Gute Sicherheitstipps vonm Wiso zeigen, dass jeder Gebührencent gut angelegt ist. |
Gut, dass es den Gebührenfunk gibt, dessen Sender in Zeiten großen Zweifels, in Zeiten von Unsicherheit und grundloser Angst vor wachsender Furcht und zunehmendem Hass gerichtsfeste Tipps zum gut und gerne Leben im sichersten Deutschland aller Zeiten geben. Wenn alle zusammen- und sich an die notwendigen Verhaltensmaßregeln halten, kann nichts passieren, so arbeitete "Wiso", das "Magazin für Wirtschaft & Verbraucher" jetzt heraus.
Nein, niemand muss sich unsicher fühlen, auch nicht in Zeiten, in denen Rechte, rechtsradikale, Rechtsextreme und Rechtsextremisten an jeder Ecke lauern und der Stadtpark von Pegida-Horden und AfD-Nationalisten als Aufmarschgebiet missbraucht wird. "Begleitung per App" heißt das Zauberwort: Der smarte Smartphonenutzer - nicht nur Frauen sind hier angesprochen - wählt vor seiner Ausflug in den Großstadt- oder Kleinstadtdschungel einen Vertrauten, der von der Couch zu Hause die Expedition des Mannes oder der Frau überwacht, die sich unbegleitet in No-Go-Areas einer deutschen Großstadt begeben muss. Beide Teilnehmer müssen dazu eine App wie "Way Guard" installiert haben. Ein kurzes Anmeldeverfahren reicht, bei dem Handynummer, Name und E-Mail-Adresse angegeben werden müssen, dann ist die App einsatzbereit.
Sicherheit dank Smartphone
Keine unbeleuchtete Straße ist mehr gefährlich, kein dunkles Gebüsch birgt mehr eine potenzielle Gefahr. Wer unterwegs auf seinem Weg von später Dienstberatung, Kneipe oder Kino ein ungewöhnliches Geräusch hört und sich verunsichert fühlt, weiß, dass sein Standort über die App schnell und sehr genau ermittelt werden kann. Wird er zum Opfers, kann der Vertraute daheim beim Überfall mithören und die Polizei blitzschnell über den Vorfall informieren.
Die App wurde von der Versicherung Axa in Kooperation mit der Kölner Polizei entwickelt und ist seit Oktober 2016 auf dem Markt. Kommgutheim und Mybodyguards sind ähnliche Produkte, gleichermaßen geeignet für Frauen und Männer, aber auch für sonst jeden, der sich bei seinem Heimweg unwohl fühlt.
Die Wiso-Redaktion als unparteiischer Tester lässt aber keinen Zweifel daran, dass absolute Sicherheit an U-Bahn-Haltestellen, in einsamen Straßen oder Unterführungen auch durch die Verwendung mehrerer Bodyguard-Apps nicht immer erreicht werden kann. helfen kann hier das sogenannte Heimwegtelefon: Hier rufen Betroffene an, um auf dem weg nach Hause ein nettes Gespräch zu führen, das dem Anrufer das Gefühl gibt, nicht allein zu sein. Und mögliche Angreifer abschreckt, weil ein telefonierender Mensch "aus der typischen Opferrolle herauskommt", wie die Heimwegtelefonbetreiber versichern.
Druckluft gegen Naziüberfälle
Beide Sicherheitsmaßnahmen lassen sich natürlich für noch mehr Sicherheit kombinieren, notwendig ist dazu kein zweites Handy, sondern nur eine vorschriftsmäßige Installation der Bodyguard-App. Und wem auch das noch nicht reicht, der kann sogar noch zusätzlich aufrüsten. Die Wiso-Experten empfehlen nach ausgiebigen Tests allerdings weder Messer noch Pfefferspray oder Schreckschusspistole, weil die die öffentliche Sicherheit erfahrungsgemäß eher negativ beeinträchtigen. Stattdessen sei Schrillalarm, der druckluftgetrieben mit bis zu 140 Dezibel auf Notsituationen wie Überfälle, Hitlergrüße oder Vergewaltigungen aufmerksam macht und kriminelle Nazis in die Flucht schlägt, die ideale Lösung für Furchtsame.
3 Kommentare:
"Eine Armlänge Abstand halten!" von der Kölner Narrenkönigin fehlt noch.
Tja, unsere politischen und medialen Tausendsassas übertreffen sich laufend gegenseitig in einfältiger Vielfalt, wenn es darum geht, besonders unsere Frauen und Mädels vor den fachkräftigen Bereicherern zu schützen. Dann brüten diese Überlebensexperten am laufenden Überraschungsei-Band wie Legehennen vielfältige Einfalt aus.
Welche Trottelkleinhirne vertrauen solchen Schwachsinnstipps und laufen pfeifend ins offene Willkommensmesser? Egal, denn das fällt dann unter die Rubrik 'Natürliche Auslese'.
>> 3) Weichziel ohne weitere Vorwarnung neutralisieren <<
Teurer (Glock) Scherz - ich habe nur einen schäbigen 1911er von NORINCO, dessen ich mich gerne legal entledigen würde. Die Kameraden spotten: Na, für Sperrfeuer reicht's, wenn ich Platz 21 von 23 mache. Die letzten beiden weiblich sozialisiert ...
Wohindahingegen ich mit dem Rotpunktvisier und sogar freihändig auf 100 Meter mir einer gewissen Kunstfertigkeit schmeicheln darf. Und auf 200 Meter - ziele auf die Rübe, und du triffst den Latz.
Vielleicht ist die körlsche Jeckin weniger Narrenkönigin, als vielmehr Räuberbraut?
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