Mittwoch, 20. März 2019

Rauchpflicht soll den Feinstaubtod stoppen


Dass Rauchen viel gesünder ist als bisher gedacht, war erst vor kurzem durch neue Experimente und vergleichende Studien bekannt geworden. Doch nun der neue Wissenschaftshammer: Luftverschmutzung in Städten, Dörfern und Gemeinden führt laut einer neuen Studie sogar zu mehr Todesopfern als das Rauchen – das damit, soweit legen sich die Forscher bereits fest, Menschen in am schwersten betroffenen Gegenden sogar helfen kann, länger gesund zu bleiben.

Die neuen Erkenntnisse kommen von einem Team um zwei Mainzer Wissenschaftler, denen erstmals exakte Berechnungen dazu gelungen sind, um wie viel Grade Luftverschmutzung durch Verkehrsabgase tatsächlich deutlich schädlicher als bisher angenommen ist. Unter Zuhilfenahme von UN-Studien, Broschüren der Bundeszentrale für politische Bildungen und Statistiken von Lungenärzten sterben demnach weltweit 8,8 Millionen Menschen pro Jahr an den Folgen von schmutziger Luft - vor allem durch Feinstaub. Die Zahl der Todesfälle durchs Rauchen - inklusive Passivrauchen durch laxe Nichtrauchergesetze in mehreren deutschen Bundesländern- schätzt die Weltgesundheitsorganisation hingegen auf nur ganze 7,2 Millionen.

Rauchen ist damit gesünder als nicht zu rauchen, denn nach der Modellrechnung aus Mainz verlieren Menschen in Europa im Durchschnitt zwei Jahre Lebenszeit durch Feinstaub - wobei Deutschland natürlich weitaus stärker belastet ist als etwa Frankreich oder Italien, weil Deutsche stets überdurchschnittlich häufig und im Durchschnitt weitaus stärker von Naturkatastrophen wie der in Fukushima getroffen werden. Wichtige Quellen für die feinen Partikel in der Außenluft sind neben Industrie und Verkehr auch Landwirtschaft und private Holzöfen. Feinstaub führt durchs Einatmen auf Dauer zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wenn nicht - wie beim Rauchen üblich - gezielt durch einen Filter eingeatmet wird.

Die Forscher fordern deshalb nicht nur, dass die Grenzwerte für Feinstaub verschärft werden, weil sie in der EU laxer sind als die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt. Sondern auch, dass eine EU-weite Rauchpflicht für Menschen erlassen wird, die durch ein Leben an vielbefahrenen Großstadtstraßen besonders exponiert für die Gefahren durch Feinstaub, Stickoxide und Dieselabgase sind.



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

OT: Maria-Bernhardine 20. März 2019 at 19:20
➡ Moslem Ousseynou Sy stand in der Vergangenheit schon
wegen diverser Delikte wie +++Trunkenheit am Steuer und
+++sexuellem Missbrauch von Kindern vor Gericht.

➡ WESHALB DURFTE DIESER VERBRECHER
WEITERHIN SCHULKINDER FAHREN???
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Oh heilige Einfalt! (Jan Hus)