Als Sigmar Gabriel noch für Flüchtlinge war: Inzwischen hat er den Aufkleber abgekratzt. |
Immer dort, wo alle sind. Oder aber völlig verschwunden. Der scheidende SPD-Chef Sigmar Gabriel hat in der finalen Phase der Kanzlersuche der SPD mit einer erneuten radikalen Meinungswende auf die drohende Gegenkandidatur des im Volk überaus beliebten EU-Bürokraten Martin Schulz reagiert. Nachdem Gabriel erst für die Flüchtlingskrise und gegen Pegidapack gewesen war, sich später aber unter dem Druck von Meinungsumfragen für einen verschärften Kampf gegen unerwünschte Ausländer stark gemacht hatte, wechselte der 57-jährige Lehrer aus Goslar kurz vor Weihnachten noch einmal die Pferde: Gabriel setzt nun ganz auf Meinungsverknappung.
Gabriel im rechten Licht
Unter der Legende, er müsse sich wegen einer Diabetes einer Magenverkleinerung unterziehen, unterließ es der künftige Chef der nächsten rot-rot-grünen Koalition nicht nur, den Hinterbliebenen der Opfer des Berliner Terroranschlages sein Beileid auszudrücken, sondern auch, seinen eigenen Anteil an der Herstellung der derzeit herrschenden Situation ins rechte Licht zu rücken. Gabriel, offensichtlich frustriert von entmutigenden Umfrageergebnissen, scheint völlig unschlüssig darüber, wie er überhaupt noch auf die zunehmend prekärer werdende Situation seiner Partei reagieren kann.
Alles ist versucht worden, Populismus und linker Radikalismus, dumpfer Hass und Stillhalten im Schatten von Merkel. Gabriel selbst präsentierte sich bei Pegida und steckte sich einen Refugees-Welcome-Sticker an - aber es fruchtete nicht. Nach der Drohung seines Vorstandskollegen Martin Schulz, nun vielleicht doch nicht gegen Gabriel anzutreten, steht der bis heute amtierende Pop-Beauftragte der deutschen Sozialdemokratie vor dem Dilemma, dass er es dann machen müsste. Gabriel weiß, dass das für ihn die Arbeitslosigkeit ab Oktober bedeuten würde.
Arbeitslos ab Oktober?
Für seine kleine Familie mit der jungen Ehefrau Anke und dem anfangs von Gabriel selbst als Werbeträger verwendeten Kind wäre das ein schwerer Schlag.
Entsprechend engagiert wird Sigmar Gabriel gegen das ihm zugedachte Schicksal kämpfen, jetzt, wo sich die Diskussion um Flüchtlinge, innere Sicherheit und Versäumnisse der Politik bei der Wahrung der Rechtsstaatlichkeit beinahe täglich zu neuen Höhen aufschaukelt. Während Ralf Stegner in Absprache mit Gabriel seit Anfang Dezember exklusiv die Stellung gehalten hat und als einzige Stimme der deutschen Sozialdemokratie auftrat, plante Gabriel daheim in Goslar sein Comeback als Antänzer der Bevölkerungsmehrheit. Dazu setzt der erfahrene Arbeiterführer jetzt auf eine Mischung aus Angstmache vor rechten Umtrieben, Wohlstandsversprechen und der Zusicherung, dass die SPD als eigentliche Erfinderin vieler Pegida-Forderungen Garant dafür sei, dass Deutschland rasch zu rechtsstaatlichen Verhältnissen zurückkehrt.
Sigmar Gabriels Plan, sich so im Verschärfungswettbewerb mit Thomas de Maiziere als kleine Kanzlerin für die anzubieten, die Angela Merkel gern noch einmal im Amt sehen möchten, sie aber nicht wählen möchten, könnte aufgehen. Mit der jetzt angeschobenen Zweitstimmenkampagne würde die SPD der CDU deutschlandweit den Kampf gegen die AfD überlassen und sich damit begnügen, den Kern ihrer Funktionsträger über die Landeslisten erneut in den Bundestag zu bringen. Zwar wären zahlreiche Hinterbänkler dann nicht mehr im Parlament vertreten, die Gunst der ersten Reihe seiner Partei aber könnte sich Gabriel erhalten und so ein weiteres Mal als Vizekanzler für stabile Verhältnisse sorgen.
Gabriel im rechten Licht
Unter der Legende, er müsse sich wegen einer Diabetes einer Magenverkleinerung unterziehen, unterließ es der künftige Chef der nächsten rot-rot-grünen Koalition nicht nur, den Hinterbliebenen der Opfer des Berliner Terroranschlages sein Beileid auszudrücken, sondern auch, seinen eigenen Anteil an der Herstellung der derzeit herrschenden Situation ins rechte Licht zu rücken. Gabriel, offensichtlich frustriert von entmutigenden Umfrageergebnissen, scheint völlig unschlüssig darüber, wie er überhaupt noch auf die zunehmend prekärer werdende Situation seiner Partei reagieren kann.
Alles ist versucht worden, Populismus und linker Radikalismus, dumpfer Hass und Stillhalten im Schatten von Merkel. Gabriel selbst präsentierte sich bei Pegida und steckte sich einen Refugees-Welcome-Sticker an - aber es fruchtete nicht. Nach der Drohung seines Vorstandskollegen Martin Schulz, nun vielleicht doch nicht gegen Gabriel anzutreten, steht der bis heute amtierende Pop-Beauftragte der deutschen Sozialdemokratie vor dem Dilemma, dass er es dann machen müsste. Gabriel weiß, dass das für ihn die Arbeitslosigkeit ab Oktober bedeuten würde.
Arbeitslos ab Oktober?
Für seine kleine Familie mit der jungen Ehefrau Anke und dem anfangs von Gabriel selbst als Werbeträger verwendeten Kind wäre das ein schwerer Schlag.
Entsprechend engagiert wird Sigmar Gabriel gegen das ihm zugedachte Schicksal kämpfen, jetzt, wo sich die Diskussion um Flüchtlinge, innere Sicherheit und Versäumnisse der Politik bei der Wahrung der Rechtsstaatlichkeit beinahe täglich zu neuen Höhen aufschaukelt. Während Ralf Stegner in Absprache mit Gabriel seit Anfang Dezember exklusiv die Stellung gehalten hat und als einzige Stimme der deutschen Sozialdemokratie auftrat, plante Gabriel daheim in Goslar sein Comeback als Antänzer der Bevölkerungsmehrheit. Dazu setzt der erfahrene Arbeiterführer jetzt auf eine Mischung aus Angstmache vor rechten Umtrieben, Wohlstandsversprechen und der Zusicherung, dass die SPD als eigentliche Erfinderin vieler Pegida-Forderungen Garant dafür sei, dass Deutschland rasch zu rechtsstaatlichen Verhältnissen zurückkehrt.
Sigmar Gabriels Plan, sich so im Verschärfungswettbewerb mit Thomas de Maiziere als kleine Kanzlerin für die anzubieten, die Angela Merkel gern noch einmal im Amt sehen möchten, sie aber nicht wählen möchten, könnte aufgehen. Mit der jetzt angeschobenen Zweitstimmenkampagne würde die SPD der CDU deutschlandweit den Kampf gegen die AfD überlassen und sich damit begnügen, den Kern ihrer Funktionsträger über die Landeslisten erneut in den Bundestag zu bringen. Zwar wären zahlreiche Hinterbänkler dann nicht mehr im Parlament vertreten, die Gunst der ersten Reihe seiner Partei aber könnte sich Gabriel erhalten und so ein weiteres Mal als Vizekanzler für stabile Verhältnisse sorgen.
7 Kommentare:
Fake-News von Amts wegen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article160804772/Nationaler-Kalorienbedarf-sinkt-um-fast-20-Prozent.html
Sigmar Gabriel lässt sich den Magen verkleinern. Der SPD-Chef hat Diabetes. Deswegen müsse er abnehmen. Das ist nötig, um seine Medikamente besser einstellen zu können.
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Das stimmt so nicht. Eine Magenband-OP oder Magenverkleinerung wird bei Fettsucht (Adipositas) als Stilmittel der Wahl angesehen. So steht es auf fast allen Internetseiten. Diabetes ist nur ein vorgeschobener Grund.
Mal eine Frage an Werbeexperten. Dieses Jahr steht ja unter dem Motto "Merkel abwählen". Ist es da zielführend, wenn in Artikeln über Völlerei der Gabriel als Beispiel für den Kampf gegen Fettsucht angeführt wird?
das alles kann der kleine gabi erreichen: kaum ist sein magen kleiner, sinkt der nationale kalorienbedarf um fast 20 prozent.
@anmerkung, das ist so ein wichtiger hinweis!!!!
Im Himmels Willen, nie würde ich.
Die Welt hat den Zusammenhang zwischen Gabriels Fettsucht-Magen-OP und der Senkung des nationalen Kalorienbedarfs um 20% wissenschaftlich erarbeitet und publiziert. Ich habe nur auf die Fundstelle verwiesen.
Bitte nicht den Botschafter erschießen.
Die Adibösen hetzen wieder mal gegen den dickleibigen Kanzlerkandidaten, daß die Speckdepots krachen.
http://www.adipositas24.de/community/index.php?thread/96757-sigmar-gabriel-unterzieht-sich-einer-magen-op/
- Wobei, der Artikel den ich gelesen habe, der hat ja eher als Begründung seinen Diabetes als sein Übergewicht.
- Na, ob Siggi denn auch 6 Monate MMK gemacht hat? Wird er uns bestimmt erzählen wenn er sich demnächst hier anmeldet. Aber in seiner SHG wäre ich schon gerne.... :D
- Magenverkleinerung ist das Metapher für BPD.
Diabetes wurde in Monheim schon sehr oft erfolgreich mit dem BPD beseitigt. Arbeitet Dr Frenken nicht jetzt in dieser Klinik in Hessen?
- Dicken Mobbing findet auch in der Politik statt.
Seine Chancen als Kanzlerkandidat werden deutlich steigen, wäre er gesund.
- Es würde aber uns Adipösen wirklich sehr helfen, wenn auch die Adipositas als Hauptgrund genannt würde und nicht z. B. ein Diabetes. Denn mit damit würde auch die Krankheit Adipositas mit ihren verschiedenen Aspekten bekannter. Wenn als Grund Diabetes im Raum steht, dann hat man ja schon wieder eine "Entschuldigung" für die OP.
Und mich würde auch interessieren, ob er ein MMK absolvieren musste, es kommt natürlich da auch wieder auf seinen BMI an ;)
- Vermutlich morbide Adipositas. Ich wünsche ihm jedenfalls das alles gut geht.
- Lest Euch mal die Kommentare durch, die triefen vor Spott und Häme. Da sieht man, was die Leute über Dicke denken und im direkten Kontakt nur hinter vorgehaltener Hand tuscheln.
- Nein, Magenverkleinerung ist normalerweise der Sleeve. Der BPD ist die Biliopankreatische Diversion, die heute kaum noch gemacht wird.
Egal mit welcher OP, liegt die Chance auf einen Rückgang des Diabetes bei ungefähr 90%
Schon wieder Fake-News aufgeflogen.
Gabriel nach Magenband-OP zurück im Dienst
http://www.bild.de/bildlive/2017/14-gabriel-im-dienst-49568956.bild.html
Magenband-OP ist sowas wie ein Penis-Ring, nur für den Magen.
Andere behaupten, er habe sich den Magen verkleinern lassen.
die sozis werden so dermaßen verkacken
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