München, Köln, Hamburg, selbst Braunschweig und das dunkeldeutsche Rostock – überall im Lande ging ein Aufatmen durch heillos überteuerte Wohnungen, als die Berliner Sozzialismussenatorin Katrin Lompscher die Regeln der neuen Mietobergrenze verkündete: Zwischen 5,85 und 7,97 Euro pro Quadratmeter darf Wohnen in der deutschen Hauptstadt künftig höchstens kosten. Das ist ein viertel dessen, was Menschen in München zahlen, die Hälfte von dem, was in Köln fällig wird und immer noch ein, zwei Euro günstiger, als eine Neubauwohnung in Rostock oder einen Altneubau in Braunschweig zu mieten.
Große Wohnungen für kleines Geld, sie werden damit nicht nur für die Berliner vom unerfüllbaren Traum zum greifbaren Ziel, denn das Beispiel der Geschichte Ostdeutschlands zeigt, dass eine Mauer mit ihrem ersten gefallenen Stein zu fallen pflegt. Wer in München für 30 Quadratmeter derzeit rund 750 Euro bezahlt, bekommt künftig in Berlin für dasselbe Geld 100 Quadratmeter kostenlos obendrauf.
Zumindest, bis sich die Hoffnung des linken Vordenkers und früehren Stasi-Mannes Andrej Holm erfüllt, und die staatsmiete sich als "Investitionsanreiz" (Holm) für den Neubau entpuppt, in den "das Geld abfließen" soll, weil dort bis zum nächsten Mietdeckelbeschluss noch höhere Mieten zu holen sind. Berlin ist arm, aber attraktiv im Vergleich zu München, Frankfurt, Stuttgart und – im europäischen Maßstab – Paris, Brüssel, Warschau und Amsterdam. Berliner Mieten werden nach Inkrafttreten des Berliner Sozialdeckels um 30 bis 70 Prozent niedriger liegen als in anderen Städten.
Eine Chance für den Mittelstand, der es sich im Moment gerade noch mit Mühe leisten kann, in den angesagten Metropolen zu leben, dafür aber auf viele Anschaffungen und Fernreisen verzichten muss, weil die Miete allein schon 40 bis 50 Prozent des hart erarbeiteten Gehaltes aufzehrt. Ein Umzug nach Berlin, ohnehin Traum vieler vor allem jüngerer Leute, wird nun zum Muss für ein besseres Leben: Entweder, man mietet in der Hauptstadt dieselbe Fläche zum halben Preis. Oder aber man gönnt sich den Luxus, endlich auf großem Fuß zu leben und trotzdem nicht mehr zu bezahlen.
Experten sprechen von einem Pull-Effekt, der zu einer echten sozialen Maßnahme werden könne, die perspektivisch die klügsten Köpfe nach Berlin ziehen wird. Und damit dafür sorgt, dass andere Regionen nachziehen müssen, wie es die frühere Linken-.Chjefin Sahra Wagenknecht heute schon fordert. Der brain drain eifriger Steuerzahler zwingt aber nicht nur München, Hamburg und Köln, ebenfalls Mietobergrenzen einzuführen, die nach Möglichkeit noch unter denen Berlins liegen. Auch und gerade die langsam sterbenden Kleinstädte Ostdeutschlands müssen reagieren. Denn wer wird denn noch in Merseburg, Grimma oder Zeulenroda wohnen, wenn die Miete in der glitzernden Metropole Berlin nicht einen Cent höher liegt?
Große Wohnungen für kleines Geld, sie werden damit nicht nur für die Berliner vom unerfüllbaren Traum zum greifbaren Ziel, denn das Beispiel der Geschichte Ostdeutschlands zeigt, dass eine Mauer mit ihrem ersten gefallenen Stein zu fallen pflegt. Wer in München für 30 Quadratmeter derzeit rund 750 Euro bezahlt, bekommt künftig in Berlin für dasselbe Geld 100 Quadratmeter kostenlos obendrauf.
Zumindest, bis sich die Hoffnung des linken Vordenkers und früehren Stasi-Mannes Andrej Holm erfüllt, und die staatsmiete sich als "Investitionsanreiz" (Holm) für den Neubau entpuppt, in den "das Geld abfließen" soll, weil dort bis zum nächsten Mietdeckelbeschluss noch höhere Mieten zu holen sind. Berlin ist arm, aber attraktiv im Vergleich zu München, Frankfurt, Stuttgart und – im europäischen Maßstab – Paris, Brüssel, Warschau und Amsterdam. Berliner Mieten werden nach Inkrafttreten des Berliner Sozialdeckels um 30 bis 70 Prozent niedriger liegen als in anderen Städten.
Eine Chance für den Mittelstand, der es sich im Moment gerade noch mit Mühe leisten kann, in den angesagten Metropolen zu leben, dafür aber auf viele Anschaffungen und Fernreisen verzichten muss, weil die Miete allein schon 40 bis 50 Prozent des hart erarbeiteten Gehaltes aufzehrt. Ein Umzug nach Berlin, ohnehin Traum vieler vor allem jüngerer Leute, wird nun zum Muss für ein besseres Leben: Entweder, man mietet in der Hauptstadt dieselbe Fläche zum halben Preis. Oder aber man gönnt sich den Luxus, endlich auf großem Fuß zu leben und trotzdem nicht mehr zu bezahlen.
Experten sprechen von einem Pull-Effekt, der zu einer echten sozialen Maßnahme werden könne, die perspektivisch die klügsten Köpfe nach Berlin ziehen wird. Und damit dafür sorgt, dass andere Regionen nachziehen müssen, wie es die frühere Linken-.Chjefin Sahra Wagenknecht heute schon fordert. Der brain drain eifriger Steuerzahler zwingt aber nicht nur München, Hamburg und Köln, ebenfalls Mietobergrenzen einzuführen, die nach Möglichkeit noch unter denen Berlins liegen. Auch und gerade die langsam sterbenden Kleinstädte Ostdeutschlands müssen reagieren. Denn wer wird denn noch in Merseburg, Grimma oder Zeulenroda wohnen, wenn die Miete in der glitzernden Metropole Berlin nicht einen Cent höher liegt?
5 Kommentare:
Wir kennen doch aus der Welt der Bankenrettung, der Konjunkturettung, und so weiter die Entwicklungen hin zu den Negativzinsen. Wäre nicht der logische Schritt auf dem Immobilienmarkt und auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit der Erlass eines Gebotes von Negativmieten! An Wählerstimmen für einen solchen zeitgemäßen und revolutionären Vorschlag dürfte es nicht fehlen.
das wird der nächste schritt!
Der asoziale Pöbel vom Stamme Nimm ist nur noch zum kotzen!
Soll das aufgeblasene rotgrüne Idiotengesindel auf der alimentierten und dazu privilegierten Drückebergerinsel Börlün doch weiter fordern, fordern und fordern, weil diese oft noch im Hotel Mama residierenden Schwachmaten erstens nichts anderes können und zweitens schlichtweg zu blöd sind zu begreifen, dass irgendwer ihre saudumme Faulenzerei erarbeiten und finanzieren muss.
Ohne diese klugen und fleißigen "anderen" würden diese hirnbeschnittenen Radikalinski-Möchtegernrevoluzzer im Psychopathenzentrum von Schland nämlich alle obdachlos in der Gosse liegen und verhungern.
Wer mit kaufmännischem Verstand wird bei den angestrebten Dumping-Mieten und behördlich komplett durchgeknallten Zwangsjackenverordnungen denn noch in eine einzige Mietwohnung investieren, wenn er hinterher nix damit verdienen kann, sondern quasi nur draufzahlt und dafür auch noch angepöbelt wird?
Soll das Wir-wollen-immer-mehr-Pack doch selber sehen, wo es wie wohnt bzw. haust.
Gebt diesen parasitären Berufs-Paranoikern als Startup-Kit also ein paar Steine und etwas Mörtel, dann können die sich auf den Müllhalden ihres erschlichenen Konsumrausches ihre Schlaraffenland-Wunderwelt selber basteln, Ein illusionäres Tagträumerparadies, in dem ihnen wie im kindlich naiven Märchenbuch alles kostenlos in die nimmersatten Schandmäuler fliegen soll.
Egal, denn 87% der herdentriebhaft schwarmintelligenten Buntesmichels legalisieren ja diese irre Prollitik. Das Piefketum bekommt also nur serviert, was es seit vielen Jahren jubelnd bestellt.
was es seit vielen Jahren jubelnd bestellt ...
Eigentlich noch übler: Nicht jubelnd, sondern "mit Bauchgrimmen" "wählen" die Deppen das vermeintlich kleinere Übel, oder "um soundso zu verhindern" - und dann heulen sie wie die Schakale: Wir haben die doch nicht gewählt, daß sie dann mit soundso koalieren!
Ergötzlich wäre die Vorstellung, die sogenannte AfD würde auf > 66% kommen, wird sie garantiert nicht, dafür sorgt schon deren Führung selbst eifrig - und dann ihren Sinn für Realpolitik und Sachzwänge entdecken ...
Und ausgezählt werden muß ja auch noch. Gar erst die Briefwahlen!
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