Der neueste Schwenk in der Holocaustwertung. Diesmal von Venja Lang, Mitglied des Landesvorstands der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft NRW:
@ Volker: Du bist ja ein ganz schlauer ... Den Weihnachtsmann gibt es nicht! Er ist eine Verschmelzung der mythologischen Figur des Wodan mit dem Heiligen Nikolaos von Myra.
@ #Anonymus - 1 Es ischt nachgerade zwecklos. – Der Weihnachtsmann-ismus ischt denen nie mehr auszutreiben, ischt es doch exactemangly wie mit den Lorenzschen Graugänsen, eine einmal vollzogene Prägung ischt zeitlebens unauslöschlich. – Auf der anderen Halbkugel z. B. muss man seine Kindheit verbracht haben, um immun gegen derlei Lügen-Matrix-Konditionierungen geblieben zu sein. – Ischt man indes hier geboren und sozialisiert worden, ist das konstitutiver, integraler Bestandteil der Persona, eine Amputation wäre fatal, deshalb wird er fanatischer als der eigene Augapfel verteidigt. - Krüppel, Nichtse, hilflos in der Weltgeschichte umhergeisternde Zombies wären sie ohne ihren heiligen Weihnachtsmann-ismus. – Solches wäre mir eigentlich exkremental-egal, hätten sie nicht die widerwärtige Eigenart, Andere immun gebliebene mit einer unausstehlichen Penetranz und Verve infizieren zu wollen und bei Misslingen mit unverhohlenem Hass zu verfolgen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Sogar auf Pipi, vor drei Jahren noch undenkbar, wird ab und zu das Overton-Windauge um, sagen wir, einen Millimeter weiter aufgedrückt (z.B.: Der Sonnengott). Ich kann mich irren, und es ist wie ein einzelner Wassertropfen in der Sahara mittags um zwei. Laßt uns ein, zwei, viele Wassertropfen schaffen ... und wenn es doch nichts nützen sollte. Die Donatio Constantini wurde immerhin schon offiziell widerlegt. Und auch seit ein - zwei Jahren habe ich im realen Leben den Eindruck, daß der glaube an den Weihnachtsmann so ziemlich geschwunden ist, mache mir beim Reden auch kaum noch einen Hals deswegen.
Lasset und die "Interlektuellen" immer wieder an ihrem Dünkel auf ihren vermeintlich überlegenen Witz packen, und mit sanfter Ironie an ihrer Eitelkeit nagen. (Wir haben das Glück erfunden, sagen die letzten Menschen und blinzeln.) @ Volker: Ich will Dir wohl. Es ist nie zu spät: Mit fünfzehn war ich überzeugt, daß der Kommunismus zwangsläufig siegen muß und wird, und sogar noch mit fünfundvierzig - daß es den Weihnachtsmann gibt. Mit sechsundvierzig habe ich mir dann einen Internetanschluß zugelegt: Einfach war es ja nicht, sich einzugestehen, daß man sich jahrzehntelang auf erstaunliche Weise hat verkackscheißern lassen. Aber - es geht!
Ihr "Punzreplikaner" tatet mir schon immer auf eine groteske Art Leid, nämlich mit eurer abstrusen Melange aus Minderwertigkeits- und Grössen-Wahn, ersteres mit dem ihr eure hinterletzte, singuläre, Welt-Paria-Rolle goutiert, und ersteres mit welcher Verve ihr die permanente Krönung zu Welt-Parias zelebriert. – Selbst der bekannte(?) Dunning-Kruger-Effekt ist nicht mal annähernd adäquat, eine solche erbärmliche Attitüde zu beschreiben.
7 Kommentare:
Der neueste Schwenk in der Holocaustwertung. Diesmal von Venja Lang, Mitglied des Landesvorstands der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft NRW:
Alles nicht so schlimm, die Juden wären sowieso gestorben. Vielleicht "wären sie von einem Auto überfahren worden oder jemand anderes hätte sie getötet".
ACHTUNG, KEINE SATIRE.
Das Zitat ist echt, das hat Venja Lang wirklich gesagt.
https://requileaks.github.io/
Böhmermann leak
@ Volker: Du bist ja ein ganz schlauer ...
Den Weihnachtsmann gibt es nicht! Er ist eine Verschmelzung der mythologischen Figur des Wodan mit dem Heiligen Nikolaos von Myra.
@ #Anonymus - 1
Es ischt nachgerade zwecklos. –
Der Weihnachtsmann-ismus ischt denen nie mehr auszutreiben, ischt es doch exactemangly wie mit den Lorenzschen Graugänsen, eine einmal vollzogene Prägung ischt zeitlebens unauslöschlich. –
Auf der anderen Halbkugel z. B. muss man seine Kindheit verbracht haben, um immun gegen derlei Lügen-Matrix-Konditionierungen geblieben zu sein. –
Ischt man indes hier geboren und sozialisiert worden, ist das konstitutiver, integraler Bestandteil der Persona, eine Amputation wäre fatal, deshalb wird er fanatischer als der eigene Augapfel verteidigt. -
Krüppel, Nichtse, hilflos in der Weltgeschichte umhergeisternde Zombies wären sie ohne ihren heiligen Weihnachtsmann-ismus. –
Solches wäre mir eigentlich exkremental-egal, hätten sie nicht die widerwärtige Eigenart, Andere immun gebliebene mit einer unausstehlichen Penetranz und Verve infizieren zu wollen und bei Misslingen mit unverhohlenem Hass zu verfolgen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Sogar auf Pipi, vor drei Jahren noch undenkbar, wird ab und zu das Overton-Windauge um, sagen wir, einen Millimeter weiter aufgedrückt (z.B.: Der Sonnengott). Ich kann mich irren, und es ist wie ein einzelner Wassertropfen in der Sahara mittags um zwei. Laßt uns ein, zwei, viele Wassertropfen schaffen ... und wenn es doch nichts nützen sollte. Die Donatio Constantini wurde immerhin schon offiziell widerlegt.
Und auch seit ein - zwei Jahren habe ich im realen Leben den Eindruck, daß der glaube an den Weihnachtsmann so ziemlich geschwunden ist, mache mir beim Reden auch kaum noch einen Hals deswegen.
Lasset und die "Interlektuellen" immer wieder an ihrem Dünkel auf ihren vermeintlich überlegenen Witz packen, und mit sanfter Ironie an ihrer Eitelkeit nagen. (Wir haben das Glück erfunden, sagen die letzten Menschen und blinzeln.)
@ Volker: Ich will Dir wohl. Es ist nie zu spät: Mit fünfzehn war ich überzeugt, daß der Kommunismus zwangsläufig siegen muß und wird, und sogar noch mit fünfundvierzig - daß es den Weihnachtsmann gibt. Mit sechsundvierzig habe ich mir dann einen Internetanschluß zugelegt: Einfach war es ja nicht, sich einzugestehen, daß man sich jahrzehntelang auf erstaunliche Weise hat verkackscheißern lassen. Aber - es geht!
Ihr "Punzreplikaner" tatet mir schon immer auf eine groteske Art Leid, nämlich mit eurer abstrusen Melange aus Minderwertigkeits- und Grössen-Wahn, ersteres mit dem ihr eure hinterletzte, singuläre, Welt-Paria-Rolle goutiert, und ersteres mit welcher Verve ihr die permanente Krönung zu Welt-Parias zelebriert. –
Selbst der bekannte(?) Dunning-Kruger-Effekt ist nicht mal annähernd adäquat, eine solche erbärmliche Attitüde zu beschreiben.
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