Alarm ist immer und überall: Bei der Tagesschau wird das 36-Grad-Rot aus Aufrüttelgründen inzwischen schon bei 26 Grad eingesetzt. |
Noch vor vier Jahren war die Sache klar. 25 Grad waren in der Tagesschau-Wetterkarte gelb, 27 changierten ins Rot, 33 schließlich leuchteten blutrot, Hitze verströmte, die selbst durch den LED-Fernseher zu spüren war. Die Farbe war das Signal für Wärme, je heißer, desto röter. Je tiefer, desto gelber, bis hin ins wohltuend Grüne, wenn es kühler wurde. Und ins Blau, sobald es kalt zu werden versprach.
Vor vier Jahren noch war die Farbpalette, der sich Deutschlands alleramtlichste Nachrichtensendung bediente, recht einfach zu verstehen.22 Grad gelb, 27 ein leichtes Rot, 29 röter. 33 alarmrot. Doch mit dem Klimawandel und der anstehenden Klimakatastrophe, die für die Jahre nach 2030 erwartet wird, änderte sich die Farbpalette der Tagesschau-Wetterkarte ähnlich rasant und grundlegend wie die Schauplätze deutscher Fernsehkrimis, die immer öfter nicht mehr in Hennef, Eisenhüttenstadt oder Bamberg spielen, sondern in Istanbul, Barcelona und Malmö, weil es angesichts des Erstarkens der Europafeinde darauf ankommt, den Menschen vor den Bildschirmen ganz zart den Eindruck zu vermitteln, dass nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa ihre hochgeschätzte Heimat ist.
Die neue Wetterkarte der Tagesschau nun, die eigentlich aussieht wie die alte, bedient sich einer ähnlichen Methode, die wissenschaftlich betrachtet im "Framing" wurzelt, das die ARD als "verlängerter Arm des Bürgers" und "Fernsehen ohne Profitzensur" konsequent anwendet, um den zunehmenden Klimawandel auch optisch in die Wohnzimmer zudrücken.
Dazu wurde die Farbpalette der Wetterkarte den neuen Aufgaben und dem neu zu vermittelndem Wissen dienend leicht angepasst; Mussten es früher schon 36 Grad sein, damit der Tagesschau-Wettergrafiker zum Glutrot des kommenden Untergangs greifen durfte (Wetterkarte oben links), ist er nun aufgefordert, diesen Farbtopf bereits bei 26 Grad großflächig über der Karte auszuschütten (Wetterkarte oben rechts).
Die Zeiten, in denen der mittlere Bereich mitteleuropäischer Sommertemperaturen zwischen 25 und 29 Grad mit einem sachten Hauch Rot markiert wurden, sind vorüber. "Heiß" ist jetzt farbtechnisch schon, wenn die 23 Grad überschritten werden. Die "quotenstärkste Minute" (ARD) im deutschen Fernsehen, seit mehr als 50 Jahren vom Hessischen Rundfunk produziert, hat eine klare Botschaft: "Dunkelrot wird das Wetter", weil die Klimaerwärmung immer und überall ist und endlich auch unübersehbar.
Alarm ist immer und überall, denn die Hitzewellen, die Dürre, der Starkregen und die Staubstürme schlafen nicht. Bei der "Tagesschau" wird das 36-Grad-Rot aus Aufrüttelgründen inzwischen schon bei 26 Grad eingesetzt. Wer da nicht schwitzt, ist Rechtspopulist oder Schlimmeres.
9 Kommentare:
Wer sich dafür interessiert, HIRLAM berechnet nur 48 Stunden im Voraus - also keine orakelnden Weissagungen der Zukunft - und ist deshalb äußerst zuverlässig. Explizit Deutschland einstellen und schon hat man eine tolle Wetterkarte aus der Realität. Um die Bundesländer einmal zur Orientierung zu erkennen, einfach kurz auf Neuschnee einstellen - weil aktuell keiner fällt, sieht man klar die Kartierung. War bisher stets zuverlässig für geplantes Grillen. Und wie man sieht, dieses WE wird es deutschlandweit nichts mit Würstchen.
http://www.wetterzentrale.de/de/topkarten.php?map=6&model=hir&var=18&time=48&run=0&lid=OP&h=0&mv=0&tr=3
Jedes katastrophengeile, sensationslüsterne Gaffervolk bekommt die farbkotiert optimal zu ihm passende Wetterkarte.
Schließlich verkündet die europäische Klimaschutzprophetin Greta uns Sündern ja: "I will make you panik."
Da muss das schrumpfgermanische Dödeltum doch besonders rotbunt drauf reagieren.
Ist euch eigentlich aufgefallen, dass es bedenklich heiß wird, seit Massen von Orientalen und Afrikanern bei uns auftauchten. Die haben nicht nur ihre verdorrte Kultur, sondern auch ihr Wüstenklima gleich mitgebracht, um es hier so gemütlich warm zu haben wie in der alten Heimat.
Gleichzeitig können unsere Altweibersommerdamen sich auch ihre teuren Beznessflugreisen sparen, denn die Schokonikoläuse machen inzwischen auch Hausbesuche.
Es gibt also nur Gewinner ... außer alten weißen Männern, die das neue Paradies schwitzend erarbeiten müssen.
https://philosophia-perennis.com/2019/04/26/gemerkeltes-deutschland-geistiger-widerstand-oder-innere-kuendigung/
Arschlochkinder gehören ins Arbeitslager .
Reichsführer Produktion
http://arbeitskreis-n.su/nsu/Blog-Sicherungen/EinstiegNSU.pdf
lesen & verbreiten
@ Ultraviolett:
Nichts wesentlich anderes als das Deutschland verrecke der Zecken - darüber solltest Du ein wenig sinnen.
@ Anonym 3
Schau es dir doch mal an, dieses sedierte 87%-weiter-so-Volk, dem du ständig das Hohelied der edlen Deutschen zu singen versuchst. Diese auf dressiertem Zirkusnacktaffenniveau herum turnenden igoranzigen Arroganzler himmeln ihre aktuelle Föhrärrfigur doch schon genau so heilssüchtig an wie den damaligen GröFaZ. Die können nur Untertan samt Befehlsgehorsam, auch wenn ihnen aktuell (noch) keine drakonische Strafe bei Mitläuferverweigerung droht. Die sind aus Masse=Klasse-Überzeugung angepasst bzw. angepisst.
Ein devot kuschendes Kötervolk, das sich lethargisch mit dem Pöbel und Gesindel der ganzen Dritten Shitholewelt "bereichern" lässt, das kann in seiner grenzenlosen Weltoffenheit doch nicht ganz dicht sein. Warum also sollte ich diesen Suizid-Psychopathen etwas Gutes abgewinnen und eine glückliche Zukunft wünschen, wenn sie sich in ihrer unendlichen Dummheit seit Jahrzehnten wie dämliches Wahl- und Nutzvieh benehmen und missbrauchen lassen?
Die haben sich durch ihre vielfältige Einfalt doch längst abgeschafft.
Worüber soll man da also noch groß sinnen?
Die Zeiten der Dichter und Denker sind vorbei. Zumindest in Schland. Hier regiert inzwischen der bürokratisch verwaltete Unsinn. Also nichts, das es wert wäre, für eine bessere Zukunft gerettet zu werden. Die werden beizeiten fromme Moslems werden, wie sie sich schon oft neuen Herren unterordneten und anpassten. Dieses Wendehalssyndrom ist typisch durch häufiges Jawoll-sagen-bücken und dadurch deformierten Rückrat.
Träume also weiter von der illusorischen Auferstehung einstiger deutscher Größe. Aus früheren Kampfhunden wurden heutige Pinscher gezüchtet, die nicht mal mehr hysterisch kläffend am Gartenzaun rumspringen, um ihr Revier zu verteidigen.
Unser kultureller Zenit wurde längst überschritten. Von nun an geht es nur noch bergab, zurück in ein zunehmend abergläubisches Mittelalter mit all seinen religionsfanatischen Irrungen und Wirrungen.
Die Zecken sind zwar nur parasitäres Ungeziefer, aber leider erkennen sie unsere scheínheilige Aufgeblasenheit verdammt gut. Wir werden verrecken ... nicht weil rotgrüne Irre das wollen ... nein ... weil wir "normalen" egomanischen Schwarmintelligenz-Schildbürger-Schwachköpfe es selber täglich forcieren.
Billiger und armselig aus dem Ärmel daherfantasierter Vorwurf gegen die Tagesschau. Zum einen ist das 36 Grad Rot nicht das Rot, das bei 26 Grad gesehen werden kann. Zum anderen gibt es keine feste Farbpalette. Im April sind 26 Grad eindeutig ein Spitzenwert und rot ist daher auch grundsätzlich iO.
Wohl nichts besseres zu tun, wie?
@ Anonym 4
Gut, dass du uns Infrarotsehern das mit der optimalen Aprilscherzfarbe noch mal so expertisch verklärt hast, denn wir sind ja auch ein verdammt verstocktes Volk, dem nie etwas recht zu machen ist. Sogar an den Wetterkarten-Warnfarben mäkeln wir Klimaschutzbanausen rum, weil wir nichts besseres zu tun haben.
Kreativ wäre es allerdings, wenn jeder Monat seine besondere Temperatureinfärbung bekommt, denn willkürliche Buntheit steht bei uns moralapostolischen Weltrettern ja ganz oben auf der Einfaltspinselpalette. Und ich Simpel dachte, es gäbe ganzjährig eine fest definierte Grafikskala von frostigem tiefblau bis zu heißem glutrot. Wieder was dazu gelernt im Bildungsprogramm von PPQ.
@anonym: klingt logisch. sicher bekommen 12 Grad im februar dann auch bald ein sattes rot
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