Martin Schulz vergießt Krokodilstränen, Eva Högl hat im Hintergrund jede Menge Spaß. |
Der Parteivorsitzende, bekanntermaßen ein unglaublich schlechter Schauspieler, hat die Stirn in Falten gelegt. Die wulstigen Lippen glänzen feucht vor Trauer, Wut und Scham, der Blick irrlichtert zur Seite, Martin Schulz ist sichtlich terrormüde nach den Ereignissen von Barcelona. Wieder muss er Bestürzung heucheln, wieder muss er in Gedanken ganz bei den Opfern sein. Wieder soll er glaubhaft vermitteln, dass der Terror unser Leben nicht ändert. Wieder weiß er eigentlich vorher, dass er nur so tut als ob, weil vieles sich schon längst geändert hat.
Aber zu führen heißt, die Rolle des Führers anzunehmen. Martin Schulz tut deshalb, was auf der anderen Seite Angela Merkel tut: den Menschen die Gewissheit vermitteln, dass er auch nicht weiter weiß. Dies aber nie zugeben wird. Unsere Mauern brechen, unsere Herzen nie, der Terror kann uns töten, aber die SPD wird ihn überleben, siegesgewiss und stärker als je zuvor.
Eine ernste Stunde, denn es geht darum, glaubhaft zu sein in einer Trauer, die die Spitzenpolitik inzwischen im Monatsrhythmus simulieren muss. Schulz gelingt das auf eine pappkameradenhafte Weise, er ist nicht schlechter als in den Momenten, wo er seiner grundlosen Zuversicht Ausdruck verleiht, am Tag nach der Wahl mit klingendem Spiel in Kanzleramt einzuziehen.
Es ist der Klassenfeind, der die Inszenierung zum Einsturz bringt: Eva Högl, seit ihrem 18. Lebensjahr Sozialdemokratin und seit ihrem 40. Mitglied des Deutschen Bundestages, ignoriert die Bemühungen des Merkel mit Bart, Ernsthaftigkeit und Würde in schwerer Zeit auszustrahlen.
Högl, zurzeit stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, grinst und winkt hinter Schulz, sie ist sichtlich bester Stimmung, freut sich, Bekannte zu sehen und zu zeigt Zähne, die von der hervorragenden Gesundheitsversorgung in Deutschland künden. Ein fröhlicher Moment offenbar für Högl, dicht hinter dem Parteichef stehen zu dürfen, während der seine falschen Tränen in die Nachrichtenkanäle verklappt.
Was tut das nun mit der SPD? Nach dem Eklat um Altkanzler Gerhard Schröder und seine Feindverbindungen nach Moskau legt nun Eva Högl, in der deutschen Sozialdemokratie für die Themengebiete Inneres, Recht und Verbraucherschutz zuständig, die Axt an die Glaubwürdigkeit der Beileidsbekundungen der früheren "Arbeiterpartei" (Willy Brandt).
Zum Glück haben die beiden führenden Parteien des demokratischen Block bereits vereinbart, mit Rücksicht auf die angespannte Sicherheitslage nur noch einen Wahlkampf light ohne gegenseitige Angriffe und inhaltliche Auseinandersetzungen über grundsätzliche Fragen zu führen. Sonst drohte nun wohl ein öffentlicher Aufschrei, der zumindest Teile der Bevölkerung verunsichern könnte.
Grimassen bei der Trauerfeier: Eva Högls denkwürdiger Winkauftritt in deutschen Leitmedien
Aber zu führen heißt, die Rolle des Führers anzunehmen. Martin Schulz tut deshalb, was auf der anderen Seite Angela Merkel tut: den Menschen die Gewissheit vermitteln, dass er auch nicht weiter weiß. Dies aber nie zugeben wird. Unsere Mauern brechen, unsere Herzen nie, der Terror kann uns töten, aber die SPD wird ihn überleben, siegesgewiss und stärker als je zuvor.
Eine ernste Stunde, denn es geht darum, glaubhaft zu sein in einer Trauer, die die Spitzenpolitik inzwischen im Monatsrhythmus simulieren muss. Schulz gelingt das auf eine pappkameradenhafte Weise, er ist nicht schlechter als in den Momenten, wo er seiner grundlosen Zuversicht Ausdruck verleiht, am Tag nach der Wahl mit klingendem Spiel in Kanzleramt einzuziehen.
Es ist der Klassenfeind, der die Inszenierung zum Einsturz bringt: Eva Högl, seit ihrem 18. Lebensjahr Sozialdemokratin und seit ihrem 40. Mitglied des Deutschen Bundestages, ignoriert die Bemühungen des Merkel mit Bart, Ernsthaftigkeit und Würde in schwerer Zeit auszustrahlen.
Högl, zurzeit stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, grinst und winkt hinter Schulz, sie ist sichtlich bester Stimmung, freut sich, Bekannte zu sehen und zu zeigt Zähne, die von der hervorragenden Gesundheitsversorgung in Deutschland künden. Ein fröhlicher Moment offenbar für Högl, dicht hinter dem Parteichef stehen zu dürfen, während der seine falschen Tränen in die Nachrichtenkanäle verklappt.
Was tut das nun mit der SPD? Nach dem Eklat um Altkanzler Gerhard Schröder und seine Feindverbindungen nach Moskau legt nun Eva Högl, in der deutschen Sozialdemokratie für die Themengebiete Inneres, Recht und Verbraucherschutz zuständig, die Axt an die Glaubwürdigkeit der Beileidsbekundungen der früheren "Arbeiterpartei" (Willy Brandt).
Zum Glück haben die beiden führenden Parteien des demokratischen Block bereits vereinbart, mit Rücksicht auf die angespannte Sicherheitslage nur noch einen Wahlkampf light ohne gegenseitige Angriffe und inhaltliche Auseinandersetzungen über grundsätzliche Fragen zu führen. Sonst drohte nun wohl ein öffentlicher Aufschrei, der zumindest Teile der Bevölkerung verunsichern könnte.
Grimassen bei der Trauerfeier: Eva Högls denkwürdiger Winkauftritt in deutschen Leitmedien
2 Kommentare:
Nun aber mal halblang!
Diese blonde Sozen-Quotenuschi zeigt den phösen Terroristen doch bloß mit aller mutigen Deutlichkeit, dass wir deutschen Willkommenstrottel uns durch solche Gemetzel nicht in Depression treiben lassen, sondern weiter unserer rheinischen Jecken-Frohnatur treu bleiben, egal wie viele verstümmelte Leichen irgendwo rum liegen.
Etwas Betroffenheitsgesülz aus der politisch korrekten Worthülsenproduktion, und dann wird wacker weiter importiert und integriert. Führerin Muddi verkündete schließlich siegessicher die Durchhalteparole: "Wir schaffen das".
Unsere Landesgrenzen mögen brechen, unser Schunkelherzen nicht!
Wollt ihr die totale Bereicherung?
Wollt ihr sie ...?
Es hat knapp 70 Jahre gedauert und der hässliche Deutsche ist im schönen Bessermenschen-Tarngewande wieder aktiv. Und das jubelarische Dummvolk kapiert wieder mal nix.
Mir stellt sich beim Anblick diverser Lichtbilder dieser angeblichen "Frau" die Frage:
Welcher Buchstabe aus dem LTTQBI**-Alphabet passt zu diesem Etwas in Mönschengestalt am besten?
Weiblich, heterosexuell schließe ich anhand dieses schicken Fotos aus...
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-pressekonferenz-zu-barcelona-afd-greift-spd-politikerin-hoegl-an/20212894.html
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