Dieser Rap-Kollege bekam den letzten Echo unter dem alten Namen. |
Nach dem Skandal um die Skandalrapper Kollegah und Farid Bang wird der Musikpreis „Echo“ umbenannt. Das hat der Vorstand des Bundesverbandes Musikindustrie beschlossen. In einer Pressemitteilung heißt es, die Marke ECHO sei so stark beschädigt worden, dass ein vollständiger Neuanfang notwendig sei. Geplant sei eine radikale Umbenneung. Auch die bisher involvierten Gremien sollen ihre Tätigkeit einstellen, die Mitglieder werden dann in neuer Form in noch zu bildenden neuen Beratunsgrunden Platz nehmen.
Hintergrund der Rückgabe des seit vielen Jahren vor sich hindarbenden „Echo“ nun auch durch den Echo selbst ist der gelungene Versuch der Macher, dem Preis im Zusammenspiel mit einer großen Boulevardzeitung mit einem Sturm der Empörung über ein vier Monate altes Musikalbum für Mittelstandskinder mit Ghettosehnsucht zu mehr Aufsehen zu verhelfen. Das gelang zwar kurzzeitig, auch die beiden Reimkünstler durften sich noch einmal über einen erneuten Sprung unter die Top 20 freuen.
Doch nachdem auch Kollegah und Bang ihren frischen Echo empört über den Missbrauch der Preisvergabe als Werbeplattform für Antisemitismus, Frauenverachtung, Homophobie oder Gewaltverharmlosung zurückgegeben hatten, blieb nur ein totaler Neuanfang. Dazu werden die Kriterien der Nominierung und Preisvergabe vollständig verändert: Der neue Musikpreis wird künftig unter dem Namen "Widerhall" nicht mehr an besonders erfolgreiche Künstler, sondern ausschließlich an geprüft verlässliche und auch inhaltlich saubere Pop-Kader vergeben, die eine Jury mit Unterstützung der Kommission für Tanzmusik beim Bundeskulturministerium in Berlin auswählen wird.
Im Juni soll es einen Workshop geben, um möglichst viele Ideen und Erwartungen aus der Branche, den Medien, bürgerschaftlich engagierten Gruppen und der Bundespolitik beim Prozess der Neugestaltung einzubeziehen. Ziel sei es, eine Lösung zu finden, damit die Preisvergabe am Ende nicht öffentlich macht, was das von rechten Populisten verführte Volk für Musik kauft.
Der Bundesverband Musikindustrie ist laut Pressemitteilung auch an andere Institutionen herangetreten, um die Debatte über Kunstfreiheit und ihre Grenzen so in die Neugestaltung einfließen zu lassen, dass künftig weder politisch unzuverlässige Italiener noch sexistische Muslime irrtümlich ausgezeichnet werden können.
Der "Widerhall" soll künftig außerdem nur noch in kleinem Kreis und ohne TV-Übertragung verliehen werden, um Störversuche zu verhindern. Diese neueste Entwicklung ist der Höhepunkt einer seit Jahren anhaltenden Entwicklung, die den wichtigsten Preis für industriell hergestellte Großhallenmusik Deutschlands zum Aushängeschild für Tonkunst aus der untersten Schublade der Geschmacksverirrung gemacht hatte.
Hintergrund der Rückgabe des seit vielen Jahren vor sich hindarbenden „Echo“ nun auch durch den Echo selbst ist der gelungene Versuch der Macher, dem Preis im Zusammenspiel mit einer großen Boulevardzeitung mit einem Sturm der Empörung über ein vier Monate altes Musikalbum für Mittelstandskinder mit Ghettosehnsucht zu mehr Aufsehen zu verhelfen. Das gelang zwar kurzzeitig, auch die beiden Reimkünstler durften sich noch einmal über einen erneuten Sprung unter die Top 20 freuen.
Doch nachdem auch Kollegah und Bang ihren frischen Echo empört über den Missbrauch der Preisvergabe als Werbeplattform für Antisemitismus, Frauenverachtung, Homophobie oder Gewaltverharmlosung zurückgegeben hatten, blieb nur ein totaler Neuanfang. Dazu werden die Kriterien der Nominierung und Preisvergabe vollständig verändert: Der neue Musikpreis wird künftig unter dem Namen "Widerhall" nicht mehr an besonders erfolgreiche Künstler, sondern ausschließlich an geprüft verlässliche und auch inhaltlich saubere Pop-Kader vergeben, die eine Jury mit Unterstützung der Kommission für Tanzmusik beim Bundeskulturministerium in Berlin auswählen wird.
Im Juni soll es einen Workshop geben, um möglichst viele Ideen und Erwartungen aus der Branche, den Medien, bürgerschaftlich engagierten Gruppen und der Bundespolitik beim Prozess der Neugestaltung einzubeziehen. Ziel sei es, eine Lösung zu finden, damit die Preisvergabe am Ende nicht öffentlich macht, was das von rechten Populisten verführte Volk für Musik kauft.
Der Bundesverband Musikindustrie ist laut Pressemitteilung auch an andere Institutionen herangetreten, um die Debatte über Kunstfreiheit und ihre Grenzen so in die Neugestaltung einfließen zu lassen, dass künftig weder politisch unzuverlässige Italiener noch sexistische Muslime irrtümlich ausgezeichnet werden können.
Der "Widerhall" soll künftig außerdem nur noch in kleinem Kreis und ohne TV-Übertragung verliehen werden, um Störversuche zu verhindern. Diese neueste Entwicklung ist der Höhepunkt einer seit Jahren anhaltenden Entwicklung, die den wichtigsten Preis für industriell hergestellte Großhallenmusik Deutschlands zum Aushängeschild für Tonkunst aus der untersten Schublade der Geschmacksverirrung gemacht hatte.
7 Kommentare:
Ein ordentlicher Lehnsherr hätte der Merkel die Seidenschnur überreichen lassen, in Begleitung des Vollstreckers. Einem Vasallen gebührt ein solches Betragen gegenüber seinem Lehnsherren nämlich nicht. Und bei dem ersten Herumgemotze hätte der CIA das tun müssen, was er weltweit tut. Einen Unfall organisieren. Besser gleich mehrere. Damit jeder weiß wo sein Platz ist.
Da das bisher nicht passiert ist, kann man rätseln warum es bisher nicht passiert ist.
Ich bin seit Tagen am Überlegen, ob ich mein Abzeichen Manöver Schneeflocke zurückgebe, weil mich das als höchst erfolgreichen Teilnehmer auszeichnet.
Ich habe bisher leider keinen Ansprechpartner dafür gefunden.
Alleine, um mich zu rächen, würde ich es gerne tun, egal wer sich dann gerecht fühlt.
eine ähnliche frage bewegt mich seit tagen, ja, sie peinigt mich geradezu. und zwar: wie gibt man einen solchen preis zurück? geht man da selbst hin? da gab es aber keine fotos von, wie westernhagen da beim phonoverband klingelt, hut in der stirn, echo in der hand. oder schickt man seinen manager oder butler? oder das ganze schonungslos mit der post? wohin genau? per einschreiben? wertsendung? aber wert hat es nun ja wohl nicht mehr
eine frage, der wieder kein leitmedium nachgeht. alles muss man selbst machen
Da gibt es wenig zu rätseln - Das Ferkel Erika tut eben vortrefflich, was es tun soll.
@ppq
Das muß ziemlich aufwändig sein. In der Wikidingsda las ich soeben:
>> Als Reaktion auf die Verleihung des Echos an Farid Bang und Kollegah, deren Texte er als frauenfeindlich, homophob, antisemitisch und menschenverachtend kritisierte, gab Barenboim in Abstimmung mit der Staatskapelle Berlin und dem West-Eastern Divan Orchestra seine Klassik-Echos zurück.[18]
[18] ist das Prantlsche Amtsblatt. Wahrscheinlich in eckigen Klammern, damit es von ((())) unterschieden werden kann.
Jetzt muß ich erst mal rauskriegen, wer alles involviert war, als mir das Abzeichen Manöver Schneeflocke verliehen wurde, wer davon Kenntnis hatte und hat. Dann muß ich mich all denen abstimmen und das Teil irgendwo hintragen.
Ist schon eine sehr komplizierte Logistik, so eine Preisrückgabe. Da bin ich dann doch am Überlegen, es sein zu lassen und das Stück Ordensblech zu behalten.
Und außerdem las ich in dem Artikel noch.
>> Einige Mitglieder des Erziehungskomitees der Knesset wollten Barenboim deshalb zur kulturellen Persona non grata erklären lassen, was letztlich jedoch keine Mehrheit fand.
Das bringt mich auf die fulminante Idee, auch im Bundestag ein solches Komitee zu etablieren, für dessen Vorsitz ich mich hiermit auch gleich noch öffentlich bewerbe. Ich hätte da nämlich einige erzieherische Ideen.
erziehungskomitee ist toll, gefällt mir auch. können wir nicht ein solches bilden? als "virtuelles erziehungskomitee" (VEZK, gesprochen vierzko) könnten wir dann erziehungspreise vergeben, wir wären die peitsche der postdemokratie!
da krautchan endgültig wech ist kommt jetzt Berndchan , gleiches layout , gleiches Personal , gleiche Themen .
komm in die Gruppe Bernd
https://berndchan.com/int/
( eben beim (((Deutschlandfunk))) - die Arschgeigen vom (((zentrum für pol. Schönheit))) durften ihre bolschewistische Minuskunst erläutern - reiche Kinder , Müllers Vieh , gedeihen selten oder nie . ( und ja ; Herr R. kriegt was aufs Maul ) .
der Sepp , Reichsschönheitsoperateur
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