Die ersten Schnellstandesamte sollen schon im Juli öffnen. |
Brauchte ihr Vorgänger Gerhard Schröder nach eigenem Bekenntnis noch Bild, BamS und Glotze zum Durchregieren, hat Angela Merkel den Instrumentenkasten ausgebaut. Erst bereitete sie die Grenzöffnung durch ein klug platziertes Video im Regierungsfernsehen vor, jetzt nutzte sie eine Veranstaltung der totgeglaubten Frauenzeitschrift „Brigitte“, um sich Beinfreiheit im Wahlkampf zu verschaffen: Merkel machte klar, dass aus ihrer Sicht nichts einer Entscheidung darüber im Wege steht, dass frei gewählte und laut Grundgesetz nur ihrem Gewissen verpflichtete Abgeordnete bei der „Ehe für alle“ ausnahmsweise mal frei und nach ihrem Gewissen entscheiden dürfen.
Ein Hammer, denn nun könnte schon in Kürze folgen, wovon SPD, Grüne und Linke seit vielen Jahren träumen: Die Ehe für alle wird Wirklichkeit, das heißt, ab Inkrafttreten des entsprechenden Gesetzes, das Beobachtern zufolge eine sichere Mehrheit im Bundestag hat, muss jeder Deutsche mit mindestens einem anderen Menschen, der nicht zwingend Deutscher sein muss, verheiratet sein.
Eine gesellschaftliche Revolution wie seinerzeit die Einführung der Pille oder der Sozialversicherung. Die Ehe für alle beinhaltet die Verpflichtung jedes volljährigen Bürgers, wenigstens einen anderen möglichst volljährigen Menschen zu heiraten. Möglich sind auch mehrere Ehen, allerdings dürfen sie dann nur informell geschlossen werden. Eheschließungen mit Minderjährigen können nicht geschlossen werden, behalten aber bei nicht übergroßem Altersabstand Gültigkeit, wenn sie im Ausland geschlossen wurden.
Die SPD ist fest entschlossen, nach dem Mantel der Geschichte zu greifen, auch wenn der ihrem Spitzenkandidaten fünf Nummern zu groß ist. Die Führung der Sozialdemokratie wittert, dass das Thema Pflichtehe Millionen und Abermillionen Deutschen auf den Fingern brennt, mehr noch als Flüchtlingskrise, Euro-Krise, der Zwist mit Russland, die Ukraine-Krise, die ungeklärte Zukunft der EU oder der offene Machtkampf mit Donald Trump.
Viele wollen heiraten, haben aber bisher einfach keinen passenden Partner gefunden. Die Ehe für alle öffnet hier Türen zu erfüllten Sehnsüchten. Zwar stehen die Fristen noch nicht fest, binnen derer sich jeder „Topf seinen Deckel suchen muss“, wie es ein Parlamentarier in Berlin flapsig formuliert. Doch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wird das Thema noch in dieser – letzten – Sitzungswoche in den Bundestag bringen, in dem er selbst nicht sitzt, um dort zu zeigen, dass seiner Partei die Sorgen der Menschen draußen im Lande gut bekannt sind. Die Union wird es nach der Freigabe der Gewissensentscheidung durch Angela Merkel aus freien Stücken bei einem kontrolliert verhaltenem Protest gegen die künftige Ehepflicht belassen.
Die meisten Unionsabgeordneten sind bereits verheiratet und wären damit von der ausgeweiteten Ehe-Pflicht selbst nicht betroffen.
Ein Hammer, denn nun könnte schon in Kürze folgen, wovon SPD, Grüne und Linke seit vielen Jahren träumen: Die Ehe für alle wird Wirklichkeit, das heißt, ab Inkrafttreten des entsprechenden Gesetzes, das Beobachtern zufolge eine sichere Mehrheit im Bundestag hat, muss jeder Deutsche mit mindestens einem anderen Menschen, der nicht zwingend Deutscher sein muss, verheiratet sein.
Eine gesellschaftliche Revolution wie seinerzeit die Einführung der Pille oder der Sozialversicherung. Die Ehe für alle beinhaltet die Verpflichtung jedes volljährigen Bürgers, wenigstens einen anderen möglichst volljährigen Menschen zu heiraten. Möglich sind auch mehrere Ehen, allerdings dürfen sie dann nur informell geschlossen werden. Eheschließungen mit Minderjährigen können nicht geschlossen werden, behalten aber bei nicht übergroßem Altersabstand Gültigkeit, wenn sie im Ausland geschlossen wurden.
Die SPD ist fest entschlossen, nach dem Mantel der Geschichte zu greifen, auch wenn der ihrem Spitzenkandidaten fünf Nummern zu groß ist. Die Führung der Sozialdemokratie wittert, dass das Thema Pflichtehe Millionen und Abermillionen Deutschen auf den Fingern brennt, mehr noch als Flüchtlingskrise, Euro-Krise, der Zwist mit Russland, die Ukraine-Krise, die ungeklärte Zukunft der EU oder der offene Machtkampf mit Donald Trump.
Viele wollen heiraten, haben aber bisher einfach keinen passenden Partner gefunden. Die Ehe für alle öffnet hier Türen zu erfüllten Sehnsüchten. Zwar stehen die Fristen noch nicht fest, binnen derer sich jeder „Topf seinen Deckel suchen muss“, wie es ein Parlamentarier in Berlin flapsig formuliert. Doch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wird das Thema noch in dieser – letzten – Sitzungswoche in den Bundestag bringen, in dem er selbst nicht sitzt, um dort zu zeigen, dass seiner Partei die Sorgen der Menschen draußen im Lande gut bekannt sind. Die Union wird es nach der Freigabe der Gewissensentscheidung durch Angela Merkel aus freien Stücken bei einem kontrolliert verhaltenem Protest gegen die künftige Ehepflicht belassen.
Die meisten Unionsabgeordneten sind bereits verheiratet und wären damit von der ausgeweiteten Ehe-Pflicht selbst nicht betroffen.
7 Kommentare:
Löscht mal schön jede zwar grenzwertig deutlich formulierte, aber dennoch zutreffende Wahrheit.
Ob euch das jedoch auf Dauer vor dem großen Reinemach-Kehraus der politisch korrekten rot lackierten Maasmännchen-Eisenbesen schützen wird, das wage ich zu bezweifeln.
Aber beim Hitler wurde anfangs ja auch feige geschwiegen oder gute Miene zum bösen Spiel gemacht, bis es dann wirklich zu spät für system- bzw. regimekritische Meinungsäußerungen war. Und die Folgen durftet ihr 'drüben' dann sogar 50 Jahre länger als wir ausbaden. Soll sich sowas wiederholen, weil euch Pantoffelhelden auch ohne jede Lebensgefahr die Aussitz-Muffe hyperventiliert?
Beschränkt euch zukünftig also besser gleich auf für die Obrigkeit unbedenkliche oberflächliche Gesellschaftsthemen und provinzielle Ossi-Kickerereignisse, dann besteht vielleicht noch Hoffnung, durch die Netze der nagelneuen Netzüberwachung zu schlüpfen.
Jedem von euch Angsthasen einen Negerkuss, wie diese braun überzogene klebrige Ekelpampe in Lingamform früher offiziell hieß. Ihr könnt aber auch Importbereicherer abknutschen, falls euch das lieber ist. Macht bei Integrationsaposteln zumindest einen gutmenschlichen Eindruck und wird später eventuell mit mehr Lebensmittelkarten belohnt, wenn die Ressourcen knapp werden. Und das werden sie garantiert, wenn pseudochristliche Menschenfischer auf dem Mittelmeer pausenlos Kamikaze-Moslems Wasser angeln, um auch ja keine Bananenschäl-Fachkraft zu verpassen.
Auch ihr werdet euch bald für die eine oder andere Seite, pro oder kontra Islam-Invasion entscheiden müssen, auch wenn ihr heute den Schwanz einkneift wie der jämmerliche Mehrheitsrest des devoten Kötervolkes.
Irgendwann reicht es aber nicht mehr, ein paar journalistische Witze zu machen. Spätestens dann, wenn mal eine/r eurer Bekannten oder Verwandten Schlachtopfer dieses Merkelwahns wird, wird es ernst ... toternst.
Schöne bunte Zukunft also noch und schön weiter Kommentare löschen, die diesen schäbigen Deutschenmord-Skandal auf den Punkt bringen.
Wo ist der 1. Kommentar von Weddingplaner hin?
Wurde der den Maasregeln und der hier geltenden Kahanekette geopfert?
Zum Glück habe ich als Beweis seiner Existenz einen Screenshot davon machen können.
@weddingplaner: wenn ein eintrag aller vier worte eine beschimpfung enthält und ein kommentar zu einem gutteil aus - wenn auch sehr kreativ erfundener - gossensprache besteht, dann lösche ich ihn. schon immer. nicht wegen des inhalts, sondern wegen der form, frag sepp. ich habe keine lust, diese kraftwortparaden irgendwem zu präsentieren.
die deutsche sprache zeichnet sich dadurch aus, dass sie die möglichkeit gibt, substantive zusammenzusetzen. aber. man muss sich nicht für jeden satz fünf zusammengesetzte substantive ausdenken, um seine eigene originalität nachzuweisen.
für mich klingt das geifernd und es ist mir peinlich und deshalb fliegt es raus.
Stimmt auffallend. - Habe zwar sölber keinen Shot gemacht, aber jennen Kommi ebenfalls in deutlicher (sehr beipflichtiger) Erinnerung. -
Tja, lieber Vor-Poster, da hamm wir io ipso, per se, sui generis, ex cathedra, stante pede, nolens volens, die vielbeschworene "Gegenöffentlichkeit" ad absurdum geführt bekommen. -
Erdreistet sich nämlich Irgendniemand "tacheletisch" die "Cui-Bono-isten" unseres real existierenden Linksgrünmukufemi-Merkelismus zu thematisieren, muss selbst allhiesiger Blog-Wart einen hurtigen "VerlängerungderSteisswirbel"-Einzug vollführen.-
Denn die Natur und Intentionen dieser "Cui-Bono-isten" werden ja in den "bekannten erchröcklichen, kruden Verschwörungs-Theorien" ja so was von infam diffamiert, dämonisiert und "läääängst widerlegte Narrative" wider und wider gekäut, dass der arme, geplagte Blog-Wart halt die Rotstiftnotbremse ziehen muss. (Will er nicht selber einen kräftigen Ohrläppchen-Zug von seiten dieser "Nicht-Nennbaren" riskieren).
Indes, muchas gracias sin embargo ! - Denn Verschwinden v. Texten kann mithin infromationshaltiger und erhellender als die Texte selbst sein.
Verstehe ... außer abgedroschene Kniggefloskeln, die auf rein persönlichen Empfindsamkeiten oder gar Lust- und Launegründen basieren, fällt dem großen Politplatschquatsch-Präsentator nix ein, um seine im voraus eilenden Büttelgehorsam vollstreckte Zensur zu rechtfertigen.
Und danach dann zwei Beiträge weiter die Themen "Am Ende gewinnt die Wirklichkeit" und "Mehr Freiheit im Netz" verkünden wollen.
Im Prinzip lobenswerte Gesellschaftskritik, aber schön glatt geschliffen formuliert, um bloß nirgendwo rächzzverdächtig oder gossensprachig anzuecken.
Jaja, geifern ist wirklich peinlich und pfui, besonders wenn man um den Fortbestand des halbwegs erträglichen Abendlandes fürchten muss, weil irgendwelche infantilen Hotel-Mama-Nerds von einer islamisierten Ponyhof-Nassauer-Gesellschaft träumen, in der Wolf und Lamm einträchtig friedlich zusammen auf der bunten Blümchenwiese grasen. Genau das propagieren bereits seit Jahrzehnten die Zeugen Jehowahs in ihren Wachtturmbildergeschichten.
Für Schafe sicher ein idyllisches Wiederkäuerparadies .. für zwangveganisierte Wölfe aber mag das zu knurrenden Magenverstimmungen führen und blutige Fleischeslust provozieren.
Nur gut, dass du schon Lord Helmchen nacheiferst, denn es könnte dir bald der gutmenschlich hohle Worthülsenhimmel auf den schwarzen Kopf fallen. Oder muss ich den hier farbig oder gar bunt nennen, um nicht rauszufliegen?
weddingplaner, mutig wäre Dein Satz so gewesen: "Soll sich sowas wiederholen, weil euch Pantoffelhelden auch ohne jede Lebensgefahr die Auschwitz-Muffe hyperventiliert?"
@weddingplaner: du musst hier gar nichts irgendwie nennen, aber akzeptieren, dass ich eine geschmacksgrenze habe, die offenbar anders ist als die deine.
dieselbe diskussion hatte ich vor monaten (oder sinds jahren?) mit herrn zepp, der einen ebengleichen hang zu - aus meiner warte - bollernder pöbelei unter verwendung zahlreicher selbstausgedachter schimpfworte hatte.
mir sind die von dir im gelöschten kommentar verwendeten begriffe jetzt nicht mehr in erinnerung, aber sie waren so, dass ich sie nicht stehenlassen wollte, weil sie den eindruck machten, da spielt jemand voller freude mit fäkalien. du kannst das dort, wo du deine internetseite hast, gern zulassen, du kannst dich sogar freuen, wenn dir jemand auf den tisch kackt.
ich werde das nicht tun. an so vielen orten kann ich die leute so ohnmächtig vor sich hinprollen hören, meist sind das aber menschen, denen der umgang mit dem wort nicht gegeben ist. die müssen schreien, weil sie meinen, es ist ihre einzige chance, gehört zu werden. meiner erfahrung nach werden sie das natürlich nicht, weil sich alle die ohren zuhalten.
dass du es eigentlich nicht nötig hast, weil du auch stilvollausdrücken könnest, was du sagen willst, habe ich deinen zeilen entnommen. machs einfach.
ich haue ja auch mal daneben, wenn es schnell gehen soll oder muss. aber wenigstens ist doch das bemühen darum, puren krawall zu vermeiden, meist noch zu erkennen. hoffe ich
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