Sie ist Frau, Kurdin und Alevitin und seit ihrer Ankunft in Deutschland vor zehn Jahren hat die eigener Beschreibung zufolge "an der heißen Südwestküste der Türkei als einziges Kind einer arrangierten Ehe" geborene Sibel Schick aus dieser "dreifachen Diskriminierung" ein gut funktionierendes Geschäftsmodell gemacht. Schick spielt die Rolle der "kurdische Feministin" und "Migrationsaktivistin" mit vollem Einsatz, sie schreibt für die "Taz" und für das feministische "Missy"-Magazin, sie hält Vorttäge für die Rosa-Luxemburg-Stiftung und bedient mit beinahe traumwandlerischer Sicherheit alle Klischeeerwartungen, die Freund wie Feind bei einer Frau sehen wollen, die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bei Männern für selbstverständlich hält, weil Männer eben - unabhängig vom individuellen Einzelfall - immer und durchweg "Arschlöcher" seien, die entsprechend behandelt werden müssen.
Als Poetin ist Schick, die auch mit Mitte 30 noch fleißig studiert, kein Brecht und nicht einmal ein Max Zimmering. Eines ihrer Poeme formuliert "Du sagst: 'Nicht alle Männer sind gleich, ich sage: 'Ist das nicht irrelevant vielleicht?, denn es ist ein strukturelles Problem, und ja, es ist kein individuelles Problem und nein, es geht nicht um Ausnahmen, denn es ist ein weltweites Phänomen, dass Männer Arschlöcher sind" und schrammt dabei nur knapp am Minusgehalt früher KI-Lyrik vorbei. So dunkel die Gedanken, so hell schimmert der Hass auf alles, was anders ist, aus ihnen: Sibel Schick, ausweislich ihrer Werkes nicht nur überzeugt, das alle Männer Müll sind, sondern auch, dass öffentlich ausgelebte Aggression in Ordnung ist, wenn man das Kind eines gewalttätigen Vaters ist. Opfer nämlich, die sich selbst ein Leben lang als Opfer begreifen, haben aus Sibels Sicht jedes Recht, die Gesellschaft dazu zu verpflichten, ihnen für dieses schwere Schicksal Ausgleich zu gewähren.
Das kann Geld sein, Nachsicht, Verständnis oder die Chance, auch noch so ekelhafte, freiheitsfeindliche und gegen die Grundabmachungen der freien Gesellschaft gerichtete Fantasien ungestraft öffentlich ausleben zu dürfen. "Lasst alles kurz liegen und denkt paar Minuten darüber nach, wie geil euer Leben wäre, wenn sich Deutsche tatsächlich nicht mehr trauen würden, offen ihre Meinung zu sagen", hat Sibel Schick jetzt gerade bei Twitter einen Einblick in ihre Traumwelt gegeben, in der Menschen, die nicht ihrer Meinung sind, Deutsche, Männer, was immer, endlich aus der sichtbaren Wahrnemung verschwinden und den Schicks der Welt das Feld zur Verbreitung ausschließlich richtiger, feministischer, kartoffelkritischer und totalitär guter Ansichten überlassen.
Schicks Leiden hat sich seit ihrer Ankunft in Deutschland, von der sie nie berichtet hat, ob sie als Geflüchtete, als Auslandstudentin oder auf dem Weg der Familienzusammenführung erfolgte, vervielfacht. Schick ist in ihrer neuen, ihr so sehr verabscheuten Heimat nicht mehr nur Frau, Kurdin und Alevitin, sondern auch noch Türkin, Migrantin, Ausländerin und verheiratet mit einem "Arschloch" (Schick). Daraus wächst eine für die 34-Jährige kaum noch beherrschbare Wut auf die Verhältnisse, die Mitmenschen, die Leute, die hierzulande wie selbstverständlich leben und keine Anstalten machen, sich bei Schick dafür zu entschuldigen.
Das Kalkül, die Mehrheitsgesellschaft mit gezielten Hassbotschaften und zugespitzt menschenfeindlichen Thesen zu provozieren, geht hervorragend auf. Sibel Schick, die nach ihrer Hochzeit den Namen ihres deutschen Ehemannes annahm, ist die Rammstein einer sich feministisch und multikulturell gebärdenden Provokationsbrigade, der es keineswegs um die Verteidigung von Frauenrechten oder eine bunte Gesellschaft geht. Sondern ausschließlich darum, Aufmerksamkeit zu generieren, die hilft Aufträge zu aquirieren, Bücher zu verkaufen und sich im gezielt herausgekitzelten Hass wiederum als Opfer inszenieren zu können.
In Schicks Welt ist das die Garantie dafür, hassen und hetzen zu dürfen, ohne jemals Gefahr zu laufen, als Volksverhetzer nach Paragraph 130 StGB vor Gericht zu landen, obwohl der gesamte Twitteraccount der Aktivistin wirkt wie "eine Schrift" (§ 11 Absatz 3), die angeboten wird, die "geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören", weil sie selbstverständlich "gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe" hetzt und "die Menschenwürde von Personen oder Personenmehrheiten dadurch angreift, dass diese beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet" werden.
Der Wunsch, Deutschen möge es unmöglich gemacht werden, ihre Meinung frei und öffentlich und ohne Angst vor Konsequenzen sagen zu dürfen, richtet sich direkt gegen eine zentrale Errungenschaft des Grundgesetzes. Ist aber aus Sicht der prekär schreibenden Autorin verständlich. Jeder andere Schreiber, zumal im hart umkämpften Opferbereich, ist Konkurrenz, er raubt Platz in Zeitungen, in Talkshows, auf dem Reisekarussell der zahllosen Opfer-Coaches, die für die von der verhassten Mehrheitsgesellschaft finanzierten Antonio-Amadeu-Industrie im steten Kampf gegen Hitlers Rückkehr stehen.
Sibel lebt den Hass, denn sie lebt vom Hass. Die Sehnsucht nach einer Diktatur, in der nurmehr die eigene Meinung sagbar ist und alle Andersdenkenden endlich mal die Fresse halten müssen, wie es Dieter Nuhr einst in ganz anderem Zusammenhang formuliert, sie vermählt sich in der Person der nach Deutschland geflüchteten kurdischen Alevitin türkischer Staatsbürgerschaft mit dem Neid der Zugezogenen und dem Hass der Nichtankommenwollenden zu einem Faschismus, der sich selbst für die letzte Drehung an der Fortschrittsschraube in der Geschichte der Menschheit hält.
Als Poetin ist Schick, die auch mit Mitte 30 noch fleißig studiert, kein Brecht und nicht einmal ein Max Zimmering. Eines ihrer Poeme formuliert "Du sagst: 'Nicht alle Männer sind gleich, ich sage: 'Ist das nicht irrelevant vielleicht?, denn es ist ein strukturelles Problem, und ja, es ist kein individuelles Problem und nein, es geht nicht um Ausnahmen, denn es ist ein weltweites Phänomen, dass Männer Arschlöcher sind" und schrammt dabei nur knapp am Minusgehalt früher KI-Lyrik vorbei. So dunkel die Gedanken, so hell schimmert der Hass auf alles, was anders ist, aus ihnen: Sibel Schick, ausweislich ihrer Werkes nicht nur überzeugt, das alle Männer Müll sind, sondern auch, dass öffentlich ausgelebte Aggression in Ordnung ist, wenn man das Kind eines gewalttätigen Vaters ist. Opfer nämlich, die sich selbst ein Leben lang als Opfer begreifen, haben aus Sibels Sicht jedes Recht, die Gesellschaft dazu zu verpflichten, ihnen für dieses schwere Schicksal Ausgleich zu gewähren.
Das kann Geld sein, Nachsicht, Verständnis oder die Chance, auch noch so ekelhafte, freiheitsfeindliche und gegen die Grundabmachungen der freien Gesellschaft gerichtete Fantasien ungestraft öffentlich ausleben zu dürfen. "Lasst alles kurz liegen und denkt paar Minuten darüber nach, wie geil euer Leben wäre, wenn sich Deutsche tatsächlich nicht mehr trauen würden, offen ihre Meinung zu sagen", hat Sibel Schick jetzt gerade bei Twitter einen Einblick in ihre Traumwelt gegeben, in der Menschen, die nicht ihrer Meinung sind, Deutsche, Männer, was immer, endlich aus der sichtbaren Wahrnemung verschwinden und den Schicks der Welt das Feld zur Verbreitung ausschließlich richtiger, feministischer, kartoffelkritischer und totalitär guter Ansichten überlassen.
Schicks Leiden hat sich seit ihrer Ankunft in Deutschland, von der sie nie berichtet hat, ob sie als Geflüchtete, als Auslandstudentin oder auf dem Weg der Familienzusammenführung erfolgte, vervielfacht. Schick ist in ihrer neuen, ihr so sehr verabscheuten Heimat nicht mehr nur Frau, Kurdin und Alevitin, sondern auch noch Türkin, Migrantin, Ausländerin und verheiratet mit einem "Arschloch" (Schick). Daraus wächst eine für die 34-Jährige kaum noch beherrschbare Wut auf die Verhältnisse, die Mitmenschen, die Leute, die hierzulande wie selbstverständlich leben und keine Anstalten machen, sich bei Schick dafür zu entschuldigen.
Das Kalkül, die Mehrheitsgesellschaft mit gezielten Hassbotschaften und zugespitzt menschenfeindlichen Thesen zu provozieren, geht hervorragend auf. Sibel Schick, die nach ihrer Hochzeit den Namen ihres deutschen Ehemannes annahm, ist die Rammstein einer sich feministisch und multikulturell gebärdenden Provokationsbrigade, der es keineswegs um die Verteidigung von Frauenrechten oder eine bunte Gesellschaft geht. Sondern ausschließlich darum, Aufmerksamkeit zu generieren, die hilft Aufträge zu aquirieren, Bücher zu verkaufen und sich im gezielt herausgekitzelten Hass wiederum als Opfer inszenieren zu können.
In Schicks Welt ist das die Garantie dafür, hassen und hetzen zu dürfen, ohne jemals Gefahr zu laufen, als Volksverhetzer nach Paragraph 130 StGB vor Gericht zu landen, obwohl der gesamte Twitteraccount der Aktivistin wirkt wie "eine Schrift" (§ 11 Absatz 3), die angeboten wird, die "geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören", weil sie selbstverständlich "gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe" hetzt und "die Menschenwürde von Personen oder Personenmehrheiten dadurch angreift, dass diese beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet" werden.
Der Wunsch, Deutschen möge es unmöglich gemacht werden, ihre Meinung frei und öffentlich und ohne Angst vor Konsequenzen sagen zu dürfen, richtet sich direkt gegen eine zentrale Errungenschaft des Grundgesetzes. Ist aber aus Sicht der prekär schreibenden Autorin verständlich. Jeder andere Schreiber, zumal im hart umkämpften Opferbereich, ist Konkurrenz, er raubt Platz in Zeitungen, in Talkshows, auf dem Reisekarussell der zahllosen Opfer-Coaches, die für die von der verhassten Mehrheitsgesellschaft finanzierten Antonio-Amadeu-Industrie im steten Kampf gegen Hitlers Rückkehr stehen.
Sibel lebt den Hass, denn sie lebt vom Hass. Die Sehnsucht nach einer Diktatur, in der nurmehr die eigene Meinung sagbar ist und alle Andersdenkenden endlich mal die Fresse halten müssen, wie es Dieter Nuhr einst in ganz anderem Zusammenhang formuliert, sie vermählt sich in der Person der nach Deutschland geflüchteten kurdischen Alevitin türkischer Staatsbürgerschaft mit dem Neid der Zugezogenen und dem Hass der Nichtankommenwollenden zu einem Faschismus, der sich selbst für die letzte Drehung an der Fortschrittsschraube in der Geschichte der Menschheit hält.
2 Kommentare:
Arnold Schwarzenegger über Donald Trump
"Man muss jedes Mal zurückschlagen, wenn er seinen Mund aufmacht"
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Mit 72 Jahren spielt Arnold Schwarzenegger noch einmal die Rolle seines Lebens. Der Unterschied: Heute hat er was zu sagen. Von Philipp Oehmke
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Was hat Arni heute zu sagen, was er früher nicht zu sagen hatte? Außer zuschlagen hat er doch keine anderen Lebensleistungen auf seiner payroll.
Naja er war Gouverneur des US-Drecklochs Kalifornien... Also schon in führender Position - leider.
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