Rechte Hetzschriftsteller legen die Spitzhacke an die Fundamente der Freiheit. |
Unsere Schriftsteller sollen das Leben im Lande realistisch darstellen, sie sollen zeigen, ja, wir schaffen das, sie sollen anprangern, was noch nicht ganz perfekt läuft. Und bei der Reflexion der Probleme und Schwierigkeiten im gesellschaftlichen Leben stets darauf achten, Feinden unserer Ordnung keine Plattform zu geben, um nicht falsche Vorbilder zu schaffen, denen irregeleitete Menschen leichtfertig nacheifern.
Doch geschieht das immer im nötigen Maße? Ist die Selbstkontrolle unserer Literaten immer stark genug, schädliche Einflüsse auszublenden und das Beste in unserer Gesellschaft und ihren Menschen beispielhaft darzustellen? Sind nicht Sucht nach Ruhm und Aufmerksamkeit manchmal stärker als die Vernunft, die jedem hauptberuflich tätigen Autos sagen müsste, wo die Grenze dessen ist, was besser ungesagt und ungeschrieben bleibt, auf dass das Gemeinwesen nicht irritiert, gespaltet und von innen zersetzt wird?
PPQ-Kolumnistin Svenja Prantl, weder verwandt noch verschwägert, hat ernste Zweifel. Zu uneindeutig scheint der sehenswerten 28-jährige feministischen Moralphilosophin die aktuelle Diskussion im Schriftstellerverband, der tatsächlich formalistisch darüber streitet, ob Schriftsteller, die zugleich AfD-Mitglieder sind, ausgeschlossen werden müssen.
Prantl hat da keine Zweifel. "Es ist nötig, die Freiheit des Wortes zu beschränken, um sie zu bewahren". sagt sie und verweist auf früher geführte ähnliche fruchtlose Debatten, an deren Ende ein scharfer, aber letztlich gesunder Schnitt stand: Krankes Gewebe wurde weggeschnitten, faules Fleisch und befallene Autoren. Es blieb der gesunde Teil der Autoren, der bereit war, den Füller für die gute Sache zu führen.
Ein historisches Beispiel, das der aktuellen Autorengeneration Mut machen sollte. Natürlich ist Schriftstellerei unvereinbar mit einer AfD-Mitgliedschaft! Der vergangene Woche zum neuen Berliner Vorstand des Schriftsteller*innenverbands gewählte Michael Wildenhain vertritt diese Position - doch ein entsprechender Antrag, Kritikaster und Meckerer mit unklaren Positionen aus dem Verband auszuschließen, wurde von seinen Schriftstellerkolleg*Innen knapp abgelehnt.
Gut, dass nun ein neuer Anlauf auf Bundesebene erfolgt, der die Fronten endgültig klären wird. Dass, wie die Gegner eines konsequenten Ausschlusses argumentieren, dass die CSU, die CDU, die FDP, die Linke, manche Grüne und selbst Teile der neuen SPD ebenfalls rassistische Parolen verbreiten, kann keine Entschuldigung dafür sein, die Meinungsfreiheit nicht dort einzuschränken, wo es notwendig ist: Wer die Freiheit bewahren will, muss ihren Feinden entgegentreten. Und sei es um die Gefahr, dass sich bestimmte Groschenheftautoren, Landserbüchleinschreiber*Innen und vermeintlich wissenschaftlich arbeitende Hetzschriftsteller nach ihrem Rauswurf zu Opfern sterilisieren.
Es geht um alles, was CDU, CSU, SPD und FDP, aber auch die Grünen nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut haben: Einen Staat ohne Zensur, ohne Gedankenverbote und ohne Angst davor, zu sagen, was man denkt. Dass ein Ausschlussbeschluss, der dieser Idee im ersten Moment zu widersprechen scheint, dennoch möglich und nötig ist, wird schon im Umstand deutlich, dass im Grundgesetz nirgendwo die Rede davon ist, dass jemand Mitglied*in in einem Verein sein muss, um seine verfassungsmäßigen Rechte nutzen zu können.
Es sind Demagogen wie Hans-Thomas Tillschneider, der angeblich kulturpolitische Sprecher der AfD in Sachsen-Anhalt, die das behaupten. Und zugleich zeigen, wes' Geistes Kind sie sind, indem sie fordern, dass Theaterstücke „ein gutes Gefühl für deutsche Geschichte hinterlassen“ müssten. Diese Forderung wurde bereits in zahllosen ZDF-Vierteilern umgesetzt, auch der "Tatort" arbeitet sich immer erfolgreicher an dieser Aufgabe ab. Wozu also braucht es noch Tillmeiers Gewäsch?
Oder das eines anderen Neuen Rechte, wo doch die neue SPD fugenlos in diese Rolle zu schlüpfen bereit scheint? "Dies kommt einer Verhöhnung der Opfer des Dritten Reichs, einer Vorabzensur und einem verfassungswidrigen Eingriff in die Kunstfreiheit gleich", analysiert die Taz vollkommen richtig. Der Kampf um die Köpfe muss auch geführt werden, indem denen, die ihn für die falsche Seite ausfechten, die Köpfe abgeschlagen und die Federn aus der Hand gerissen werden, metaphorisch zumindest.
Rechtsextremist*innen bedienen sich Archetypen, wie sie auch in der Literatur verwendet werden, in ihren Erzählungen, weil sich die Rezipient*innen darin umgehend wiederfinden, damit identifizieren und der Zugang zur Geschichte erleichtert wird. Das ist ein perfider Trick wie aus der russischen Trollschule, so verbreiten Putins fünfte Kolonnen ihren spalterischen Unrat über Deutschland (meist über Facebook) und so frisst sich das Gift der konservativen, rechten und rechtsextremistischen Weltsicht in den Volkskörper. Obwohl der "Zustrom" (Merkel) von „rückständigen Muslimen“ längst nachgelassen hat und derzeit pro Jahr kaum noch eine Menschenmenge einreist, um die Stadt Koblenz zu bevölkern.
Die ist allerdings schon bewohnt - und daraus macht der rechtsradikale AfD-Schriftsteller ein Tragödie. Die Sprache, die der Rechte zuweilen leidlich beherrscht, dient ihm dazu, sich als Opfer zu gerieren – einer vermeintlichen linken Meinungsdiktatur, eine Kanzlerin, die ungestört Gesetze bricht, Behörden, die aus Unrecht Recht machen. Dass von Rassismus Betroffene die eigentlichen Flüchtlinge sind und nicht sie, die privilegierten Weiße in ihren dunkeldeutschen Dörfern ohne Bäcker, Busanschluss und Apotheke, wird mit Hilfe von Sprache ins Gegenteil verkehrt.
Schale Ausreden wie „es ist leider so, dass gewisse Probleme, die uns hier betreffen, in unseren Medien nicht debattiert werden" oder "obwohl die Verfassung allen Bürgern, also auch Schriftstellern, das Recht auf freie Meinungsäußerung zusichert, gilt nur eine Meinung bei uns“, müssen zurückgewiesen werden, je entschiedener, desto besser. Ein Ausschluss aus einem Verband kann ein probates Mittel sein, noch schwankende Autoren zum Umdenken zu zwingen. Eine Chance, die genutzt werden muss.
Denn Schriftsteller müssen Humanisten sein, die Besten unter uns, Ingenieure der Seele, die ihre ihnen vom Volk ermöglichte Ausbildung im Sprachhandwerk zum Besten für das Gute verwenden müssen. Oder sie müssen außerhalb der Gesellschaft der Demokraten gestellt werden, von wo aus sie Bücher nicht mehr als "ein exorbitant relevantes Propagandainstrument der AfD" (Taz) nutzen können.
Ein Unvereinbarkeitsbeschluss des Schriftsteller*Innenverbandes wäre ein deutliches Signal für die Gesellschaft: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, halte dich fern von denen, die die Freiheit des Wortes beschränken, um sie schließlich ganz abzuschaffen.
Doch geschieht das immer im nötigen Maße? Ist die Selbstkontrolle unserer Literaten immer stark genug, schädliche Einflüsse auszublenden und das Beste in unserer Gesellschaft und ihren Menschen beispielhaft darzustellen? Sind nicht Sucht nach Ruhm und Aufmerksamkeit manchmal stärker als die Vernunft, die jedem hauptberuflich tätigen Autos sagen müsste, wo die Grenze dessen ist, was besser ungesagt und ungeschrieben bleibt, auf dass das Gemeinwesen nicht irritiert, gespaltet und von innen zersetzt wird?
Was soll der formalistische Streit?
PPQ-Kolumnistin Svenja Prantl, weder verwandt noch verschwägert, hat ernste Zweifel. Zu uneindeutig scheint der sehenswerten 28-jährige feministischen Moralphilosophin die aktuelle Diskussion im Schriftstellerverband, der tatsächlich formalistisch darüber streitet, ob Schriftsteller, die zugleich AfD-Mitglieder sind, ausgeschlossen werden müssen.
Prantl hat da keine Zweifel. "Es ist nötig, die Freiheit des Wortes zu beschränken, um sie zu bewahren". sagt sie und verweist auf früher geführte ähnliche fruchtlose Debatten, an deren Ende ein scharfer, aber letztlich gesunder Schnitt stand: Krankes Gewebe wurde weggeschnitten, faules Fleisch und befallene Autoren. Es blieb der gesunde Teil der Autoren, der bereit war, den Füller für die gute Sache zu führen.
Ein historisches Beispiel, das der aktuellen Autorengeneration Mut machen sollte. Natürlich ist Schriftstellerei unvereinbar mit einer AfD-Mitgliedschaft! Der vergangene Woche zum neuen Berliner Vorstand des Schriftsteller*innenverbands gewählte Michael Wildenhain vertritt diese Position - doch ein entsprechender Antrag, Kritikaster und Meckerer mit unklaren Positionen aus dem Verband auszuschließen, wurde von seinen Schriftstellerkolleg*Innen knapp abgelehnt.
Gut, dass nun ein neuer Anlauf auf Bundesebene erfolgt, der die Fronten endgültig klären wird. Dass, wie die Gegner eines konsequenten Ausschlusses argumentieren, dass die CSU, die CDU, die FDP, die Linke, manche Grüne und selbst Teile der neuen SPD ebenfalls rassistische Parolen verbreiten, kann keine Entschuldigung dafür sein, die Meinungsfreiheit nicht dort einzuschränken, wo es notwendig ist: Wer die Freiheit bewahren will, muss ihren Feinden entgegentreten. Und sei es um die Gefahr, dass sich bestimmte Groschenheftautoren, Landserbüchleinschreiber*Innen und vermeintlich wissenschaftlich arbeitende Hetzschriftsteller nach ihrem Rauswurf zu Opfern sterilisieren.
Ein Widerspruch nur im ersten Moment
Es geht um alles, was CDU, CSU, SPD und FDP, aber auch die Grünen nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut haben: Einen Staat ohne Zensur, ohne Gedankenverbote und ohne Angst davor, zu sagen, was man denkt. Dass ein Ausschlussbeschluss, der dieser Idee im ersten Moment zu widersprechen scheint, dennoch möglich und nötig ist, wird schon im Umstand deutlich, dass im Grundgesetz nirgendwo die Rede davon ist, dass jemand Mitglied*in in einem Verein sein muss, um seine verfassungsmäßigen Rechte nutzen zu können.
Es sind Demagogen wie Hans-Thomas Tillschneider, der angeblich kulturpolitische Sprecher der AfD in Sachsen-Anhalt, die das behaupten. Und zugleich zeigen, wes' Geistes Kind sie sind, indem sie fordern, dass Theaterstücke „ein gutes Gefühl für deutsche Geschichte hinterlassen“ müssten. Diese Forderung wurde bereits in zahllosen ZDF-Vierteilern umgesetzt, auch der "Tatort" arbeitet sich immer erfolgreicher an dieser Aufgabe ab. Wozu also braucht es noch Tillmeiers Gewäsch?
Oder das eines anderen Neuen Rechte, wo doch die neue SPD fugenlos in diese Rolle zu schlüpfen bereit scheint? "Dies kommt einer Verhöhnung der Opfer des Dritten Reichs, einer Vorabzensur und einem verfassungswidrigen Eingriff in die Kunstfreiheit gleich", analysiert die Taz vollkommen richtig. Der Kampf um die Köpfe muss auch geführt werden, indem denen, die ihn für die falsche Seite ausfechten, die Köpfe abgeschlagen und die Federn aus der Hand gerissen werden, metaphorisch zumindest.
Rechtsextremist*innen bedienen sich Archetypen, wie sie auch in der Literatur verwendet werden, in ihren Erzählungen, weil sich die Rezipient*innen darin umgehend wiederfinden, damit identifizieren und der Zugang zur Geschichte erleichtert wird. Das ist ein perfider Trick wie aus der russischen Trollschule, so verbreiten Putins fünfte Kolonnen ihren spalterischen Unrat über Deutschland (meist über Facebook) und so frisst sich das Gift der konservativen, rechten und rechtsextremistischen Weltsicht in den Volkskörper. Obwohl der "Zustrom" (Merkel) von „rückständigen Muslimen“ längst nachgelassen hat und derzeit pro Jahr kaum noch eine Menschenmenge einreist, um die Stadt Koblenz zu bevölkern.
Aus Unrecht wird Ausschluss
Die ist allerdings schon bewohnt - und daraus macht der rechtsradikale AfD-Schriftsteller ein Tragödie. Die Sprache, die der Rechte zuweilen leidlich beherrscht, dient ihm dazu, sich als Opfer zu gerieren – einer vermeintlichen linken Meinungsdiktatur, eine Kanzlerin, die ungestört Gesetze bricht, Behörden, die aus Unrecht Recht machen. Dass von Rassismus Betroffene die eigentlichen Flüchtlinge sind und nicht sie, die privilegierten Weiße in ihren dunkeldeutschen Dörfern ohne Bäcker, Busanschluss und Apotheke, wird mit Hilfe von Sprache ins Gegenteil verkehrt.
Schale Ausreden wie „es ist leider so, dass gewisse Probleme, die uns hier betreffen, in unseren Medien nicht debattiert werden" oder "obwohl die Verfassung allen Bürgern, also auch Schriftstellern, das Recht auf freie Meinungsäußerung zusichert, gilt nur eine Meinung bei uns“, müssen zurückgewiesen werden, je entschiedener, desto besser. Ein Ausschluss aus einem Verband kann ein probates Mittel sein, noch schwankende Autoren zum Umdenken zu zwingen. Eine Chance, die genutzt werden muss.
Denn Schriftsteller müssen Humanisten sein, die Besten unter uns, Ingenieure der Seele, die ihre ihnen vom Volk ermöglichte Ausbildung im Sprachhandwerk zum Besten für das Gute verwenden müssen. Oder sie müssen außerhalb der Gesellschaft der Demokraten gestellt werden, von wo aus sie Bücher nicht mehr als "ein exorbitant relevantes Propagandainstrument der AfD" (Taz) nutzen können.
Ein Unvereinbarkeitsbeschluss des Schriftsteller*Innenverbandes wäre ein deutliches Signal für die Gesellschaft: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, halte dich fern von denen, die die Freiheit des Wortes beschränken, um sie schließlich ganz abzuschaffen.
12 Kommentare:
Liest man die ersten paar Zeilen dieses „Beitrags“, kotzt einen gleich schon die Dä-Dä-Ärr-sche Diktion, die penetrante, pädagogisierende Phraseologie massiv an. –
Selbst, solltet Ihr tatsächliche meinen, dies sei Satire „vom feinsten“, Parodie auf blosszustellende imaginäre, despotische, totalitäre Ideologien - (ich zumindest kaufe Euch das nicht mehr ab). –
Denn, nein so denkt Ihr alle schon wirklich, Ihr Gehirnvollwaschbär.Innen.Innen. –
Nach Über 70 Jahren Psycho-Terror, nach unentwegter, simultaner Fascho/Macho-Kreulen-Massage, nach periodisch übers Land schwappenden Nazi-Exorzismus-Hypen, gibt es hierzulande nur noch 99,99 % irreversibel "verbeulte Birnen". -
Vernünftig, rational und klar denken kann hierzulande fast Niemand mehr, so restlos ver-konditioniert, so gnadenlos verblödet und ausweglos unter einer gigantischen, hermetisch dichten Lügen-Glocke weggesperrt hier alles ist.
sehr gut erkannt. es geht eben nichts über frühkindliche prägung, ob beim pilzesammeln oder zeitungsstudium - was hänschen an propaganda inhaliert hat, vergiss hans nimmermehr.
natürlich ist das keine "satire", sondern ein ernstgemeinter diskussionsbeitrag. schau dir svenja prantl an - die versteht gar keinen spaß
http://www.achgut.com/artikel/warum_ich_aus_dem_deutschen_pen_austrat/P10
Die eigentliche Frage lautet, warum jemand aus dem PEN austritt, wo doch Svenja so viel Moral hat?
Oder hat sie es gar nicht so sehr mit der Moral?
ihre moral ist rein theoretisch und ausschließlich politisch, in beiden punkten aber konsequent radikal und unbestechlich
Das Lesenswerteste am Beitrag war das Bild. Bitte mehr davon.Vom Bild.
Stimmt, lesenswert iss daran garnix mehr, sind doch die Phrasen, Aktionen, Reaktionen, Attitüden, Allüren der üblichen Verdächtig.Innen sowas von todlangweilend vorherseh/sag-bar, dass man nimmer weiss, worüber man mehr kotzen sollte, über die Perfidie, Infamie, Impertinenz und Penetranz der Protagonist.Innen, oder die brechreizogene Monotonie und Stereotypie ihrer Aktivitäten.
Wann wird den Druckereien endlich verboten, Autoren zu drucken, die nicht dem Pen angehören oder sonstwie aus dem tolerablen Rahmen fallen? Ich schlage ein Druckverbotdurchsetzungsgesetz vor, das der durch das Pen vertretenen anständigen Öffentlichkeit das Recht gibt, Druckereinen zu schließen, die sich nicht an von Maas und Pen genehmigte Richtlinien über den zulässigen Inhalt von Büchern halten. Dadurch verschwände schnell die Flutung des Buchmarktes mit abwegigen, die Ruhe im Merkelland störenden Publikationen.
Systembolschewisten angreifen und beseitigen
Reaktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Deutschland-Berichte der Sopade stellen dar, dass die „bis in letzte Dorf“ geplanten Versammlungen, Demonstrationen und Kundgebungen in fast allen Landesteilen ohne Schwung gewesen und teils wegen schwachen Besuchs ein klägliches Fiasko geblieben seien. Unter Parteianhängern sei angeblich die Meinung verbreitet, man hätte sich auf Presse-Aktionen beschränken sollen, und durch die ganze Miesmacher-Aktion wären erst Miesmacher geschaffen worden.[17]
--- Bolschewikiblödia --- "Aktion gegen Miesmacher und Kritikaster"
@ 1. Anonym: Siehe, man kann es auch übertreiben. Fern sei mir, daß ich ALLES damals für lecker halten würde. Siehe auch: Kobra-Effekt, Bärbel-Streusand-Effekt.
Achgottachgottachgott, diese bundesdeutscheoberlehrerschulmeisterliche Zurechtweiserei. –
Klar, dass über Vergangenes nur herumspekuliert werden kann.-
Betreibt man indes eine simple Rücktransformation der Gegebenheiten, Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten in eine bestimmte Epoche, unter Berücksichtigung des horrenden Lügenmatrix-Levels, mit Heutiges ebenfalls behaftet ist, so entsteht eine verblüffend hohe Wahrscheinlichkeit, all die ach so „liebgewonnenen Horror-Disneyland- Highlights“ (Personen und Phänomene) einer „bestimmten inkriminierten Epoche“, die uns mit gnadenloser Penetranz permanent eingehämmert werden, seien in ihrem Wesen und ihrer Erscheinungsform evtl. sogar das genaue Gegenteil von dem gewesen, was uns gewisse (unter Strafe unanzweifelbare) Narrative so weismachen wollen.
Nachschlach:
So war das temporäre Sich-Entziehen von der rothschildplanetaren Tyrannei derart unerhört und empörend, dass ein Narrativ vom Maximissimum, Absolutissimum Pööösissimum & Negativissimum kreiert werden musste, sollte doch jegliche Wiederholung derartiger „Abtrünnigkeit“ für alle Zeiten verhindert werden. –
Sollte es einem der rezenten, hiesigen Gehirnvollwäschlingen ab und zu gelingen noch ein paar rationale Betrachtungen zu diesem „Komplex“ anzustellen, so könnte er eigentlich wahrnehmen, von welch absurder, statistischer Unwahrscheinlichkeit das Auftreten von purem Maximissimum, Absolutissimum Pööösissimum & Negativissimum in der Realität ist, ohne einen Mikro-Deut von Positivem oder auch nur Neutralem. –
Was liegt da näher, als dat Janze unter die Kategorie „weihnachtsmännliche/osterhasische Schtories“ zu subsummieren. -
Das genügt alles nicht!
Der Vorschlag des Druckverbotsdurchsetzungsgesetzes ist der richtige, um die Freiheit zu schützen. Schließlich müssen Schriftsteller nicht irgendwelchen Verbänden angehören. Es gibt hunderte, die einfach so veröffentlichen, und kleine Verlage, die sich nicht zu schade dazu sind.
Jegliches Schriftschaffen gehört geprüft! Wo die Freiheit angegriffen oder verächtlich gemacht wird, muss mit
rücksichtsloser Härte und äußerster Entschlossenheit
durchgegriffen werden.
Besonderes Aufmerksamkeit ist auf raffinierte subversive Elemente zu richten, die womöglich etwas schreiben und es ganz anders meinen - wie diesen Artikel von ppq. Sie sollen sich nicht unter dem Mantel der Kunstfreiheit als Satire verstecken dürfen, wenn sie diesen missbrauchen.
Es wird Zeit für Freiheitsfeuer: Wir übergeben der Flamme die Schriften von ...
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