Donald Trump hat vor zwei Jahren die Präsidentschaftswahl gewonnen, die Welt an den Rand eines Atomkrieges geführt, die Nato und nahezu alle deutschen Journalisten provoziert, er hat Angela Merkel lächerlich gemacht, im Wahlkampf gelogen, gegen Migranten und die deutsche Flüchtlingspolitik gehetzt, den Brexit begrüßt, Walter Steinmeier bis heute nicht empfangen, um seine Ratschläge zu hören, und auch auf die Hinweise seiner deutschen Kritiker, wie er mal langsam anfangen könnte, zurückzutreten, hat er nicht gehört.
Stattdessen haben Amerikas Wähler den „Irren“ (FR), „Wahnsinnigen“ (Spiegel), den „Hassprediger“ (Steinmeier), "Spalter" und "Mann, der nur Vernichtung kennt" (SZ)bei den Kongresswahlen für die bisher gezeigten Leistungen quasi noch belobigt: Zwar verloren die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus. Doch eine solche Niederlage ist für die Partei, die den Präsidenten stellt, eigentlich üblich. Und Trumps Midterm-Pleite fällt deutlich moderater aus als die seines Vorgängers Barack Obama. Der verlor 2010 gleich 63 Sitze. Trump hingegen nur 35. Zugleich gewann Trumps Partei im Senat sogar Sitze hinzu. Dort hatte Obama seinerzeit sechs Sitze verloren.
Es sei „eine Niederlage für Trump und ein Sieg für die Demokratie in Amerika“, freut sich der „Spiegel“, für den der Teilerfolg seiner blauen Partei eine „späte Rache für ihre Niederlage von 2016“ und die „erste Abrechnung der Amerikaner mit Trump und seiner Politik“ darstellt.
Eine Abrechnung, für die deutsche Spitzenpolitiker vermutlich töten würden: Hätte Angela Merkel in den vergangenen Wochen bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen so gesiegt, wie Donald Trump seine Midtermwahlen verlor, es gäbe kein Comeback von Friedrich Merz, keine Fragen zur zukünftigen Führung der CDU und keine Wetten darauf, dass die Groko allenfalls noch ein Jahr halten wird.
Aber Glaubenskrieger wie FR-Korrespondent Karl Doemens sind von Fakten, die ihren Überzeugungen widersprechen, nicht aufzuhalten. Seit einem Jahr schon schreibt Doemens Trump ab, immer wieder, mit stets demselben Text. Jedes Mal hat sich der Präsident als Unmensch entpuppt, als skrupelloser Gangster und Feind des Fortschritts, er hat sich die Masken schon im Dutzend vom Gesicht gezogen und jedes Vertrauen seiner Wähler verspielt.
Nun hat der „Maulheld“ (Doemens) zur Abwechslung eine „Fußfessel“ angelegt bekommen, die „einen tiefen Einschnitt für die Präsidentschaft von Donald Trump“ bedeute. Für historisch Interessierte: Barack Obama regierte nur zwei seiner acht Jahre im Amt mit Hilfe beider Kammern des Repräsentantenhauses.
Nach zwei Jahren verlieren sie alle, nur verlieren sei meist mehr als Trump. Und Obama. der Held der deutschen Medien, verlor am meisten: 63 Plätze büßten die Demokraten nach zwei Jahren Amtszeit des Erlösers ein.
Das war Rekord, selbst im Vergleich mit Bill Clinton, der 1994 52 Plätze verlor. Dahinter reihen sich jede Menge anderer Präsidenten ein: 1958: Eisenhower mit minus 48, 1974 Ford (Nixon) mit gleichfalls 48, 1966 Johnson mit 47, 1946 Truman mit 45, 2006 der allseits verhasste Bush mit 30, 1950 Truman mit 29 und 1982 Reagan mit nur 26. Auf denselben Wert kam nun auch Donald Trump, der unbeliebteste, verhassteste, friedensgefährdenste und spalterischste Präsident aller Zeiten.
Der "Stern", bekanntgeworden durch moderate Pornographie und ästhetischen Journalismus, titelt folgerichtig: "Warum das Wahlergebnis Donald Trump jetzt noch gefährlicher macht".
Stattdessen haben Amerikas Wähler den „Irren“ (FR), „Wahnsinnigen“ (Spiegel), den „Hassprediger“ (Steinmeier), "Spalter" und "Mann, der nur Vernichtung kennt" (SZ)bei den Kongresswahlen für die bisher gezeigten Leistungen quasi noch belobigt: Zwar verloren die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus. Doch eine solche Niederlage ist für die Partei, die den Präsidenten stellt, eigentlich üblich. Und Trumps Midterm-Pleite fällt deutlich moderater aus als die seines Vorgängers Barack Obama. Der verlor 2010 gleich 63 Sitze. Trump hingegen nur 35. Zugleich gewann Trumps Partei im Senat sogar Sitze hinzu. Dort hatte Obama seinerzeit sechs Sitze verloren.
Es sei „eine Niederlage für Trump und ein Sieg für die Demokratie in Amerika“, freut sich der „Spiegel“, für den der Teilerfolg seiner blauen Partei eine „späte Rache für ihre Niederlage von 2016“ und die „erste Abrechnung der Amerikaner mit Trump und seiner Politik“ darstellt.
Eine Abrechnung, für die deutsche Spitzenpolitiker vermutlich töten würden: Hätte Angela Merkel in den vergangenen Wochen bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen so gesiegt, wie Donald Trump seine Midtermwahlen verlor, es gäbe kein Comeback von Friedrich Merz, keine Fragen zur zukünftigen Führung der CDU und keine Wetten darauf, dass die Groko allenfalls noch ein Jahr halten wird.
Aber Glaubenskrieger wie FR-Korrespondent Karl Doemens sind von Fakten, die ihren Überzeugungen widersprechen, nicht aufzuhalten. Seit einem Jahr schon schreibt Doemens Trump ab, immer wieder, mit stets demselben Text. Jedes Mal hat sich der Präsident als Unmensch entpuppt, als skrupelloser Gangster und Feind des Fortschritts, er hat sich die Masken schon im Dutzend vom Gesicht gezogen und jedes Vertrauen seiner Wähler verspielt.
Nun hat der „Maulheld“ (Doemens) zur Abwechslung eine „Fußfessel“ angelegt bekommen, die „einen tiefen Einschnitt für die Präsidentschaft von Donald Trump“ bedeute. Für historisch Interessierte: Barack Obama regierte nur zwei seiner acht Jahre im Amt mit Hilfe beider Kammern des Repräsentantenhauses.
Nach zwei Jahren verlieren sie alle, nur verlieren sei meist mehr als Trump. Und Obama. der Held der deutschen Medien, verlor am meisten: 63 Plätze büßten die Demokraten nach zwei Jahren Amtszeit des Erlösers ein.
Das war Rekord, selbst im Vergleich mit Bill Clinton, der 1994 52 Plätze verlor. Dahinter reihen sich jede Menge anderer Präsidenten ein: 1958: Eisenhower mit minus 48, 1974 Ford (Nixon) mit gleichfalls 48, 1966 Johnson mit 47, 1946 Truman mit 45, 2006 der allseits verhasste Bush mit 30, 1950 Truman mit 29 und 1982 Reagan mit nur 26. Auf denselben Wert kam nun auch Donald Trump, der unbeliebteste, verhassteste, friedensgefährdenste und spalterischste Präsident aller Zeiten.
Der "Stern", bekanntgeworden durch moderate Pornographie und ästhetischen Journalismus, titelt folgerichtig: "Warum das Wahlergebnis Donald Trump jetzt noch gefährlicher macht".
2 Kommentare:
Immer wieder erfrischend zu lesen: ppq und die alternativen Fakten.
https://discord.gg/Ycm7d9
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