Laut einer neuen Forsa-Umfrage könnten sich 57 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürger vorstellen, bei der nächsten Bundestagswahl eine „Deutsche Volkspartei - Sammlungspartei der Mitte“ nach dem Vorbild von Sebastian Kurz' Österreichischer Volkspartei zu wählen.
Was wäre, wenn es eine Partei à la Kurz in Deutschland gäbe? Die Sehnsucht danach ist offenbar groß. Einer Umfrage zufolge würde eine Mehrheit der Partei ihre Stimme geben. In einer Gruppe ist das Wählerpotenzial besonders groß.
Eine politische Sammlungsbewegung nach dem Vorbild der in Österreich von Sebastian Kurz in Regierungsverantwortung geführte „Österreichische Volkspartei“-Partei hätte einer Umfrage zufolge auch in Deutschland große Erfolgschancen.
57 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürger könnten sich vorstellen, „bei der nächsten Bundestagswahl eine Partei der Mitte wie die von Kurz in Österreich zu wählen“, wie aus einer Umfrage des Vorsa-Instituts hervorgeht.
Das Forschungsinstitut hatte bereits in der Vergangenheit das Wählerpotenzial für Protestparteien wie eine „Haider“- oder „Sarrazin-Partei“ ermittelt. Mit 57 Prozent übersteigt die Zustimmung für eine Kurz-Bewegung die für Jörg Haider oder Thilo Sarrazin (damals jeweils 16 Prozent) demnach um mehr als das Dreifache.
Zuspruch erhielte eine „Kurz-Partei“ in Deutschland vor allem bei Menschen, die sich zwar zur politischen und gesellschaftlichen Mitte zählen, ihre Interessen aber bei den Parteien nicht mehr in ausreichendem Maße vertreten sehen. Hier, in der „vergessenen Mitte“, ist das Wählerpotenzial unter ehemaligen SPD- und Unionswählern mit 70 beziehungsweise 68 Prozent besonders hoch.
Sebastian Kurz war mit seiner ÖVP bei der Nationalratswahl in Österreich 2017 unter dem Listennamen „Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei (ÖVP)“ als Spitzenkandidat mit 31,5 Prozent als stimmenstärkste Partei hervorgegangen. Danach war Kurz am 20. Oktober 2017 als ÖVP-Parteichef von Bundespräsident Van der Bellen mit der Erstattung von Vorschlägen für die Bildung einer neuen Bundesregierung beauftragt worden. Kurz wirbt seit Monaten intensiv für eine umfassende Reform der EU und setzt dabei eigentlich auf eine Zusammenarbeit mit Deutschland. In Berlin werden die Bemühungen des Österreichers etwa um eine Reduzierung der Zahl der EU-Kommissare jedoch bisher mit Ablehnung quittiert.
Zuletzt gefiel sich Kanzler Kurz als Vermittler zwischen Russland und der EU und er ließ sich dabei sogar von Russlands Machthaber Wladimir Putin loben. Seinen Vorschlag, die Zahl der EU-Kommissare von 28 auf 18 zu verkleinern und nach einem Rotationsprinzip zu besetzen, hielt Kurz aufrecht, ebenso beharrt er darauf, dass die EU einen der beiden Parlamentsstandorte in Brüssel und Straßburg aufgeben müsse.
Was wäre, wenn es eine Partei à la Kurz in Deutschland gäbe? Die Sehnsucht danach ist offenbar groß. Einer Umfrage zufolge würde eine Mehrheit der Partei ihre Stimme geben. In einer Gruppe ist das Wählerpotenzial besonders groß.
Eine politische Sammlungsbewegung nach dem Vorbild der in Österreich von Sebastian Kurz in Regierungsverantwortung geführte „Österreichische Volkspartei“-Partei hätte einer Umfrage zufolge auch in Deutschland große Erfolgschancen.
57 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürger könnten sich vorstellen, „bei der nächsten Bundestagswahl eine Partei der Mitte wie die von Kurz in Österreich zu wählen“, wie aus einer Umfrage des Vorsa-Instituts hervorgeht.
Das Forschungsinstitut hatte bereits in der Vergangenheit das Wählerpotenzial für Protestparteien wie eine „Haider“- oder „Sarrazin-Partei“ ermittelt. Mit 57 Prozent übersteigt die Zustimmung für eine Kurz-Bewegung die für Jörg Haider oder Thilo Sarrazin (damals jeweils 16 Prozent) demnach um mehr als das Dreifache.
Zuspruch erhielte eine „Kurz-Partei“ in Deutschland vor allem bei Menschen, die sich zwar zur politischen und gesellschaftlichen Mitte zählen, ihre Interessen aber bei den Parteien nicht mehr in ausreichendem Maße vertreten sehen. Hier, in der „vergessenen Mitte“, ist das Wählerpotenzial unter ehemaligen SPD- und Unionswählern mit 70 beziehungsweise 68 Prozent besonders hoch.
Sebastian Kurz war mit seiner ÖVP bei der Nationalratswahl in Österreich 2017 unter dem Listennamen „Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei (ÖVP)“ als Spitzenkandidat mit 31,5 Prozent als stimmenstärkste Partei hervorgegangen. Danach war Kurz am 20. Oktober 2017 als ÖVP-Parteichef von Bundespräsident Van der Bellen mit der Erstattung von Vorschlägen für die Bildung einer neuen Bundesregierung beauftragt worden. Kurz wirbt seit Monaten intensiv für eine umfassende Reform der EU und setzt dabei eigentlich auf eine Zusammenarbeit mit Deutschland. In Berlin werden die Bemühungen des Österreichers etwa um eine Reduzierung der Zahl der EU-Kommissare jedoch bisher mit Ablehnung quittiert.
Zuletzt gefiel sich Kanzler Kurz als Vermittler zwischen Russland und der EU und er ließ sich dabei sogar von Russlands Machthaber Wladimir Putin loben. Seinen Vorschlag, die Zahl der EU-Kommissare von 28 auf 18 zu verkleinern und nach einem Rotationsprinzip zu besetzen, hielt Kurz aufrecht, ebenso beharrt er darauf, dass die EU einen der beiden Parlamentsstandorte in Brüssel und Straßburg aufgeben müsse.
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