Das Adenauerhaus kommt mir manchmal wie die Reichskanzlei im April/Mai 1945 vor, ihr arbeitet mit Divisionen, die es nicht mehr gibt, und schickt Rentner und die JU auf die Straße.
Der Spiegel berichtet aus der wahlkämpfenden CDU-Zentrale
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9 Kommentare:
So ein Ärger. Wer hat denn den bloß zum Kanzlerkandidaten gewählt? Ach die CDU war es selbst?
ahahahaha
Den monopolkapitalistischen Oberteufel Merz wollten sie nicht haben, die anderen sind alle NPCs in Merkels Parteisimulation. Gut.
P.S. man muss es vielleicht doch extra erwähnen: Der Spiegel (gerade Der Spiegel) bringt so etwas nicht aus journalistischem Pflichtgefühl oder um die Bürger innen informiert zu halten. Der Spiegel bringt sowas, weil es in jemandes Interesse ist, es zu bringen.
Suchst du til/vme/kev.
Timo Lehmann, geboren 1991, studierte Politikwissenschaft in Halle (Saale) und Istanbul. Während des Studiums arbeitete er als freier Journalist und schrieb etwa für die Mitteldeutsche Zeitung und die taz. Er verbrachte längere Aufenthalte in Istanbul, New York City und Paris. 2018/19 besuchte er die Henri-Nannen-Schule. Seit 2019 ist er Redakteur beim SPIEGEL, zunächst als Korrespondent in Leipzig, inzwischen im Parlamentsbüro in Berlin. Er war zuletzt für den Deutschen Reporterpreis (2020) nominiert, für die Recherchen über die Lobbyaffäre von Philipp Amthor.
Veit Medick, Jahrgang 1980, studierte Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen in Göttingen, Kairo und Berlin. Ab 2007 Volontariat bei der "tageszeitung" in Berlin, anschließend Redakteur im Ressort Innenpolitik. Ab 2009 Redakteur im Hauptstadtbüro von SPIEGEL ONLINE. Seit Juli 2015 Korrespondent in Washington. Seit August 2017 Redakteur im Hauptstadtbüro des SPIEGEL.
Kevin Hagen, Jahrgang 1986. Studierte Geschichte sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft in Mannheim und an der University of Connecticut in den USA. Arbeitete während des Studiums unter anderem für SPIEGEL ONLINE, die "Süddeutsche Zeitung" und das dpa-Büro in Washington. Ab 2012 Volontariat beim "Mannheimer Morgen". Danach Politik-Redakteur bei der "Rhein-Neckar-Zeitung" in Heidelberg. Ab Juli 2015 Redakteur bei SPIEGEL ONLINE im Politik-Ressort, seit November 2019 im SPIEGEL-Hauptstadtbüro.
Das Œuvre dieser drei wackeren Schriftgelehrten hat Wiglaf Droste zusammengefaßt.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/wiglaf-droste-ueber-30-jahre-taz-frisoere-als-hirnforscher-1.411155
Es ist das Geschäft des Marketings, jeden Niedergang als Fortschritt zu verkaufen. Die taz investiert in Werbung statt in Talent und Können. So produziert sie einerseits marktkompatiblen Medienbetriebsnachwuchs, der seine Arbeit als Sprungbrett sieht, Texte schreibt, um für sich Reklame zu machen und dabei noch mit einer Gesinnung prahlt, die es bei der taz gratis gibt, zum Ausgleich für die Selbstausbeutung. Andererseits schafft die taz durch diese Fluktuation einen Gnadenhof für all die Zurückbleibenden, die trotz aller Bewerbungsschreiben kein anderer haben will. So entsteht ein notorisch pestlauniges Arbeitsklima, in dem Heuchelei, Intriganz, Schlampigkeit und Desinteresse an der Sache gedeihen. Das strahlt die Zeitung auch aus: Lustlose Hausmeister sehen dich an.
"So produziert sie einerseits marktkompatiblen Medienbetriebsnachwuchs, der seine Arbeit als Sprungbrett sieht, Texte schreibt, um für sich Reklame zu machen".
Anfang der 90er hatte ich die links-alternative taz abonniert.
Heute ist das Blatt immer noch links. Nur kann von Alternativ keine Rede mehr sein.
Mal von der Aufmachung abgesehen, was ist der Unterschied zwischen der FAZ und der taz?
"notorisch pestlauniges Arbeitsklima, in dem Heuchelei, Intriganz, Schlampigkeit und Desinteresse an der Sache"
Danisch hatte die Außenwirkung mal so zusammengefasst:
Deshalb sind die Leute dann unzufrieden, schreiben negativ aus der Billigstlöhnersicht, triefen vor Neid auf eine Bürgerliche Gesellschaft, in die sie es selbst nie geschafft haben. Die schreiben sich dann da ihren Frust über ihre Billigentlohnung raus, weil sie halt nichts gelernt haben, was sich finanziell trägt.
Nur will das Gejammer und das Neidgekotze dann auch niemand lesen und die Leserzahlen gehen wieder runter, nächste Runde der Abwärtsspirale.
wer als junger mensch kein taz-abo hatte, war nie am leben
re Volker : dann warst du in den 90ern ein Idiot .
ganz schlechtes argument. ich lasse es stehen, damit es wirken kann
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