Es zeichnet ein starkes, demokratisches Gemeinwesen aus, dass es im Kampf gegen den Faschismus nimmer ruht und niemals still hält. Hitler wäre heute chancenlos, weil die Gesellschaft hellwach auf jeden Versuch reagiert, den Nationalsozialismus wieder hoffähig zu machen. Selbst tief in der Provinz, wo häufig noch von Wehrmachtssoldaten berichtet wird, die sich bis heute im Wald versteckt halten, gewährt die durchdemokratisierte Gemeinschaft den Faschisten keinen Fußbreit Boden.
Davon durfte sich auch der Spediteur Heinrich Hasch überzeugen, der - offenbar aus falsch verstandener Nibelungentreue zum eigenen Namen, der mit geschichtlich verseuchten Anfangsbuchstaben auskommen muss - seit 20 Jahren eine Fahrzeugflotte unterhält, deren Kennzeichen Kennzeichen sind, die auf TÖL-HH lauten. Vermeintlich unwissend, berief sich Hasch darauf, dass es der Firmenidentität zuträglich sei, ein einheitliches HH zu führen. Niemals, behauptet er, habe irgendjemand ihn deshalb mit dem Hitlerfaschismus in Verbindung gebracht.
Da musste erst die Bundesregierung kommen, die mit einer ungleich höheren Wachheit auf Bestrebungen reagiert, Hitler aus seiner Teilzeitbeschäftigung als Unterhaltungskünstler zurück ins aktive politische Geschäft zu holen. 2010 schon entschied das Bundesverkehrsministerium, dass Kennzeichen wie KZ, NS, SA oder SS für deutsche Autos künftig tabu sind. Schließlich handele es sich bei diesen Kürzeln im eigentlichen Sinne nicht um Buchstabenkombinationen, sondern um geheime Codes von rechten Propagandisten, die mit ihren Pkw für Hitlers Rückkehr Reklame zu fahren vorhatten.
Dem hat der Verkehrsminister gerade noch rechtzeitig 65 Jahre nach dem letzten verlorenen Weltkrieg einen Riegel vorgeschoben: Neben SS, NS und KZ wurde auch HH, das im Neonazissprech so viel wie Heinrich Himmler, Heil Hitler oder Heiliger Heß bedeutet, auf die Liste der verbotenen Kennzeichen gesetzt. Seitdem dürfen Buchstabenkombination mit HH bundesweit nicht mehr herausgegeben werden, außer in Hamburg, wo es alternativlos ist.
„Die Begründung war, dass das Kennzeichen mit der Nazi-Vergangenheit zu tun hat“, schildert Spediteur Hasch, der das Ganze für „Schwachsinn“ hält. Und damit eigentlich zeigt, wes‘ Geistes Kind er ist.
Davon durfte sich auch der Spediteur Heinrich Hasch überzeugen, der - offenbar aus falsch verstandener Nibelungentreue zum eigenen Namen, der mit geschichtlich verseuchten Anfangsbuchstaben auskommen muss - seit 20 Jahren eine Fahrzeugflotte unterhält, deren Kennzeichen Kennzeichen sind, die auf TÖL-HH lauten. Vermeintlich unwissend, berief sich Hasch darauf, dass es der Firmenidentität zuträglich sei, ein einheitliches HH zu führen. Niemals, behauptet er, habe irgendjemand ihn deshalb mit dem Hitlerfaschismus in Verbindung gebracht.
Da musste erst die Bundesregierung kommen, die mit einer ungleich höheren Wachheit auf Bestrebungen reagiert, Hitler aus seiner Teilzeitbeschäftigung als Unterhaltungskünstler zurück ins aktive politische Geschäft zu holen. 2010 schon entschied das Bundesverkehrsministerium, dass Kennzeichen wie KZ, NS, SA oder SS für deutsche Autos künftig tabu sind. Schließlich handele es sich bei diesen Kürzeln im eigentlichen Sinne nicht um Buchstabenkombinationen, sondern um geheime Codes von rechten Propagandisten, die mit ihren Pkw für Hitlers Rückkehr Reklame zu fahren vorhatten.
Dem hat der Verkehrsminister gerade noch rechtzeitig 65 Jahre nach dem letzten verlorenen Weltkrieg einen Riegel vorgeschoben: Neben SS, NS und KZ wurde auch HH, das im Neonazissprech so viel wie Heinrich Himmler, Heil Hitler oder Heiliger Heß bedeutet, auf die Liste der verbotenen Kennzeichen gesetzt. Seitdem dürfen Buchstabenkombination mit HH bundesweit nicht mehr herausgegeben werden, außer in Hamburg, wo es alternativlos ist.
„Die Begründung war, dass das Kennzeichen mit der Nazi-Vergangenheit zu tun hat“, schildert Spediteur Hasch, der das Ganze für „Schwachsinn“ hält. Und damit eigentlich zeigt, wes‘ Geistes Kind er ist.
4 Kommentare:
Schröcklich !!!
Überall lauern auch 70 Jahre später noch diese verschlüsselten Nazibotschaften und irritieren den politisch korrekten Willkommensbürger und seine goldigen Dauergäste.
Ich bin also dafür, dass der Hamburger Senat sofort alle Nummernschilder ändern lässt !
Außerdem fordere ich, bei allen Einwohnern, deren Initialen auch nur den leisten Verdacht an irgendwelche Kürzel des 3. Reiches erregen könnten, sofort zwangsweise Namensänderungen durchführen zu lassen.
Auch so ein diesbezüglich erst mal harmlos klingender Hasch ist angesichts des bei uns Alkis illegalen Teufelskrauts nicht mit unserer Komasaufkultur vereinbar. Weg damit und fortan Punsch genannt! Außerdem klingt Heinrich verdächtig herrenmenschlich. Weg damit und Heini her, die Niedlichkeitsform. Allerdings muss unser neuer H.P. aufpassen, damit nicht das Logorecht eines Elektronikkonzerns zu verletzen. Juristischer Ratschlag wäre also dringend empfohlen, zumal das H immer noch Assoziationen zu Heil implementiert. Und wie fehlinterpretiert kann da erst Heilkunde werden? Also weg damit !
Zur Sicherheit empfehle ich, alle Buchstaben auf den Index zu setzen, die die Nazis zwischen 33 und 45 mal benutzt haben könnten. Also alle !
Wir Kunterbuntler wollen doch sowieso orientalischer werden; also her mit arabisch. Stopp, verdammt, hat der Führer nicht Kriegs-Kumpanei mit dem Osmanischen Reich betrieben?
Da ist damals aber echt vieles blöd gelaufen.
@Saubärmann
Nicht nur Kumpanei mit dem Osmanischen Reich.
Auch mit Herrn Großmufti von Jerusalem - Mohammed Amin al-Husseini.
Enzyklopädie dazu:
"Amin al-Husseini spielte eine entscheidende Rolle bei der Zusammenarbeit von islamischen Antisemiten mit den Nationalsozialisten und bei der Ausbreitung des modernen Antisemitismus im arabischen Raum. Er war überzeugter Befürworter der Vernichtung der europäischen Juden im Deutschen Reich.
Er knüpfte Kontakte zu den Nationalsozialisten, gewann die Unterstützung durch deutsche Führungskreise und lebte ab 1941 in Berlin.
Al-Husseini war Mitglied der SS.
Nach dem Krieg wurde al-Husseini in mehreren europäischen Staaten als Kriegsverbrecher gesucht."
.....die Freunde der Nazis von damals (bzw. deren Nachfahren & Nachbarn) kommen heute als ""Schutzsuchende"" oder sog. Flüchtlinge nach Deutschland...... Grotesk.
Sind eigentlich "IS" oder "PL-O" oder "ISIL" oder "AA" [Allahu Akbar] als Autokennzeichen verboten???
Heinrich Hasch soll seine Initialen verleugnen.... Angeblicher Nazi-Code auf'm KfZ-Blech. Wie bei den voll verschlüsselten Schildern des Kinderkarussells auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt in der Osterstraße.
Wieso darf die linksgrüne Ideologin Katrin Göring-Eckardt dann immer noch diesen Faschisten-Namen 'Göring' tragen und in faschistoider Manier in Doitschland Hass und Hetze verbreiten, zumindest aber Zweifel und Verunsicherung säen und diesen Reichsmarschall, den NS-Kriegsverbrecher Hermann Göring (= GESTAPO-Gründer) fortgesetzt glorifizieren?
Kahane?
Maas?
AAS?
Gestapo- und Stasi-Nachkommen?
Where are You?
Die beste Methode diesen Unsinn zu bekämpfen ist, wenn man diesen Unsinn auf die Spitze treibt und selbst in Nazi-Paranoia verfällt und bei den Gutmenschen naziverdächtige, homophobe und frauenfeindliche Symbole und Aussagen zu erkennen meint und diese lauthals anklagt. Je öfter man diese Masche durchzieht, des so eher ist die Nazikeule brüchig und hat keine Schlagkraft mehr. Die Kommentarspalten der Jubelpresse eignen sich hervorragend um seiner Naziphobie freien Lauf zu lassen. Die Themenfelder sind großzügig gesteckt, Vorschläge der Grünen können ebenso geschasst werden, wie das Thema Überwachung, auch der Umgang mit Trump und Putin erinnert an die dunkelste Tage in unser Geschichte, Geldentzug für NPD - faschistisch usw., ja selbst ein Kochrezept, der neue Golf oder Fußball, alles kann Nazi sein. Im Grunde müssen wir Hr. Erdogan dankbar sein, er ist Vorreiter, laßt uns ihm folgen, ab sofort sind nicht mehr wir die Nazis und Faschisten, sondern die anderen!
Adebar (NaSo nicht Nazi)
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