Deutlich positiv: Je mehr SUVs auf den Straßen unterwegs sind, desto weniger Menschen sterben im Verkehr. |
Elftausend starben 1991, 1997 waren es noch fast 8000, selbst im Jahr 2006 mussten in Deutschland noch mehr als 5000 Verkehrstote beklagt werden.
Spätestens der schwere Unfall mit vier Toten in Berlin hat nun eine Diskussion darüber ausgelöst, ob Autos, die nicht der Bauart SUV entsprechen, grundsätzlich aus dem Verkehr entfernt werden sollen. Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, forderte im "Tagesspiegel" rasch umsetzbare Maßnahmen. Ein Blick auf die Statistik der Verkehrsunfalltoten (oben) zeige, dass erst der Erfolgszug der Sport Utility Vehicles zu einer spürbaren und nachhaltigen Senkung der Opferzahlen im Straßenverkehr geführt hatte. Weder eine City-Maut, die die Einfahrt in Städte sehr teuer mache, noch die vielen Parkverbote in Innenstädten oder die Verampelung Deutschlands hätten einen vergleichbaren Effekt gehabt.
Der Unfall in Berlin, ausgelöst mutmaßlich durch einen medizinischen Notfall bei dem Mann am Steuer, hat damit eine wichtige politische Debatte über Autos in Städten ausgelöst. SUV sind bei Autokäufern in Deutschland zunehmend beliebt, obwohl sie von Kritikern als besonders umweltschädlich bezeichnet werden. Andererseits zeigten die Unfallzahlen, dass die zunehmende Anzahl von SUVs auf den deutschen Straßen offenbar einen deutlich positiven Einfluss auf die Zahl tödlicher Unfälle im Verkehr hatten. Die "panzerähnlichen Autos", wie sie der grüne Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte, Stephan von Dassel, nennt, dämpfen die Lebensgefahr augenscheinlich nicht nur für "Unschuldige" (von Dassel), sondern ganz allgemein.
"Man kann nicht einfach sagen: SUV ist grundsätzlich ungefährlicher als ein Polo oder als ein Smart", glaubt der Unfallforscher Siegfried Brockmann vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Mehr Einfluss als das Gewicht eines Fahrzeuges hätten Geschwindigkeit und Art des Zusammenstoßes. Werde ein Auto nicht bewegt, sinke die Unfallgefahr drastisch ab, wohingegen ein seitlicher Aufprall eines mit hoher Geschwindigkeit fahrenden anderen Autos auf ein SUV ganz anders wirke als derselbe Aufprall auf einen Fahrradfahrer.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Frage in ihrer ersten Bundestagsrede nach dem Beginn der Grundsatzdiskussion vorerst unerwähnt gelassen. Wichtiger sei die "Menschheitsherausforderung", die der Klimawandel bedeute, der einen "gewaltigen Kraftakt" von allen erfordern werde. Merkel fuhr dabei, reportiert der "Spiegel", "mehrfach mit der Faust durch die Luft".
In Richtung all derer, denen es plötzlich viel zu schnell gehe mit den Ankündigungen von radikalstem Klimaschutz, sagte sie: "Nichtstun ist nicht die Alternative", denn das Geld sei "gut eingesetzt". Niemandem werde etwas weggenommen, das Geld sei da, denn der Bund habe gut gewirtschaftet. Deutschland als Industrieland könne deshalb auch in diesem Bereich mutig vorangehen und beweisen, dass man mit entsprechender Technologie sogar wirtschaftlich von Nachteilen profitieren könne, die sich beispielsweise aus dem höchsten Strompreis der Welt ergäben. Gelinge der kühne Plan, aus Energie, Atom, Glyphosat, Fleisch, Rechtsradikalismus, Ostdeutschland und SUVs gleichermaßen auszusteigen, stehe fest:"Es wird niemandem schlechter gehen als zuvor - dafür vielen besser."
Spätestens der schwere Unfall mit vier Toten in Berlin hat nun eine Diskussion darüber ausgelöst, ob Autos, die nicht der Bauart SUV entsprechen, grundsätzlich aus dem Verkehr entfernt werden sollen. Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, forderte im "Tagesspiegel" rasch umsetzbare Maßnahmen. Ein Blick auf die Statistik der Verkehrsunfalltoten (oben) zeige, dass erst der Erfolgszug der Sport Utility Vehicles zu einer spürbaren und nachhaltigen Senkung der Opferzahlen im Straßenverkehr geführt hatte. Weder eine City-Maut, die die Einfahrt in Städte sehr teuer mache, noch die vielen Parkverbote in Innenstädten oder die Verampelung Deutschlands hätten einen vergleichbaren Effekt gehabt.
Positiver Einfluss
Der Unfall in Berlin, ausgelöst mutmaßlich durch einen medizinischen Notfall bei dem Mann am Steuer, hat damit eine wichtige politische Debatte über Autos in Städten ausgelöst. SUV sind bei Autokäufern in Deutschland zunehmend beliebt, obwohl sie von Kritikern als besonders umweltschädlich bezeichnet werden. Andererseits zeigten die Unfallzahlen, dass die zunehmende Anzahl von SUVs auf den deutschen Straßen offenbar einen deutlich positiven Einfluss auf die Zahl tödlicher Unfälle im Verkehr hatten. Die "panzerähnlichen Autos", wie sie der grüne Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte, Stephan von Dassel, nennt, dämpfen die Lebensgefahr augenscheinlich nicht nur für "Unschuldige" (von Dassel), sondern ganz allgemein.
"Man kann nicht einfach sagen: SUV ist grundsätzlich ungefährlicher als ein Polo oder als ein Smart", glaubt der Unfallforscher Siegfried Brockmann vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Mehr Einfluss als das Gewicht eines Fahrzeuges hätten Geschwindigkeit und Art des Zusammenstoßes. Werde ein Auto nicht bewegt, sinke die Unfallgefahr drastisch ab, wohingegen ein seitlicher Aufprall eines mit hoher Geschwindigkeit fahrenden anderen Autos auf ein SUV ganz anders wirke als derselbe Aufprall auf einen Fahrradfahrer.
"Menschheitsherausforderung"
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Frage in ihrer ersten Bundestagsrede nach dem Beginn der Grundsatzdiskussion vorerst unerwähnt gelassen. Wichtiger sei die "Menschheitsherausforderung", die der Klimawandel bedeute, der einen "gewaltigen Kraftakt" von allen erfordern werde. Merkel fuhr dabei, reportiert der "Spiegel", "mehrfach mit der Faust durch die Luft".
In Richtung all derer, denen es plötzlich viel zu schnell gehe mit den Ankündigungen von radikalstem Klimaschutz, sagte sie: "Nichtstun ist nicht die Alternative", denn das Geld sei "gut eingesetzt". Niemandem werde etwas weggenommen, das Geld sei da, denn der Bund habe gut gewirtschaftet. Deutschland als Industrieland könne deshalb auch in diesem Bereich mutig vorangehen und beweisen, dass man mit entsprechender Technologie sogar wirtschaftlich von Nachteilen profitieren könne, die sich beispielsweise aus dem höchsten Strompreis der Welt ergäben. Gelinge der kühne Plan, aus Energie, Atom, Glyphosat, Fleisch, Rechtsradikalismus, Ostdeutschland und SUVs gleichermaßen auszusteigen, stehe fest:"Es wird niemandem schlechter gehen als zuvor - dafür vielen besser."
2 Kommentare:
Das muß weiter gedacht werden. Seit die Klimalügner ihr Weltuntergangsszenario verstärkt über die staatlchen Massenmedien und alle angeschlossenen Bundeskanäle ventilieren werden mehr SUVs verkauft und senken die Zahl der Verkehrstoten. D.h., ein Mindestmaß an Endzeitstimmung, wie es in der deutschen Republik Alltag ist, sorgt automatisch für verhalteneres Verhalten und damit weniger Tote in der Öffentlichkeit.
Die Verkehrstoten, die in der Statistik fehlen, werden allerdings von den ausgelassen feiernden freunden Merkels wieder wettgemacht, die ihren Lebensstil mitgebracht haben und ihre tollen Messerkunststücke in der Öffentlichkeit vorführen. Manchmal geht das auch schief, denn es ist noch kein Meister, außer Allah, vom Himmel gefallen.
Weil unsere opferverhöhnende Täterschutzgesetzgebung es ermöglicht, darf der Fahrer seinem Arzt die Erlaubnis verweigern, den Ermittlungsbehörden Einblick in seine Krankenakte zu nehmen, um dem Hinweis auf Epilepsie nachzugehen.
Da starben Menschen, auch ein Kleinkind, und unser Rechtsstaat denkt mal wieder nur an die Rechte des Verursachers, denn sein SUV wird sicher nicht von Aliens ferngesteuert in die Personengruppe gerast sein. Oder etwa doch? Auf jeden Fall fordert das in Schland beliebte Sündenbockprinzip ein sofortiges Verbot solcher Autos!
Die fanatische Klimaschutzreligion lässt grüßen. Wen interessieren schon Statistiken und Fakten, wenn man den rechten Glauben besitzt?
Wir befinden uns auf direktem Wege zurück ins Mittelalter mit seinen aus Unwissenheit geborenen bizarren Vermutungen und Anschuldigungen.
Man kann aus solch einem "Unfall" viel über den absurden Zeitgeist lernen, sofern man zu lernen imstande ist, und sich nicht für einen bereits allwissenden Weltretter hält.
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