Jahrelang haben sie gebeten und gebettelt, jetzt erfüllen einige Hamburger Schulen ihren Schülerinnen und Schülern deren sehnlichsten Traum: Die Kinder dürfen während der Schulzeit drei bis fünf Kilo schwere Sandwesten tragen. Das helfe den Betroffenen dabei, "ruhiger" zu werden,teilte die Hamburger Schulbehörde mit.Nach Herstellerangaben verteilen moderne Sandwesten Gewicht und Druck flächendeckend auf die Muskel- und Belastungssensoren und "führen so zu einer deutlichen Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit". Sie eignen sich zum Therapieren oder als Therapie Ergänzung bei vielen Krankheitsbildern von Patienten nahezu aller Altersgruppen, könnten also perspektivisch auch in Altersheimen oder bei Teenagern angewandt werden.
Das Umlegen der Westen erfolgt in Absprache mit den Eltern und gilt als Beitrag zu Umsetzung der Inklusion. Das Hamburger Abendblatt zitiert einen glücklichen Jungen, der erleichtert ist, seit er seine Sandweste tragen darf. „Ich kann mich besser konzentrieren“, sagt er.
Von 56 Grund- und Stadtteilschulen mit Schwerpunkt Inklusion setzen den Angaben zufolge 13 die therapeutischen Hilfsmittel ein, 7 weitere arbeiten mit Fußfesseln, vier setzen auf Maulkörbe und Fesselliegen, um Kinder ruhiger werden zu lassen. Dass die ungewöhnliche Maßnahme zu Erfolgen etwa bei der Konzentrationsfähigkeit führt, ist nicht belegt, könnte aber bei ausreichender Dauer der laufenden Menschenversuche nachgewiesen werden.
Die Referatsleiterin der Hamburger Schulbehörde ist da optimistisch. Sandwesten könnten eine Unterstützung für Kinder im Schulalltag sein. Für diese Annahme gebe es zwar noch keine empirisch oder wissenschaftlich abgesicherten Ergebnisse, doch der Rückschluss, dass Gewichtswesten, Hand- und Fußfesseln oder Knebel schädlich für die frühkindliche Entwicklung seien, lasse sich daraus auch nicht ziehen. "Jahrzehntelang wurden alle diese Methoden nicht angewendet, aber das führte allgemein bei Kindern auch nicht zu einer Steigerung der Konzentration oder zur Verminderung körperlicher Unruhe."
Vielmehr sei die Sandweste nun berufen, Probleme zu lösen, die es früher gar nicht gegeben habe.
Das Umlegen der Westen erfolgt in Absprache mit den Eltern und gilt als Beitrag zu Umsetzung der Inklusion. Das Hamburger Abendblatt zitiert einen glücklichen Jungen, der erleichtert ist, seit er seine Sandweste tragen darf. „Ich kann mich besser konzentrieren“, sagt er.
Von 56 Grund- und Stadtteilschulen mit Schwerpunkt Inklusion setzen den Angaben zufolge 13 die therapeutischen Hilfsmittel ein, 7 weitere arbeiten mit Fußfesseln, vier setzen auf Maulkörbe und Fesselliegen, um Kinder ruhiger werden zu lassen. Dass die ungewöhnliche Maßnahme zu Erfolgen etwa bei der Konzentrationsfähigkeit führt, ist nicht belegt, könnte aber bei ausreichender Dauer der laufenden Menschenversuche nachgewiesen werden.
Die Referatsleiterin der Hamburger Schulbehörde ist da optimistisch. Sandwesten könnten eine Unterstützung für Kinder im Schulalltag sein. Für diese Annahme gebe es zwar noch keine empirisch oder wissenschaftlich abgesicherten Ergebnisse, doch der Rückschluss, dass Gewichtswesten, Hand- und Fußfesseln oder Knebel schädlich für die frühkindliche Entwicklung seien, lasse sich daraus auch nicht ziehen. "Jahrzehntelang wurden alle diese Methoden nicht angewendet, aber das führte allgemein bei Kindern auch nicht zu einer Steigerung der Konzentration oder zur Verminderung körperlicher Unruhe."
Vielmehr sei die Sandweste nun berufen, Probleme zu lösen, die es früher gar nicht gegeben habe.
3 Kommentare:
würde Problemkinder grundsätzlich in geeignete Einrichtungen ( Sicherungsverwahrung ; Fachamt für experimentelle Verhör - und Beschulungsmaßnahmen ) abschieben und dort unter ärztlicher Aufsicht perfektionieren ( Minenräumdienst an der Rohstofffront ) . Der Sepp , Reichsmaßnahmenwart , Tiergartenstraße , Perrlin
So gewöhnen sich die Lütten schon einmal an die Splitterschutzweste der Bundeswehr. Das Rekrutrierunsteam der BW bringt dann schöne Westen in Tarnfarben mit.
https://www.bw-online-shop.com/bw-splitterschutzweste-original-gebraucht.html
Magister Bokelmann = der Sepp, mal (adebar würde "mahl" schreiben) wieder in seinem Element: Wunschdenken, Eskapismus.
Dr. Euthanasius
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