Damals noch zu früh gefreut - aber dank der Mieter in Berlin, der Linken, Grünen und der SPD gibt es jetzt einen zweiten Anlauf zur Expropriation der Expropriateure. |
Wenn es dem Esel zu gut geht, sucht er nach Eis, um darauf zu tanzen. Wenn einem Grünen-Chef dagegen klar wird, dass er berufen ist, demnächst Weltall, Erde und Mensch zu regieren, sucht er sofort im Waffenschrank der Unfreiheit nach Munition, um die Verhältnisse zum Tanz zu bitten: Grünen-Cheftalkshowgast Robert Habeck, ein Mann, der außerhalb von Sachsen auf einer wahren Euphoriewelle schwimmt, hat sich in die Debatte über zu hohe Mieten eingeschaltet und klar gemacht, dass für ihn Enteignungen ein Weg wären, die Wohnungsknappheit in vielen Westmetropolen und in Berlin zu beheben.
Habecks Veggie-Day
Habecks Veggie-Day setzt die Expropriation der Expropriateure auf die Tagesordnung eines Landes, das nach dem "Zustrom" (Merkel) von mehr als zwei Millionen Menschen aus aller Welt verwundert vor der Tatsache steht, dass all die neuen Mitbürger auch wohnen müssen. Und das am liebsten dort tun, wo Verwandte und Freunde oder wenigstens Landsleute schon sind.
Statt in abgelegene mecklenburgische Dörfer zu ziehen, um dort als Bauern auf deutscher Scholle zu arbeiten, wie es der in München lebende Science-Fiction-Autor Heribert Prantl geplant hatte, gehen die meisten Refugees in Großstädte, wo ihre Nachfrage die unterste Etage des Bionadebürgertums in finanzielle Verlegenheit bringt: Deutschland, der EU-Staat mit dem geringsten Anteil an privatem Wohneigentum, reagiert auf jedes Mü zusätzlichen Mietinteressen mit zusätzlichen Preissteigerungen. Ein Umstand, der Habeck zufolge nicht dem Gesetz von Angebot und Nachfrage zu verdanken ist. Sondern "Managern" und "Spekulanten", die hierzulande traditionell vor Wahlen aus dem Hut gezogen werden, um als Verantwortliche für diesen oder jenen Missstand durch die Medien getrieben zu werden.
Habeck, angetreten, die früher von Künast, Trittin und Roth dorflehrerhaft verkörperte Rolle des Volkserziehers smart und sympathisch zu spielen, findet es "absurd, das Instrument der Enteignung nur dann anzuwenden, wenn Autobahnen gebaut würden". Habeck sprach sich für mehr Einsatz gegen "Bodenspekulanten" aus, die in der aktuellen Version des Stückes "Politiker kämpfen für kleine Leute" die Rolle der früher besetzten Währungsspekulanten übernommen haben. Wenn diese Maßnahmen keinen Erfolg zeigten, so der derzeit "
Es ist zu unser aller Bestem
Es ist doch nur zum Besten für alle. Zwar haben es öffentliche Wohnungsgenossenschaften in vielen ostdeutschen Städten in 29 Jahren nicht geschafft, den am Ende der DDR maroden Wohnungsbestand bis heute wenigstens einmal komplett durchzusanieren. Aber wenn bundesweit zehntausende Bürgerinnen und Bürgerer gegen steigende Mieten demonstrieren, muss ein Grünen-Chef populistisch denken und das Grundgesetz bemühen, um ein Volksbegehren zur Enteignung großer Wohnungskonzerne argumentativ vereinnahmen zu können.
Warum auch nicht? Dabei wird, das hat Karl Marx vorhergesagt, bei der faktischen Besitzergreifung der Wohnungen und Häuser, der später die Inbesitznahme der gesamten Industrie durch das arbeitende Volk gerade nicht der einzelne Arbeiter Eigentümer der Wohnung, des Bauernhofes, der Fabrik. Sondern an seiner Stelle der sozialistische Staat, dessen Führerinnen und Führer Wählerinnen und Wählern das neugewonnene Volkseigentum zum Nießbrauch überlassen. Gegen eine Gebühr, deren Höhe der der früher von privaten Miethaien vereinnahmten Miete entspricht.
Sind die "großen Wohnungskonzerne", die hier die Popanz-Funktion übernehmen, die im Kampf der Parteien um die totale Kontrolle im Internet die "großen Internetriesen" spielen, ersteinmal Volkseigentum und die Mieten immer noch so hoch, weil die städtischen Wohnungsgesellschaft selbst heute auch draußen in der DDR-Enklave Marzahn fast 1.100 Euro für 87 Quadratmeter Platte nehmen, wäre eine neue Runde Mietpreisbremse fällig. Preiserhöhungen werden wie Kurzstreckenflüge, Rasen, Rauchen und Silvesterknallerei einfach verboten.
6 Kommentare:
Aproposito: "Zurück zu Marx", dieser Aspekt ist viel weiter gefasst, als er hier in dem Beitrag nur frugal thematisiert wird und läuft schon seit 20 Jahren klandestin auf vollen Touren, denn:
Nachdem sich die Weltbolschewisierung im Konflikt „Soffjets gechen Gringos“ = Kalter Krieg, quasi festgefressen hatte (Bolschewisierung zu rabiat, zu offensichtlich, zu kontrovers rezipiert, ergo zu polarisierend), wurde rothschildplanetarerseits ein „Paradigmenwechsel“ eingeläutet. –
Nunmehro sollte jenner „Prozess“ offenbar langsamer, auf eine „weichere Tour“, klandestiner und wirklich GLOBAL angeschmissen werden. –
Das hiess: Die alten Ost-West-Blöcke wech (samt ihren ideologischen Fronten), und dann vor allem neue Katechismen für den nun global naszuführenden Pöfel, als da wären:
Holograuss-Ismus, Ozon-Loch-Ismus, Zeh-Oh-Zwoh-Ismus, sodann Global-Ismus, Femin-Ismus, Hollywood-Ismus, Öko-Ismus, MuKu-Ismus etc., etc., und woraus die tagtäglich von den Medien infundierten Mantras und zelebrierten Rituale stammen. -
Also einerseits repressive, knieschlotter-generierende, apokalypsoide Horror-Disney-Land Szenarien, womit der Pöfel in Dauer-Muffesaus-Stupor gehalten, bzw. andererseits paradisoide Szenarien, womit er fein sediert und chloroformiert werden kann. –
Und finalement zur zahnlosen, feigen, verblödeten, tumben Masse mutiert und damit leicht steuer-, manipulier-, erpress-, abzock-, sprich „regier“-bar wird.
Ich bin dumm, bisher glaubte ich Wohnungen werden von Maurern und Betonfacharbeitern gebaut.
Aber die Grünen haben ein geniales Rezept um die Zahl Eigentümer zu verdoppeln, man nehme einem Eigentümer die Wohnung weg und gibt sie dem Staat, somit gibt es nun zwei Wohnungseigentümer, einen ehemaligen und einen neuen Eigentümer.
Achja, was glaubt ihr wer die enteigneten Wohnung bekommt, die werden nun vom Amt an bedürftige Asylanten vergeben.
Ergo, die Einheimischen verlieren Eigentum und Wohnraum zugunsten der sogenannten Asylanten.
Geil, Politik gegen das eigen Volk, und der Michel wählt sowas.
Lustig ist, was sich gerade in Gera abspielt:
Nachdem das brave Volk bei der OB-Wahl richtig reagiert und den Machtübernahme durch den Hitlerfaschismus verhindert hat. bekommt es jetzt seine Belohnung.
Gewählt wurde ein westdeutscher "Unternemensberater" (ich hate eigentlich gedacht, daß die 90er vorbei sind). Der plant, aus der WBG Elstertal wieder einen kommunalen Betrieb zu machen, nachdem man 75% der Gesellschafternateile an einen britischen Investor verkauft hat.
Schließlich, so der neu OB, "drohe" eine Zuwanderung aus Leipzig und Jena und dies führe zu Mietsteigerungen.
Genial: 2018 hat die WBG ganze Böcke abgerissen und will das wohl weiterhin tun. Zum anderen hat man Ende des Jahres mehr als 800 WE an einen anderen Investor verkauft ... die wären dann nicht geschützt.
Kämen tatsächlich die Leipziger und Jenenser käme es - nach Abriß von Wohnraum - tatsächlich zu Mietpreissteigerungen ... nur halt nicht bei den Mietern der WBG Elstertal.
... und die Stadt hat 70 Mio. an zusätzliche Schulden an der Backe.
die KlimakinderInnenklimakonferenz eben auf Fönix .
kleine humorlose Bolschewisten ; die kommenden Mörder und Folterer .
wir wurden alle gewarnt .
„Humorlose Bolschewisten“, da kann man nur bitter höhnisch lachen. –
Welch unfreiwillige Tautologie, denn Bolschewismus ist nicht nur Humorlosigkeit in ultimativer Ausprägung, sondern viel schlimmer: unüber-troffener/-trefflicher „In-Humanismus“,
Maximal-Verlogenheit, Hyper-Infamie, Mega-Perfidie, Super-Impertinenz und Ober-Penetranz in einem, kurzum ein „Spitzenprodukt“ eines Lügen-Parallel-Universums, worin alle Werte-Kanons in(per)-vertiert sind.
Die 68 Grünenfaschisten haben doch im Prenzlauer Berg selber für unbezahlbaren Wohnraum gesorgt. Nach der Wende, wurde hier von den Grünenheuchlern alles zu
horrenden Preisen aufgekauft. Von Berlinern nichts zu sehen. Die Wohnen jetzt im
Umland und müssen täglich in die Stadt pendeln .Das dafür benötigte Auto soll Ihnen jetzt auch noch entzogen werden. Und die Klimaretter fahren mit Fahrrad ins benachbarte Mitte wo Sie in irgendwelchen Minesterien arbeiten.
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