Samstag, 2. Juni 2018

Nazi-Gene: Ein fürchterliches Blut-Phänomen

Sind es doch die Gene? Steckt der Hang zu Nationalismus, Faschismus und Nationalsozialismus in der DNA? Sorgt eine bestimmte Kombination von Desoxyribonukleinsäuren dafür, dass manche Familien anfälliger für braunes Gedankengut sind und über Generationen hinweg immer wieder einen Hang zu Hitler entwickeln? Ein von Andreas Wyputta in der Berliner "Tageszeitung" veröffentlichtes Gutachten lässt es vermuten: Schon Nikolaus von Oldenburg, Kommandeur einer SA-Standarte und NSDAP-Mitglied, enthüllt der Reporter gediegenes Wikipedia-Wissen, wollte "im Vernichtungskrieg von Wehrmacht und SS seinen Clan bereichern". Eine seiner Enkelinnen nun ist die AfD-Spitzenfrau Beatrix von Storch, die der "schrecklich braunen Familie" durch rassistische Tweets, Kritik an der Bundeskanzlerin und Hetze gegen Europa Ehre macht.

Offenkundig ein Erbding, ein Blut-Phänomen, das sich schon in anderen deutschen Familien zeigte. So fiel Ulrich de Maizière 1939 mit den ersten Wehrmachtseinheiten in Polen ein er erhielt das Eiserne Kreuz I. Klasse und hielt vor Hitler Lagevortrag, ehe er Lagerbibliothekar in einem britischen Kriegsgefangenenlager und anschließend Chef des stehenden Heeres der neuaufgebauten Bundeswehr wurde. sein Sohn Thomas de Maiziere folgte ihm später nach, sein Drang zur Waffe machte ihn gar zum Verteidigungs- und Innenminister, ehe der treu dienende Nazi-Sohn seiner Kanzlerin zur Belastung wurde und ersetzt werden musste.

Doch dieser zweite Fall zeigt, dass der Fall Storch keine Ausnahme ist. Noch 1941, so die Taz, habe Nikolaus von Oldenburg an den Endsieg geglaubt und versucht, vom Reichsführer SS Heinrich Himmler die Genehmigung zum Kauf großer Ländereien im eroberten Osten zu bekommen. 77 Jahre später beschimpft eine der Töchter seiner sechs Söhne Mannschaftsspieler Mesut Özil übel, sie kübelt gegen den Islam und ätzt gegen den Vater der Staatssekretärin Sawsan Chebli, die in der Vergangenheit schon einmal Opfer von sexistischen Nachstellungen geworden war.

Das kann kein Zufall sein, arbeitet die Taz heraus. In Oldenburg, dem Stammland von von Storchs fürchterlicher Familie, verfügte die NSDAP schon 1932 über die absolute Mehrheit im Landtag. Später verschwieg der höchste Heeresgeneral der Bundeswehr die Enteignung hunderter jüdischer Mitbürger und bereitete so den Boden für die „Rattenfänger der AfD, die nach einer Analyse von CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer derzeit dabei sind, den Antisemitismus in Parlamente zurückzubringen. Ganz vorn dabei: Enkelin Beatrix von Storch mit ihrer Hetze gegen Europa, die wie ein offenes Geständnis wirkt, dass die 1971 geborene Tochter des Bauingenieurs Huno Herzog von Oldenburg und dessen Frau Felicitas, einer Tochter von Hitlers Finanzminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, nicht bereit ist, sich ihrer historischen Verantwortung zu stellen.

Ein Verhalten, für das die 47-Jährige selbst allerdings nichts kann, wie die Taz in einer früheren Ausarbeitung zur Frage der jüdischen Intelligenz dargelegt hatte. "Wissenschaftlich nicht unprofund" nannte das Blatt die Vorstellung, dass europäischstämmige Juden über ein eigenes Intelligenz-Gen verfügen. Im Rahmen dieser Eugenik liegt es nahe, dass ein braunes Nazi-Gen von Storch und andere Nachfahren einstiger Hitleristen bis heute zwingt, wie vom Zauberfaden der fürchterlichen Vorfahren gelenkt für eine Politik einzutreten, die gegen alles steht, was Nicht-Nazigenträger als "gemeinsame Werte" und Errungenschaften der Moderne begreifen.

Dann wäre Beatrix von Storch zu bedauern. Und ihr müsste vergeben werden: Nicht sie ist es, die da hetzt und nach Flüchtlingsblut lechzt.

Sondern ihr Erbschaden.




7 Kommentare:

Bloody Mähre hat gesagt…

Um auch hier mal etwas Wissen über das gewohnte Ostzonen-Schlaumeier-Maß hinaus zu placieren, folgende Klarstellung:

Von Storch hetzt nicht und lechzt auch nicht!

Sie kritisiert wie andere vernünftig um ihre Heimatkultur besorgte Bürger lediglich deutlich den naiven vollidiotisch-gutmenschlich unkontrollierten Hereinspaziert-Modus im Piefkevolk, der bisher 1,5 Millionen für unsere zunehmend automatisierte Hightechwirtschaft komplett nichtsnutzige und sogar kriminelle Fremdkulturelle bis heute weltweit regelrecht anlockt und illegal importiert.

Angeblich, um uns mit 2 Billionen Euronen (das sind etwa 25.000 pro Michel-Hohlkopf) verschuldete Schrumpfgermanen vor isolierter Inzucht und vorm Aussterben zu bewahren.

Was für eine Absurdistan-Kleinhirnkacke. Aufgemerkt: Wenn wir keine eigenen Kinder mehr zeugen, die islamischen Asülhorden in ihren familieren Clans jedoch welche in Massen produzieren, sind wir unabhängig von jeglicher unterstellter Fremdenfeindlichkeit ratzfatz eine Minderheit in dann nur noch ehemals unserem Land. Das ist simpelste Grundschulmathematik bzw. Mengenlehre und sonst nix!

Und mal ehrlich, wollt ihr so "bunt" leben wie diese "Bereicher" in ihren rechtgläubigen Ländern, aus denen sie panisch wie ein ausgehungerter Wanderheuschreckenschwarm zu uns ins Milch-und-Honig-Paradies fliehen, weil der doidsche Jochochsen-Trottel bis zum Burnout schuftet?

Bedauerlich, wenn PPQ nun auch die linksfanatisch verlogene Gegen-Rächzz-Propaganda zu propagieren versucht. Muss wohl ein blutroter Gendefekt sein, wenn man Freund und Feind verwechselt. Oder war's nur langjährige sozialistische Gehirnwäsche?

So, und nun dürft ihr euch über meine wahren Worte affektiert echauffieren.

Frolleinwunder hat gesagt…

Ooorschwerbleede....

Sauer hat gesagt…

Der Storch ist auch nicht mehr das was er einmal war. Für ihn wäre es ein leichtes, die schrille Stimme der Beatrix in ein liebevolles dududu zu sänftigen und ihre aufgeregten emotionalen Auswürfe auf die Fürsorge für kleine Beatrixe zu lenken. Doch offensichtlich kann er nicht mehr, seine Gene scheinen durcheinander geraten, so daß er seinen eigentlichen Daseinszweck nicht mehr wahrnimmt. Schon längst hätte er Beatrixchen mit einer Kinderschar beschenken sollen, die ihre jetzt frei vagabundierende Energie auf ein sinnstiftendes Ziel gelenkt hätte. Auch für ihre Partei wäre eine Neuausrichtung der Beatrix ein Segen. Neue Wählermassen würden ihr zuströmen, wenn diese Sirene sich in Haus und Hof zurückzöge. Wer kann den Herrn Storch an seine Pflichten erinnern? Es ist dringend

Anonym hat gesagt…

bin eigentlich ganz gerne Nazi .

Gernot hat gesagt…

Nein, nein, nein, das, was Bloody Mähre schreibt, das darf Satire nicht! Welch eine entsetzliche Hetze und Verdrehung, z.B. der Angriff auf die kinderarmen deutschen Frauen, obwohl ich kürzlich erst wieder eine mit acht schwarzen Kindern gesehen habe.

Dabei ist es nun angesichts von Millionen zur Bereicherung bereitstehender Kinderfreundlicher völlig wurst, ob die deutsche Frau 1,3 oder 8 Kinder zur Welt bringt, Minderheit wird oder bleibt man doch.

Und dass die AFD-Frauen Gräfin Bathory-Jüngerinnen sind, wird man ja wohl noch sagen dürfen, obwohl ich mich von dieser falschen Wahrheitsbehauptung ausdrücklich distanziere.

Anonym hat gesagt…

Bloody Mähre

Größenwahn eignet Dem Gewissen Volk, alsdann Knaben von 14-18 - letztere wurden aber früher zum Heer gebeten - dann gab sich das.

Anonym hat gesagt…

Pyrrhus von Epiros (Noch so ein Sieg, und wir sind im Arsch) hatte auch versucht, die gräko-süditalische Jugend zum Heerdienst zu gewinnen, bei uns kam da ja einfach ein Brief vom Werbezirkus Mando - half aber nichts.
(Interessant ist nebenbei, daß die Karthager den Römlingen damals noch wirtschaftlich und militärisch beistanden - die dankten es später gar übel.)