Es war wie ein Fernduell auf allen Kanälen: Während Bundeskanzlerin Angela Merkel den Nationalismus wenige Tage vor der Europawahl zum „Feind des europäischen Projekts“ erklärte, erinnerte Bundespräsident Walter Steinmeier nahezu gleichzeitig daran, wie sehr Europa gerade Deutschland nütze.
Ein Argument, so der frühere Kanzlerkandidat der SPD, das zeige, wie sehr Deutschland von Europa abhängig sei - wo Merkel also die Abkehr vom Nationalismus predigt, weil der nicht zu einem modernen, weltoffenen und mit anderen Staaten vereinigten Deutschland passe, führt der Sozialdemokrat ausgerechnet Europa als Beweis dafür an, dass ein guter Nationalist auch ein guter Europäer sein müsse.
Verwirrung der Gefühle, wo sich doch gerade alle Parteien dazu durchgerungen hatten, die immer noch aus dem Mandibularfenster des Echsengehirns breiter Bevölkerungsschichten aufsteigenden Urängste vor Überfremdung und Ausrottung mit eigenen Heimatparolen zu bedienen. Europa steht vor einer Schicksalswahl, und gewählt werden muss vor allem zwischen denen, die Steuern für einen guten Zweck erhöhen möchten. Und denen, die die neuen Einnahmen lieber eine "Abgabe" nennen würden.
Doch der Wettbewerb läuft und er läuft gut. Seit Österreich durch das Strache-Video pünktlich zum 80. Geburtstag des "Gesetzes über den Aufbau der Verwaltung in der Ostmark (Ostmarkgesetz)" vom 14. April 1939 wieder deutsche Provinz geworden ist, angewiesen auf Rat und Hilfe aus Hamburg, München und Berlin, hat ein Wahlkampf ein Thema gefunden, der zuvor auf dem Niveau der SPD-Parole #europaistdieantwort lief: Fragen wurden nicht gestellt. Die Antwort war ja ohnehin schon vorher bekannt.
Nun tanzen die Ösis auf der Bühne. Und im Backstage laufen die Planungen für neue Steuern, höhere Steuiern, Gemeinschaftssteuern und Umweltsteuern auf Hochtouren. Vom Sozialdemokraten Timmermans über den Christsozialen Weber bis zur Geheimfavoritin Verstager sind sich alle einig: Neue Steuern braucht das Land, gern auch nationale, trotz des "entschiedenen Plädoyers der Angela Merkel gegen den Nationalismus". Denn Nationalismus ist, was wir so nennen. Der Rest ist "ein deutsches Europa", wie es der frühere Sozialdemokrat Oskar Lafontaine nennt.
Also genau das, was der Hades-Plan im September 1991 als Zukunft Europas entworfen hatte.
Ein Argument, so der frühere Kanzlerkandidat der SPD, das zeige, wie sehr Deutschland von Europa abhängig sei - wo Merkel also die Abkehr vom Nationalismus predigt, weil der nicht zu einem modernen, weltoffenen und mit anderen Staaten vereinigten Deutschland passe, führt der Sozialdemokrat ausgerechnet Europa als Beweis dafür an, dass ein guter Nationalist auch ein guter Europäer sein müsse.
Verwirrung der Gefühle, wo sich doch gerade alle Parteien dazu durchgerungen hatten, die immer noch aus dem Mandibularfenster des Echsengehirns breiter Bevölkerungsschichten aufsteigenden Urängste vor Überfremdung und Ausrottung mit eigenen Heimatparolen zu bedienen. Europa steht vor einer Schicksalswahl, und gewählt werden muss vor allem zwischen denen, die Steuern für einen guten Zweck erhöhen möchten. Und denen, die die neuen Einnahmen lieber eine "Abgabe" nennen würden.
Nationaler Sozialismus ist out,es gilt das schlagende Argument. |
Nun tanzen die Ösis auf der Bühne. Und im Backstage laufen die Planungen für neue Steuern, höhere Steuiern, Gemeinschaftssteuern und Umweltsteuern auf Hochtouren. Vom Sozialdemokraten Timmermans über den Christsozialen Weber bis zur Geheimfavoritin Verstager sind sich alle einig: Neue Steuern braucht das Land, gern auch nationale, trotz des "entschiedenen Plädoyers der Angela Merkel gegen den Nationalismus". Denn Nationalismus ist, was wir so nennen. Der Rest ist "ein deutsches Europa", wie es der frühere Sozialdemokrat Oskar Lafontaine nennt.
Also genau das, was der Hades-Plan im September 1991 als Zukunft Europas entworfen hatte.
7 Kommentare:
Jeder bekommt, was er auf seiner Wähler-Wunschliste ankreuzt: der Mehrheitsmichel also ständig neue bzw. höhere Steuern, Abgaben und Gebühren.
Eines nicht mehr allzu fernen Tages wird dieser Volltrottel begeistert ohne jedes Netto bis zum Erschöpfungstod malochen, um seine infantilen Buntlandillusionen zu asülimentieren.
Ein Schildbürgervolk, wie es im Blödmann-Buche steht. Erst die Fensteröffnungen in Gebäuden vergessen und das drinnen fehlende Tages- bzw. Sonnenlicht dann in Kisten und Säcken rein schleppen wollen ... das sind deren schwarmintelligente Lösungsschnapsideen. Und weil es so viele Idioten sind, bestätigen sie sich ständig gegenseitig ihre Klugheit. Quantität bedeutet denen automatisch Qualität. Dass ein Riesenhaufen Kacke auch nur Kacke ist, kapieren diese Schnellmerkler einfach nicht.
Naja, irgendwann geht's nicht mehr höher. Und wenn dann alles schön feststeckt, im Filz namens freiheitlicher Demokratie, dann wird der Ruf nach dem einen starken Mann laut und immer lauter, bzw. wenn er dann da ist, er mit Jubel und Kusshand empfangen.
"Ein Schildbürgervolk, wie es im Blödmann-Buche steht."
Die Schildbürger-Anekdoten dokumentieren/spezifizieren aufs trefflichste die historische Saublödheit des Micheltums. –
Indes aufs „bekömmlichste verfeinert und veredelt“ wurde sie noch durch das „unermüdliche und aufopferungsvolle“ Wirken der sog. „Frankfurter Schule“. –
Wurde da doch aus einer Melange der beiden Ur-Scharlatanerien „Murks-Ismus“ und „Psychow-Anal-Liese“ eine neue Geistes-Gift-Rezeptur gebraut und dem Post-War-II-Michels heftigst infundiert. –
Alle Tochter-Scharlatanerien, wie "Sexuelle Revolution, Antiautoritäre Erziehung“, (euphemistisch "Kritische Theorie" tituliert), sodann neuere wie „Feminismus, MuKu-Ismus, Klima-tismus, Antifa-Ismus", etc. wuchsen auf dem „geistigen Nährboden“ dieser sog. 68-er Grand-Scharlatane. –
Alle dazu angetan, dem eh schon tumben Volltrottelismus des Michels auch noch saftige Prisen Selbstverleugnung, Selbsthass, Selbstverachtung und final Selbstzerstörung auf zu pfropfen. -
Fortsetzung:
Und litte das Micheltum nicht schon seit jeher an der erwähnten Proto-Blödheit/-Einfaltspinseligkeit, hätte es derlei Scharlatane schon längst zum Teufel gejagt, die ihm die Zerstörung aller Werte, alles Wahren, Guten und Schönen, alles Bewährten und vor allem vital Essentiellen als „längst überfällige Läuterung und Kur“ schwindeletikettieren, sie selber (die Michels) als dadurch und final zu den grössten Durchblickern aller Länder und Zeiten mutierte Lichtgestalten bauchpinseln.
Allein, im Gegentum, stolz ist das Micheltum auch noch drauf, diese „sich ihrer Ketten rühmenden Sklaven“. –
Und kredenzt dem es verlachenden Rest der Welt seine Ketten und Knebel, wie veritable Orden und edle Schmuckstücke.
die historische Saublödheit des Micheltums.
Wer, frage ich, schwelgt denn hier im Selbsthass? Komm runter. Lies den großen Gustave le Bon, der immerhin seinem Volk eine größere Neigung zur kollektiven Beklopptheit bescheinigte als dem unseren. Laotse: Nur wer Herr über die Entspannung ist, ist auch Herr über die Spannung. So lehlte mich mein Meistel del Kunst del kölpellichen Konflontation.
Nordlandfahrer
Joo, Nelv nicht dauelnd mit deinel infantilen (depppenchinesischen) Diktion beim Zitielen del glossen asiatischen Meistel und ihlen so tiefsinnig dahelkommenden Binsenweisheiten.
Eingeräumt, Chinesenwitze (Wi häv electschns evely molning) sind out.
Dennoch solltest Du Deine Äußerungen noch einmal in Ruhe und Güte einer Prüfung unterziehen. Es ist das Deutschland verrecke der Zecken, nur eben von der anderen Seite. Mehr oder minder unbewußt, und in der Tat auch verständlich, angesichts der Umstände.
Nordlandfahrer
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