Ein Badelatschenverbot würde wirksam gegen die Verschmutzung der Meere helfen. |
Endlich ein Schritt in die richtige Richtung, endlich ein Signal für die Welt. Mit dem Trinkhalmverbot und dem öffentlich erklärten Krieg gegen Plastiktüten haben EU-Kommission und Bundesregierung auf die Forderungen der #fridaysforfuture-Bewegung reagiert und konsequenten Umweltschutz ins Angebot aufgenommen. Mit deutlichen Folgen: 320 Millionen Tonnen Plastik werden weltweit jährlich produziert. 61.500 Tonnen davon werden für Plastiktüten verbraucht. Das sind 0.019 Prozent. So dass ein hundertprozentiger Tütenbann über die nächsten 5.000 Jahre eine komplette Jahresproduktion der Weltplastikindustrie einsparen wird.
Das Verbot von Plastiktüten kann so unseren Planeten retten, allerdings, merken Kritiker wie der Däne Björn Lomborg an, wird es eben eine ganze Weile dauern. Der Präsident des Kopenhagener Konsenszentrums gilt als Querdenker im Umweltbereich, er sieht in Plastik auch Vorteile, denn das Material verstopfe zwar Abflüsse und verursache Überschwemmungen, verschmutze die Natur und töte Tiere und Vögel, doch es mache das menschliche Leben eben auch auf vielfältige Weise besser.
"In nur vier Jahrzehnten sind Kunststoffverpackungen allgegenwärtig geworden, weil sie alles von Getreide bis Saft frischer halten und Transportverluste reduzieren, während Einwegkunststoffe im medizinischen Bereich Spritzen, Tablettenfläschchen und Diagnosegeräte sicherer werden", lobt Lomborg das, was umweltbewegten Menschen als die "Pest der Neuzeit" gilt.
Dass sich Deutschland mit einem möglichlichen Plastikbann unter die derzeit 20 Länder einsortiert, die wie eine von Al-Qaida unterstützte Terroristengruppe Plastiktüten zur "ernsthaften Bedrohung für das Wohlergehen von Mensch und Tier" erklärt haben, ficht die Kämpfer für ein Leben in Jute und Biobaumwolle nicht an. Deutschland und die EU können, wenn sie auf Einkaufstüten, Einwegstrohhalme, Wattestäbchen und Kunststoffteller verzichten, eine bessere Welt bauen, die Signalwirkung haben wird.
Vor allem innenpolitisch. Die Menschen sehen, dass das, was sie für ein ernstes und akutes Problem halten, von der Politik aufgegriffen wird. "Statt die Gesamtprobleme anzugehen, um die Plastikbelastung in den Ozeanen tatsächlich zu verringern", formuliert Lomborg, "setzen wir auf relativ geringe Veränderungen, an denen die Verbraucher beteiligt sind, was bedeutet, dass wir immer nur an den Rändern herumspielen." Hauptsache, es sieht nach Aktivität und Lösung aus:"Selbst wenn jedes Land Plastiktüten verbieten würde, würde das keinen großen Unterschied machen, da Plastiktüten weniger als 0,8 Prozent der Plastikmasse ausmachen, die derzeit auf den Weltmeeren schwimmt."
Wer betroffene Strände besucht, sieht es selbst. Am Ufer liegen Badelatschen, Wasserflaschen, Fischernetze und Sonnenmilchdosen, die schon allein vom Grundgewicht her hunderte Plastiktüten aufwiegen. Ein paar Flipflops wiegt so viel wie 20 Aldi-Tüten. Aus dem Plastikmaterial einer einzigen Wasserflasche lassen sich Dutzende Einkaufstüten machen.
Anstatt zu versuchen, die Ozeane mit Plastiktüten-Verboten in reichen Ländern zu retten, meint Björn Lomborg, "müssen wir uns darauf konzentrieren, das minderwertige Abfallmanagement und die schlechte Umweltpolitik in Entwicklungsregionen zu bekämpfen". Weniger als fünf Prozent der landgestützten Kunststoffabfälle, die in den Ozean gelangen, stammen nach Lomborgs Angaben derzeit aus OECD-Ländern, die Hälfte hingegen aus China, Indonesien, Philippinen und Vietnam.
Das Beispiel des kalifornischen Plastiktütenverbots zeigt, dass die Einsparung bei Plastiktüten den Verbrauch von Papiertüten um das Doppelte der eingesparten Plastikmenge erhöht. Schlecht für die Umwelt, so Lomborg, denn eine einfache Papiertüte erfordere 43 Wiederverwendungen, ehe sie die Umwelt schone. Deswegen führe der Umstieg von Plastik auf Papier zu viel größeren CO₂-Emissionen.
Auch Baumwolltaschen sind offenbar keine Alternative ohne Nachteil. So zeige eine Studie des dänischen Ministeriums für Umwelt und Ernährung, dass eine Einkaufstasche aus Bio-Baumwolle 20.000 Mal wiederverwendet werden müsse, bevor sie weniger Umweltschäden verursacht als eine Plastiktüte. "Wenn wir zweimal pro Woche in den Laden gehen und dieselbe Einkaufstasche verwenden, dauert es 191 Jahre, bis die Gesamtumweltbelastung durch die Verwendung der Baumwolltasche geringer ist als bei der Verwendung von Kunststoff."
Als einzig wirklich praktikablen Weg der Verminderung des Eintrags von Kunststoffen in die Ozeane sieht der Däne eine Konzentration auf die größten Umweltverschmutzer wie China, Indonesien, die Philippinen und Vietnam durch eine bessere Abfallentsorgung.
Ein Lösungsvariante, die einfach wäre, kostengünstig und ressourcenschonend. Der er es jedoch an der Signalwirkung mangelt, auf die es nach Ansicht deutscher Politiker vor allem ankommt.
Das Verbot von Plastiktüten kann so unseren Planeten retten, allerdings, merken Kritiker wie der Däne Björn Lomborg an, wird es eben eine ganze Weile dauern. Der Präsident des Kopenhagener Konsenszentrums gilt als Querdenker im Umweltbereich, er sieht in Plastik auch Vorteile, denn das Material verstopfe zwar Abflüsse und verursache Überschwemmungen, verschmutze die Natur und töte Tiere und Vögel, doch es mache das menschliche Leben eben auch auf vielfältige Weise besser.
"In nur vier Jahrzehnten sind Kunststoffverpackungen allgegenwärtig geworden, weil sie alles von Getreide bis Saft frischer halten und Transportverluste reduzieren, während Einwegkunststoffe im medizinischen Bereich Spritzen, Tablettenfläschchen und Diagnosegeräte sicherer werden", lobt Lomborg das, was umweltbewegten Menschen als die "Pest der Neuzeit" gilt.
Dass sich Deutschland mit einem möglichlichen Plastikbann unter die derzeit 20 Länder einsortiert, die wie eine von Al-Qaida unterstützte Terroristengruppe Plastiktüten zur "ernsthaften Bedrohung für das Wohlergehen von Mensch und Tier" erklärt haben, ficht die Kämpfer für ein Leben in Jute und Biobaumwolle nicht an. Deutschland und die EU können, wenn sie auf Einkaufstüten, Einwegstrohhalme, Wattestäbchen und Kunststoffteller verzichten, eine bessere Welt bauen, die Signalwirkung haben wird.
Vor allem innenpolitisch. Die Menschen sehen, dass das, was sie für ein ernstes und akutes Problem halten, von der Politik aufgegriffen wird. "Statt die Gesamtprobleme anzugehen, um die Plastikbelastung in den Ozeanen tatsächlich zu verringern", formuliert Lomborg, "setzen wir auf relativ geringe Veränderungen, an denen die Verbraucher beteiligt sind, was bedeutet, dass wir immer nur an den Rändern herumspielen." Hauptsache, es sieht nach Aktivität und Lösung aus:"Selbst wenn jedes Land Plastiktüten verbieten würde, würde das keinen großen Unterschied machen, da Plastiktüten weniger als 0,8 Prozent der Plastikmasse ausmachen, die derzeit auf den Weltmeeren schwimmt."
Wer betroffene Strände besucht, sieht es selbst. Am Ufer liegen Badelatschen, Wasserflaschen, Fischernetze und Sonnenmilchdosen, die schon allein vom Grundgewicht her hunderte Plastiktüten aufwiegen. Ein paar Flipflops wiegt so viel wie 20 Aldi-Tüten. Aus dem Plastikmaterial einer einzigen Wasserflasche lassen sich Dutzende Einkaufstüten machen.
Anstatt zu versuchen, die Ozeane mit Plastiktüten-Verboten in reichen Ländern zu retten, meint Björn Lomborg, "müssen wir uns darauf konzentrieren, das minderwertige Abfallmanagement und die schlechte Umweltpolitik in Entwicklungsregionen zu bekämpfen". Weniger als fünf Prozent der landgestützten Kunststoffabfälle, die in den Ozean gelangen, stammen nach Lomborgs Angaben derzeit aus OECD-Ländern, die Hälfte hingegen aus China, Indonesien, Philippinen und Vietnam.
Das Beispiel des kalifornischen Plastiktütenverbots zeigt, dass die Einsparung bei Plastiktüten den Verbrauch von Papiertüten um das Doppelte der eingesparten Plastikmenge erhöht. Schlecht für die Umwelt, so Lomborg, denn eine einfache Papiertüte erfordere 43 Wiederverwendungen, ehe sie die Umwelt schone. Deswegen führe der Umstieg von Plastik auf Papier zu viel größeren CO₂-Emissionen.
Auch Baumwolltaschen sind offenbar keine Alternative ohne Nachteil. So zeige eine Studie des dänischen Ministeriums für Umwelt und Ernährung, dass eine Einkaufstasche aus Bio-Baumwolle 20.000 Mal wiederverwendet werden müsse, bevor sie weniger Umweltschäden verursacht als eine Plastiktüte. "Wenn wir zweimal pro Woche in den Laden gehen und dieselbe Einkaufstasche verwenden, dauert es 191 Jahre, bis die Gesamtumweltbelastung durch die Verwendung der Baumwolltasche geringer ist als bei der Verwendung von Kunststoff."
Als einzig wirklich praktikablen Weg der Verminderung des Eintrags von Kunststoffen in die Ozeane sieht der Däne eine Konzentration auf die größten Umweltverschmutzer wie China, Indonesien, die Philippinen und Vietnam durch eine bessere Abfallentsorgung.
Ein Lösungsvariante, die einfach wäre, kostengünstig und ressourcenschonend. Der er es jedoch an der Signalwirkung mangelt, auf die es nach Ansicht deutscher Politiker vor allem ankommt.
6 Kommentare:
Wenn man bedenkt, dass im großmäuligen Weltretterschland eine Politikerjunta, die vom Michel-Mehrheitswähler permanent im Amt bestätigt wird, dafür sorgt, dass Gummibärchen sogar einzeln in Plastik eingetütet werden dürfen, - und das ist neben betrügerischer Abgasregelsoftware nur eine von unzähligen Dreckspraktiken - dann kann auch der bewussteste Konsument kaum die globale kunststoffliche und anderweitige Erdverseuchung verhindern. Irgendwer muss das alles trotz extremer Reguliersucht des Regimes doch erlaubt oder zumindest nicht verboten haben. Aber die haben ja bereits früher vor der logischen Katastrophe angeblich nichts geahnt bzw, gewusst, sondern "Weiter so!" gebrüllt, diese bessermenschlichen Krauts. Ein naives und zugleich schäbiges Verdränger- und Vertuschervolk mit pathologischem Realitätsverlust.
Wie soll ich was einkaufen, wenn inzwischen auch die kleinste Portion legal separat verpackt ist?
Was ist zudem von einem Volltrottelvolk zukünftig zu erwarten, dessen wohlstandsverwöhnte halbgare Jammer- und Meckerjugend Pappschilder mit der Bitte um höhere Steuern hoch hält? Als würden die - hokuspokus - die hysterisch propagierte Klimaerwärmung stoppen. Zartbesaitete Tagträumer, studierte Idioten und raffgierige Profiteure ... eine typische Melange derer, die die Welt (mal wieder) am deutschen Überwesen genesen lassen wollen.
Können wir Piefkes durch unseren Schlammkriecher-Nazischuldkomplex eigentlich nur extrem aufgeblasen und größenwahnsinnig auftreten? Haben wir aus unserer früheren Besserwisserei samt Bevormundung der Nachbarvölker und deren Folgen denn nix gelernt?
Wir holen über eine Million "Fachkräfte" ins Land, doch der Span will nun sogar in Mexiko nach Pflegekräften suchen. Das unsere Gesellschaft retten sollende bejubelte Migrantenheer ist also zu nichts zu gebrauchen. Nur ein Beispiel unseres degenerierten Verhaltens durch isolierte Inzucht. Wann hier völlig unabhängig von irgend einer Klimaänderung alles kollabiert, ist darum nur noch eine Frage der Zeit. Dann gnade uns Gott bzw. Allah.
Die Rettung ist ferner denn je, denn der Ami wird uns diesmal garantiert nicht "befreien" und sicher auch keine Carepakete schicken.
Wir ersticken nicht am Plastik, sondern an unserer kollektiven Borniertheit.
"Auch Baumwolltaschen sind offenbar keine Alternative ohne Nachteil.
So zeige eine Studie des dänischen Ministeriums für Umwelt und Ernährung, dass eine Einkaufstasche aus Bio-Baumwolle 20.000 Mal wiederverwendet werden müsse, bevor sie weniger Umweltschäden verursacht als eine Plastiktüte"
Jetzt staune ich (ehrlich).
Dass die einzelne Baumwolltasche mehr Ressourcen verbraucht als die einzelne Plastetüte begreife ich schon, aber der Faktor 20.000 ist der Hammer. Auch ein schwerer Schlag in meine Persönlichkeitsentwicklung, weil ich pro Jahr 2...3 Plastetüten kaufe und ansonsten mit Stoffbeutel zum Discounter geht.
Haste mal nen Link zu dieser Studie, oder zum Referenten der sich darauf bezieht?
wer wirft denn andauernd seinen Plastemüll ins Meer oder in den Wald ?
ist es der Herr Dr. Zepp oder die Anne Maria Hübsch-Lästig ? NEIN : es sind die bolschewistischen Massen in Indien & elsewhere .
Das Verbot soll doch wie so Vieles Vorbildcharakter haben, damit andere uns das nachmachen. Wobei man doch konstatieren muss, dass die Mülltrennung und -entsorgung weder in Indien, noch in China Nachahmer gefunden zu haben scheint.
Wen interresierts, ich schmeiß auch weiterhin meine alten autobatterien in den main
seine Exzellenz Dr.Zepp hört die katholische Messe im Deutschlandfunk - doch plötzlich : Bumsrind Beerbock fabuliert , reißt das freche Weibermaul auf .
https://www.deutschlandfunk.de/interview-der-woche.867.de.html
zwischen "weil ähm " und weil "äh" der inkonsistente Sprachmüll aus dem Vokabular der Klimerelfbé , es ist die Sprache des hirnlosen Strebers , die Sprache des Konsumbürgers .
dann die Internetzseite der Frau Beerbock :
https://www.annalena-baerbock.de/jesidische-frauen-und-kinder-brauchen-unsere-hilfe-ein-plaedoyer-fuer-ein-bundessonderkontingent/
auch falsch - jesidische Männer im baerfähigen Alter haben sich nach D verpisst und dealen hier mit Drogen .
glaubt man einer Frau Beerbock müssten wir alle in Sack und Asche daherkommen , devot wie sie es sich wünscht .
der realexistierende Protestantismus ist eben doch eine gefährliche Geisteskrankheit .
und nein - niemand wird uns das Fleisch verbieten , Bernd wird weiterhin Borsche fahren und ja : die Welt und ihre 4 Mrd Plastenegerchinesen können gerne zur Hölle fahren - es ist mir scheißegal .
rotrotgrün will den Plastekant global durchsetzen ? meinetwegen - es wird die Konsumchinesen einen Scheißdreck interessieren .
wer Umweltschutz sagt muss den Neger sterilisieren und den Chinesen mit seinem Fleischkonsum einhegen .
dazu ist niemand bereit
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