Eine tiefe Wunde hat der Rücktritt des langjährigen Nationalspielers Mesut Özil nicht nur im zarten Gefüge der geschlagenen #Mannschaft hinterlassen, sondern auch in der gespaltenen Gesamtgesellschaft. Schlagartig zeigen sich neue Verwerfungen im Wirschaffendas, selbst die westdeutsche Mehrheitsgesellschaft der Leitmedien formiert sich rechts und links eines Risses, der vor Özil Demission noch kaum zu erahnen war: Angela Merkel hat sich gemeinsam mit dem türkischen Diktator Erdogan hinter den Weltmeister gestellt, der frühere Grünenchef Cem Özdemir hingegen kritisierte ihn ebenso wie Bayern-Chef Uli Hoeneß, während Heimatminister Horst Seehofer trotz Ressortzuständigkeit keinen Kommentar abgeben wollte und Außenminister Heiko Maas abfällig und staatsrechtlich nicht ganz korrekt von einem "in England lebenden und arbeitenden Multimillionär" sprach.
Özdemirs ehemalige Kollegin Claudia Roth nun gesellt sich nicht nur zu Merkel und Erdogan, sondern sie kündigt auch an, persönliche Konsequenzen ziehen zu wollen, wenn das am Fall Özil öffentlich gewordene massive Problem mit Rassismus in Deutschland nicht umgehend gelöst werden. Sie sei ein "richtiger Fußballfan", sagte Roth, und "ich will nicht in einem Land leben, in dem eine Partei oder eine Zeitung morgens sagt, wer dazugehört und wer nicht.” Damit bezog sich die grüne Bundestagsvizepräsidenten offenkundig auf den sechs Jahre vor Özil zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere festgelegt hatte, dass der Islam zu Deutschland gehört.
Kaum versteckt findet sich in Claudia Roths Kommentar die Ankündigung, Deutschland zu verlassen, wenn sich nicht schnell etwas am Umgang der Gesellschaft mit Fußballmillionären ändert. Zu den Vorwürfen gegen Özil, er verstecke sich doch nur hinter Rassismus-Vorwürfen, sagte Roth, dabei handele es um Rassismus. Der DFB etwa suggeriere, dass eine Nationalmannschaft 2014 nur mit Hilfe gut integrierter Einwandererkinder habe Weltmeister werden können, er habe es aber versäumt, aus der Nationalmannschaft nicht nur markentechnisch eine #Mannschaft für alle Bevölkerungsteile zu machen. So hätten statt der sechs Deutschen mit ausländischen Wurzeln, die in Brasilien noch den Titel holten, in Russland nur noch fünf im Aufgebot gestanden. Gegen die vielfältige französische Elf habe das deutsche Aufgebot so keine Cahnce haben können.
Die Grünenpolitikerin sprach von einer "harten Zeit" für Deutschland und verwies unter anderem auf fremdenfeindliche Vorfälle, die sich seit dem Mauerfall vor 28 Jahren häufen. Jetzt müsse auch der größte Sportverband Gesicht zeigen und seine Stimme erheben. Es reiche nicht, von Integration zu sprechen und Vielfalt nicht zuzulassen. “Wenn Boateng nicht der gute Nachbar sein soll, sondern Gauland, wenn Staatsminister nach Anatolien ‘entsorgt’ werden und Mesut Özil als Sündenbock für eine verfehlte Verbandspolitik herhalten soll, dann haben wir ein massives Problem in diesem Land”, kritisierte Roth.
Wann genau sie Deutschland verlassen wird und wohin sie gehen will, wurde bisher noch nicht bekannt. Klar ist aber: Deutschland ist nun auf Bewährung, der DFB muss liefern, eine Entschuldigung von Verbandschef Grindel ist das Mindeste. Infrage käme aber auch ein gemeinsames Treffen der gesamten deutschen #Mannschaft mit Rezep Erdogan vor dem nächsten Länderspiel im Dezember, bei dem dem türkischen Staatschef ein Satz aus der aktuellen Trikot- und Ausgeh-Uniformkollektion des DFB überreicht werden könnte.
Özdemirs ehemalige Kollegin Claudia Roth nun gesellt sich nicht nur zu Merkel und Erdogan, sondern sie kündigt auch an, persönliche Konsequenzen ziehen zu wollen, wenn das am Fall Özil öffentlich gewordene massive Problem mit Rassismus in Deutschland nicht umgehend gelöst werden. Sie sei ein "richtiger Fußballfan", sagte Roth, und "ich will nicht in einem Land leben, in dem eine Partei oder eine Zeitung morgens sagt, wer dazugehört und wer nicht.” Damit bezog sich die grüne Bundestagsvizepräsidenten offenkundig auf den sechs Jahre vor Özil zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere festgelegt hatte, dass der Islam zu Deutschland gehört.
Kaum versteckt findet sich in Claudia Roths Kommentar die Ankündigung, Deutschland zu verlassen, wenn sich nicht schnell etwas am Umgang der Gesellschaft mit Fußballmillionären ändert. Zu den Vorwürfen gegen Özil, er verstecke sich doch nur hinter Rassismus-Vorwürfen, sagte Roth, dabei handele es um Rassismus. Der DFB etwa suggeriere, dass eine Nationalmannschaft 2014 nur mit Hilfe gut integrierter Einwandererkinder habe Weltmeister werden können, er habe es aber versäumt, aus der Nationalmannschaft nicht nur markentechnisch eine #Mannschaft für alle Bevölkerungsteile zu machen. So hätten statt der sechs Deutschen mit ausländischen Wurzeln, die in Brasilien noch den Titel holten, in Russland nur noch fünf im Aufgebot gestanden. Gegen die vielfältige französische Elf habe das deutsche Aufgebot so keine Cahnce haben können.
Die Grünenpolitikerin sprach von einer "harten Zeit" für Deutschland und verwies unter anderem auf fremdenfeindliche Vorfälle, die sich seit dem Mauerfall vor 28 Jahren häufen. Jetzt müsse auch der größte Sportverband Gesicht zeigen und seine Stimme erheben. Es reiche nicht, von Integration zu sprechen und Vielfalt nicht zuzulassen. “Wenn Boateng nicht der gute Nachbar sein soll, sondern Gauland, wenn Staatsminister nach Anatolien ‘entsorgt’ werden und Mesut Özil als Sündenbock für eine verfehlte Verbandspolitik herhalten soll, dann haben wir ein massives Problem in diesem Land”, kritisierte Roth.
Wann genau sie Deutschland verlassen wird und wohin sie gehen will, wurde bisher noch nicht bekannt. Klar ist aber: Deutschland ist nun auf Bewährung, der DFB muss liefern, eine Entschuldigung von Verbandschef Grindel ist das Mindeste. Infrage käme aber auch ein gemeinsames Treffen der gesamten deutschen #Mannschaft mit Rezep Erdogan vor dem nächsten Länderspiel im Dezember, bei dem dem türkischen Staatschef ein Satz aus der aktuellen Trikot- und Ausgeh-Uniformkollektion des DFB überreicht werden könnte.
4 Kommentare:
Diese diätenpralle Fettel lebt hier doch viel zu luxuriös wie die Klofliegenmade im Steuerzahlerspeck, um dieses Land der phösen Rassisten zu verlassen. Die muss allein wegen ihrer hübschen Türkenfinca im Erdowahnsultanat doch für den Islam sein, denn sonst könnte sie dort ohne Knastgefahr nie mehr urlauben.
Ein Prachtexemplar der egoistisch scheinheiligen Verlogenheit, und leider nicht das einzige Nassauertier im undeutschen Parasitendschungel.
Soll sie doch mit Merkel und Konsorten nach Paraguay auswandern, denn Südamerika hat ja Tradition in der Aufnahme größenwahnsinniger deutscher Despoten, die Land und Volk ins Inferno regierten.
wird die Klaudia jetzt nach Kanackistan abgeschoben ?
>> Tradition in der Aufnahme größenwahnsinniger deutscher Despoten, die Land und Volk ins Inferno regierten. <<
Bitte nicht schon wieder ... Aus purer Bosheit Polen überfallen, ja? Und die fairen Friedensvorschläge der Alliierten wieder und wieder ignoriert ...
Nebenbei, das Warzenprinzeßchen wurde geradezu dem Zweck aufgebaut, daß wir uns daran abarbeiten sollen, tun wir also besser nicht.
Wozu soll es eigentlich "Länderspiele" geben, wenn praktisch jeder aus jedem Land in jedem Land mitspielen kann? Sollte man dann nicht gleich die Mannschaft von Coca Cola gegen Mc Donnalds antreten lassen, die von Exxon gegen die Dr. Oetker usw.?
Früher hatten Volksmannschaften ihren eigenen Spielstil, der ihren Mentalitäten entsprach. Gingen z.B. die einen taktisch vor, spielten die anderen kapriziös verspielt und die nächsten heißblütig.
Was wäre so rassistisch oder "rechts" daran, einigte man sich auf Volksmannschaften gemäß Abstammung und ließe die unwichtige Staatsangehörigkeit, die ja jeder irgendwie irgendwo haben kann, außen vor? Fußball würde jedenfalls wieder interessanter werden, wenigstens so interessant wie ein Spiel mit den (noch) ethnisch homogenen Isländern.
Denen erzählt man jetzt etwas von Inzuchtgefahr - durchschaubar ...
Warum sollte solche Gefahr gerade jetzt drohen? Vor Jahrhunderten war sie aktueller, leben dort doch seit Jahrhunderten Generationen ohne "Zustrom". Tatsächlich dürften die Erbschwächen längst ausgemendelt sein.
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