Wenn nicht alles täuscht, ist Donald Trump der erste wahrhaft postmoderne Staatschef. Das muss kein Nachteil sein. Denn anders als jede salbungsvolle Sonntagsrede ist seine Unkonventionalität und Undogmatik in der Lage, den Politstil alter Schule, wie wir ihn im Prinzip seit dem 19. Jahrhundert kennen, zu entlarven und aufzuzeigen, dass er den Anforderungen des 21. Jahrhunderts nicht mehr gewachsen ist.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Torsten Kraul hat sich den folgenden Titel für die Welt ausgedacht
https://www.welt.de/politik/deutschland/article161391638/Trumps-erster-Tag-folgt-Aktionsplan-in-fuenf-Schritten.html
Trumps erster Tag folgt Aktionsplan in fünf Schritten
Leider bockt google translate, wenn ich den ins Deutsche übersetzen will.
Ganz am Ende des unverständlichen Titels steht jedoch eine bemerkenswerte Schlufo.
Es sieht so aus, als wisse Trump wirklich, was er tut.
Da quarren sie immer "demokratisch gewählt, demokratisch gewählt ...." Aber nur, wenn es darum geht, die eigenen Verbrechen zu legitimieren.
Der Trump hatte ja noch nicht einmal die Gelegenheit, das zu ruinieren, was Obama noch nicht ruiniert hat. Der bekommt also vorauseiende Schelte, wie Obama vorauseilende Lobgesänge bekommen hat. Und das fällt diesen Hassern nicht mal mehr auf.
Kommentar veröffentlichen