Das Glück ist hier nicht mehr zu Hause. |
Auch in Europa beobachten wir den gleichen Starrsinn, wenn Vertreter der Eliten sich zu Trump äussern. Man merkt, wie beleidigt sie sind, wie gekränkt, dass das Volk eine Politik verschmäht, die unter den westlichen Eliten so populär ist, nein, als einzig richtig angesehen wird.
Wenn sie darüber reden, verraten sie sich: Der Euro ist «alternativlos», der Klimawandel entspricht dem «wissenschaftlichen Konsens», die EU ist gut, weil sie gut ist, gegen «Migrationsströme» lässt sich nichts ausrichten, Obama schliesslich ist ein grosser Präsident, und wer es anders sieht, muss ein Rassist sein.
Deshalb ist es eine Revolution, deren Zeuge wir werden: Trump, der Aussenseiter, der Partylöwe, der jede Party sprengt, der Elefant, der die ganze Welt als Porzellanladen erscheinen lässt, der Mann, der sich in jedem Fettnäpfchen niederlässt, der Mann aber auch ohne Furcht und Tadel, ein Mann mit sehr viel Mut: Er hat die Eliten des Status quo mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie nicht sehen wollen: dass ihre Politik abgewählt wurde, weil sie gescheitert ist.
Markus Somm in der Basler Zeitung mit einer alternativen Sichtweise zu Donald Trump
2 Kommentare:
Was will man auch erwarten vom einem Trotzkisten
Trotzkist: Jemand, der dem politischen Establishment trotzt.
Kommentar veröffentlichen