Deutschland im Krisenherbst. Die Kanzlerin wackelt, die Koalition vermag sich nur noch durch leere Formelkompromisse im Amt zu halten. Selbst das Ende jedes Streits sorgt für Streit, weil es jedes Mal an Einigkeit fehlt, wer denn nun gewonnen hat. Die Demokratie auf jeden Fall, das ist die letzte Rückzugslinie. Denn die Demokratie steht vor großen Herausforderungen: Seit "Chemnitz", einer Chiffre für Ostdeutschland, die codiert umschreibt, was die "Tagesschau" als "Todesfall nach einem verbalen Streit" bezeichnet, droht die Gefahr, dass Hitlergrüße einen neuen historischen Höchststand erreichen.
Sie sind auf einmal wieder überall. Was vor einigen Jahren noch als als beiläufige "soziale Geste" (Staatsanwaltschaft Berlin) verharmlost wurde, greift unübersehbar nach der Macht. Trotz generalpräventiver Schnellverfahren und umgehender gesellschaftlicher Ächtung sickert der von Hitler bei Mussolini geklaute "Saluto romano" wie ein schleichendes Gift in die Gesellschaft.
Schleichendes Gift
Hitlergrüße überall, nicht nur im vordemokratischen Dunkeldeutschland, den weiten, weitgehend menschenleeren Steppen des Ostens, sondern auch am Main und in den früheren Alpengauen. Google Trends, das unerbittliche Zeitgeistbarometer, zeigt es: Vor Schlaflosigkeit, Kinderarmut, Wohnungsnot und allgemeiner Verzweiflung ist es der Hitlergruß, der die Deutschen, vor allem die deutschen Medien, am intensivsten beschäftigt.
Vorbei die Zeit der Einzelfälle, als der Fußballer Adebowale Ogungbure den Hitlergruß nutzte, um Nazis auf den Stadionrängen zu enttarnen. Als ein jüdischer Schüler aus Leipzig den sogenannten "Deutschen Gruß" aus Protest gegen antisemitische Beleidigungen zeigte und dafür mit einem Schulverweis bestraft wurde. Als ein alkoholisierter Tscheche den deutschen Staatsschutz mit ausgestrecktem Arm aufs Äußerste reizte. Und gerissene Krypto-Nazis versuchten, den Rechtsstaat durch das Zeigen eines Hitlergrußes mit geballter Faust" (Landgericht Halle) vorzuführen.
Aller Anfänge wehren
Obwohl sich die Strafverfolgungsbehörden beim Wehren der Anfänge alle Mühe gaben, hat die Zahl der Hitlergrüße den höchsten Stand seit Ende der Führerschaft des Namensgebers erreicht. Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo von irgendwem ein Arm ausgestreckt wird. An dem nicht versucht wird, die Behörden zu verwirren. An dem nicht der einzelne Hitlergrüßer kein angetrunkener Schwachkopf ist, sondern Vorbote der unmittelbar bevorstehenden Machtübernahme von Gauland, Weidel, Höcke und ihren Hooligans, Kraftsportlern, Sachsen und Seehofers.
Kein Tag, an dem nicht Hitler leise lacht, weil er sich zu Lebzeiten nie hatte träumen lassen, dass seine Idee eines symbolischen Grußes für sein gleichgerichtetes Reich nicht nur 75 Jahre überstehen, sondern nach einem Dreivierteljahrhundert auch als gesellschaftsgefährdender Straftatbestand gelten wird, zu dessen Verfolgung die Behörden all die wenige noch verbliebene Kraft mobilisieren.
7 Kommentare:
Hitlergrußzeiger 100x gefährlicher als Mörder
Jenau, exacktemäng, sogar der neue Sultan von Osamanien, Erdowahn, wurde davon infiziert, obwohl er durch die besondere Daumenhaltung gleich auch dem Islamfaschismus huldigt. Und seine deutsche Türkenmeute antwortet mit ihrem nationalen Wölfegruß.
Das aber interessiert in Schland keine Piefkesau, denn absolute Priorität in der Merkel-Demokratur hat der Flüchtlingsdeal. Darum darf hier jeder Muselmanier, was Deutschen unter schwerer Strafandrohung verboten ist, z.B. auf der Straße "Juden ins Gas!" schreien. Wir sind ja schließlich so verdammt weltoffen und teuflisch tol(l)erant ... wenn wir fremde Hasskulturen willkommen heißen.
Aber wehe ein Einheimischer pinkelt aus starkem Harndrang im Wald mal wild. Dann marschiert die sofort gesamte Saubermann-Staatsmacht auf und will ein Exempel statuieren. Es herrscht schließlich Ordnung im Land.
Zum Glück bekommen die Michels 2024 wieder eine große Fußballparty, denn das ist alles, was sie interessiert. Probleme haben wir sonst keine, denn alles Unbequeme wird ausgeblendet, weil denken zur Lösungsoptimierung so furchtbar anstrengend ist. Also besser lassen, sonst stirbt die goldwerte neue Dummheit aus.
die bereits länger Hitlergrüßenden ( Trump , Nero ) wurden nie belangt .
der Sepp , Beschwerdemanagement ,Ritualsteuerung und Ritalinisierung
Neger-Kinder beim Hitlergruß.
https://sites.google.com/site/francisbellamy/adolf-hitler-nazism
Wenn das der Führer gewußt hätte.
Das aber interessiert in Schland keine Piefkesau ...
Den Eindruck habe ich durchaus eben nicht - erkläre er sich genauer.
Und, wenn er Ostmärker sein sollte, lasse er seine Schilddrüsenparameter bestimmen, und ggf. den Jodmangel ausgleichen.
Diese Selbstschmähung ist der Zecken "Deutschland verrecke" näher, als Ihr es wahrhaben möchtet.
Sendung mit der Maus: Klingt komisch, ist aber so.
Halbgott in Weiß
@ Anonym 2
ER braucht sich nicht genauer zu erklären, denn "keine Piefkesau" ist keine präzise Zahlenangabe, sondern nur Synonym für die aktuell leider herrschende Realität im Michel-Wahlverhalten. Was soll man denn über ein Volk Gutes berichten, dass sich seit Jahrzehnten mehrheitlich von sozialistischen Rattenfängern in grell schwarzrotgrüngelb gesprenkelten Kunterbunt-Klamotten als devot gehorsame Jochochsen vor den Schindluder-Karren spannen lässt? Nutzvieh bleibt eben Nutzvieh - egal wer es gerade regiert. Der "mündige" Bürger ist nur eine Erfindung jener, die einer leicht manipulierbaren Trägheitsmasse suggerieren wollen, dass sie zumindest Schwarmintelligenz besitzen. Frag doch mal die gewöhnlichen Leute auf der Straße. Die plappern wie Automaten nach, was die Propaganda ihnen täglich eintrichtert. Und die wenigen "Erwachten" sind nur die Ausnahme, die die Herdentriebregel bestätigt.
Just stach wieder ein "Mann" wahllos auf Zufallsspassanten ein, bis wenig später ein Asyl-Affghane draus wurde. Es sind immer Typen, die mit dem Islam zu tun haben, denn andere Amokläufer gibt es in dieser Vielfalt nicht. Und wenn ein Volk das nicht nur nicht merkt, sondern romantisch rosarot verblendet sogar verherrlicht, dann mag es zwar Herz haben, jedoch kein Hirn, das bei so vielen Allahu-Akbar-Bluttaten den Überlebensinstinkt aktiviert. Wir reden also von tumbem SChlachtvieh und ich sehe keinen Grund, diese meine Meinung zu revidieren, bis mir das Gegenteil, also resolute völkische Vernunft bewiesen wird.
Möge er also mal seine Synapsenkonnektivität überprüfen lassen.
KdH: Kraft durch Heilkraut
Übrigens geht der H-Gruß mit stark angewinkeltem Schwertarm, die Handfläche nach vorn-oben ...
Kommentar veröffentlichen