Samstag, 27. Mai 2017

Märchentage: Fake-News-Messe mit Maas

Justizminister Heiko Maas liest bei den Märchentagen in Arnstadt aus dem neuen Meinungsfreiheitsschutzgesetz.

Es ist zweifellos ein Testballon, den der deutsche Justizminister Heiko Maas da am Wochenende in Arnstadt steigen lässt, wenn das ihm untergeordnete Bundesblogampelamt (BBAA) zum 20. Märchentag einlädt. 


 Im Unterschied zu früher, als es bei der festlichen Zusammenkunft der besten deutschen Märchenerzähler um Leitkultur, aber auch um exotische Einflüsse auf die Geschichte der deutschen Geschichtenerzählerei ging, stehen diesmal sogenannte "Fake News" im Mittelpunkt. Die Festwiese in Arnstadt verwandelt sich aus diesem Anlass an diesem Tag zur Märchenwiese, der Schulhof ins Regenbogenland und die Turnhalle in die Puppenburg, in der von Moskau geführte Marionetten am Abend die populistischsten Hits von Xavier Naidoo nachsingen.

„Es ist uns gelungen, ein vielfältiges und buntes Programm zusammenzustellen“, lobt sich Mitveranstalter Herrfried Hegenzecht vom BBAA selbst. Jeder werde etwas für sich entdecken können und auf seine Kosten kommen.

An sieben Veranstaltungspunkten bzw. Bühnen auf dem Festivalgelände erwartet den Besucher eine erlesene Auswahl an mazedonischen Herstellern von Falschnachrichten, russischen Manipulateuren, Hackern, Lügnern, Leugnern, rechtspopulistischen Hetzern und Falschzitierern, die vor allem grünen-Wählerinnen aus Funk und Fernsehen bekannt sein dürften. Eine ganze eigene Ausstellungshalle ist den Märchenerzählern der führenden Nachrichtenmagazine und der überregionalen Kampfpresse vorbehalten.

So erzählt auf der Märchenwiese die vom Kreml bezahlte Trollfrau Heike Gingster Märchen und Sagen aus der Welt der Hochfinanz und fertigt mit den Besuchern, passend zu den Geschichten, sogenannte "Sockenpuppen" an, mit denen sich real existierende Menschen in öffentlichen Foren oder bei Facebook in enthemmte Verteidiger der russischen regierungspolitik verwandeln können. Hans Hesse mit seinem Bubbel-Zauber wird die Welt der ichbezogenen Referenzblasen erläutern, die studierte Populistin Petra Weise nimmt sich mit ihren Helfern den ganzen Tag Zeit, um Interessenten  in die Geheimnisse der Meinungsverstärkung durch krude Thesen einzuweihen.

 Auch Justizminister Heiko Maas hat sein Kommen zugesagt. Der beliebte SPD-Politiker will in Arnstadt aus der Begründung des als NetzDG bekannten neuen Meinungsfreiheitsschutzgesetzes lesen und dabei auch so kniffligere Übungen demonstrieren wie vor aller Augen aus Zensur eine Maßnahme zur Ehöhung der gesellschaftlichen Freiheitsgrade zu machen.

Ebenso fehlt auch die beliebte Hackerarena nicht, in der Jung und Alt sich im Programmieren von Schadwürmern, dem Eindringen in Regierungssysteme und der spielerischen Weiterleitung von sogenannten "Leaks"  üben können.

Wie in den vergangenen Jahren kostet der Eintrittsbutton 4,00 € (ab drei Jahre).


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

liebe Beratergemeinde ;

jede Woche müllt die sozi -nahe Müllzeitung den Hauseingang zu ; thematisch geht es um (((gelungene))) Integration , schutzsuchende Vergewaltiger und die ach so engagierte sozialistische Jugend ( "antifa" ) .

was tun ? unfrei zurück an den Absender ?
http://hamburgerwochenblatt.de/e-paper/ausgaben/aktuell/Georg.html

Volker hat gesagt…

Irgendjemand hat mal Meiko Haas als
schlimmsten geistigen Brandstifter seit Goebbels und Karl-Eduard von Schnitzler.

Man könnte fast denken, Haas ist bessen vom Ehrgeiz, die Belege dafür selbst zu liefern.

Anonym hat gesagt…

Entstammt eben dem Exkrementatoren-Menschenschlag v. "Saaalännan" (Saarländern). Reiht sich bestens ein in die Schar seiner Hundsfott-Stammesbrüder alla Honnecker und Lafontaine.