"Der Kommunismus war nichts anderes als eine weitere Religion einer Minderheit, aber wir waren uns dessen nicht bewußt gewesen."
John le Carre
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Anonym
hat gesagt…
Diesem blasierten British-Fatze sollte man posthum folgendes aufs Tapet pinseln. -Na wer war denn diese "Minderheit", die der Menschheit diese Mordbrenner-Wahn-Ideologie unter zig Millionen Opfern aufzwang ??? - Diese "wir" waren/sind all die chlorformierten (westlichen) Möchtegern-Intellektualinskis, die diese Schweine-Ideologie als Wichsvorlage für ihren Grössenwahn und ihre persönliche Wichtighuberei benutzen. - Die mehrheitlichen "wir", die das schon immer klar erkannten, wurden/werden doch als Faschisten/Nazis, und mit allen möglichen weitern Negativkonnotationen diffamiert, desavouiert und sogar ruiniert, und zwar von genau den Adepten und Aficinados der "Grossen Heilslehre", wie sie gerade im Westen so zahlreich auftreten.
"Ich bin zum Lügen geboren, dazu erzogen worden, von einer Industrie dazu ausgebildet worden, die das Lügen als Lebensunterhalt betreibt, habe das Lügen als Schriftsteller praktiziert. Als Schöpfer von Fiktionen erfinde ich Versionen meiner selbst, aber niemals die Wahrheit, wenn es denn überhaupt eine gibt." ----- John über John
aber ich habe durchaus nostalgische Gefühle für meine Zeit beim britischen Geheimdienst. Für die Loyalitäten, die wir damals zu haben glaubten. Für die Kameradschaft unter den Agenten. Für das Gefühl, Mitglied in einem außerordentlich exklusiven Klub zu sein und besser als jeder Zeitungsleser zu wissen, was wirklich vor sich geht. Und vor allem: Damals war es noch die Aufgabe des Service, Politikern unangenehme Wahrheiten zu sagen, die sie nicht hören wollten. ----- Markus Somm, auch Schriftsteller, sagt das ähnlich wie sein englischer Kollege, nur ganz anders. Abgesehen davon sagt Somm auch viel Unsinn. Wie sein englischer Kollege auch.
My country, right or wrong, sagen die Angelsachsen, wenn sie diese Art der blinden Loyalität zur eigenen Heimat beschreiben. Ganz gleich, ob mein Land richtig oder falsch liegt: Es ist mein Land, ich bin auf seiner Seite. Für Vischer und manche Generationen von Linken war das am Ende eben doch das Vaterland des Sozialismus, die Sowjetunion, dieses Land, das es nicht mehr gibt.
Zwar lüstet es mich, mit Killerwanze zu sagen, daß Karma a bitch wäre, besonders das perfide Albion betreffend. Aber ich sage: Right or wrong - my race. Schöne Wolte sind nicht wahl, wahle Wolte sind nicht schön - Daodärdjing.
@ Blogwart: So hielt Vespasian seinem Sohn Titus angeblich eine der aus der Harnsteuer gewonnenen Münzen unter die Nase, und fragte ihn, ob er einen üblen Geruch verspüre ...
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Diesem blasierten British-Fatze sollte man posthum folgendes aufs Tapet pinseln.
-Na wer war denn diese "Minderheit", die der Menschheit diese Mordbrenner-Wahn-Ideologie unter zig Millionen Opfern aufzwang ???
- Diese "wir" waren/sind all die chlorformierten (westlichen) Möchtegern-Intellektualinskis, die diese Schweine-Ideologie als Wichsvorlage für ihren Grössenwahn und ihre persönliche Wichtighuberei benutzen.
- Die mehrheitlichen "wir", die das schon immer klar erkannten, wurden/werden doch als Faschisten/Nazis, und mit allen möglichen weitern Negativkonnotationen diffamiert, desavouiert und sogar ruiniert, und zwar von genau den Adepten und Aficinados der "Grossen Heilslehre", wie sie gerade im Westen so zahlreich auftreten.
Danke @Anonym.
Hinzuzufügen wäre noch, dass dieser Holzkasper Mitarbeiter eines Geheimdienstes war.
John über John.
"Ich bin zum Lügen geboren, dazu erzogen worden, von einer Industrie dazu ausgebildet worden, die das Lügen als Lebensunterhalt betreibt, habe das Lügen als Schriftsteller praktiziert. Als Schöpfer von Fiktionen erfinde ich Versionen meiner selbst, aber niemals die Wahrheit, wenn es denn überhaupt eine gibt."
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John über John
aber ich habe durchaus nostalgische Gefühle für meine Zeit beim britischen Geheimdienst.
Für die Loyalitäten, die wir damals zu haben glaubten. Für die Kameradschaft unter den Agenten. Für das Gefühl, Mitglied in einem außerordentlich exklusiven Klub zu sein und besser als jeder Zeitungsleser zu wissen, was wirklich vor sich geht. Und vor allem: Damals war es noch die Aufgabe des Service, Politikern unangenehme Wahrheiten zu sagen, die sie nicht hören wollten.
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Markus Somm, auch Schriftsteller, sagt das ähnlich wie sein englischer Kollege, nur ganz anders. Abgesehen davon sagt Somm auch viel Unsinn. Wie sein englischer Kollege auch.
http://www.achgut.com/artikel/100_jahre_kommunismus._100_millionen_tote
100 Jahre Kommunismus. 100 Millionen Tote.
My country, right or wrong, sagen die Angelsachsen, wenn sie diese Art der blinden Loyalität zur eigenen Heimat beschreiben. Ganz gleich, ob mein Land richtig oder falsch liegt: Es ist mein Land, ich bin auf seiner Seite. Für Vischer und manche Generationen von Linken war das am Ende eben doch das Vaterland des Sozialismus, die Sowjetunion, dieses Land, das es nicht mehr gibt.
Zwar lüstet es mich, mit Killerwanze zu sagen, daß Karma a bitch wäre, besonders das perfide Albion betreffend. Aber ich sage: Right or wrong - my race.
Schöne Wolte sind nicht wahl, wahle Wolte sind nicht schön - Daodärdjing.
manchmal fühle ich mich hier wie in der urinrinne. das beizt einen sauber
Es schrieb auch einer in seinem Diätbuch "Kein Mampf" dem Sinne nach, daß nicht ALLES im Marxismus Mumpitz wäre, und wo er recht hatte ...
@ Blogwart: So hielt Vespasian seinem Sohn Titus angeblich eine der aus der Harnsteuer gewonnenen Münzen unter die Nase, und fragte ihn, ob er einen üblen Geruch verspüre ...
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