"Nach zwanzig Jahren ähneln die Krisensymptome des ,real existierenden Kapitalismus' denen des ,real existierenden Sozialismus' auf erschreckende Weise. Es ist vor allem die Unfähigkeit, Ursachen einer krisenhaften Fehlentwicklung zu erkennen und dementsprechend umzusteuern.
Der Sozialismus ist gescheitert, weil die Menschen mehr haben wollten, als zur Verfügung stand. Der Kapitalismus scheitert, weil die Menschen mehr konsumieren und in Anspruch nehmen, als sie verdient haben."
Hans-Joachim Maaz würde das Verhalten der Kanzlerin als vollkommen irrational bezeichnen
Der Sozialismus ist gescheitert, weil die Menschen mehr haben wollten, als zur Verfügung stand. Der Kapitalismus scheitert, weil die Menschen mehr konsumieren und in Anspruch nehmen, als sie verdient haben."
Hans-Joachim Maaz würde das Verhalten der Kanzlerin als vollkommen irrational bezeichnen
9 Kommentare:
Wie diese Schnäppchenjäger-Psychopathen alle ticken, konnte doch vor wenigen Tagen in Delmenhorst (nahe Bremen) bei der Eröffnung eines Kleiderladens bewundert werden, als das Habgiertrottel-Herdenvieh sich beim reinstürmen gegenseitig umrannte und niedertrampelte, weil den ersten 100 Kunden Gutscheine im Miniwert von 50-100 Euro versprochen wurden.
Dieses Pack kann man auch mit 10 oder sogar nur 5 Euro Prämie zum irren Wühltisch-Kaufrausch verlocken, so konsumgeil sind die in ihrem erbärmlichen Konkurrenzdenken. Besonders Weibchen haben oft den ganzen 5m-Kliederschrank voll 'Nix Anzuziehen', weil die schneller fett werden als Geld für neue Plünnen reinkommt, von der rasch wechselnden Muss-ich-unbedingt-haben-Mode mal ganz zu schweigen. Dieses Theater fängt leider schon bei vielen Geisteskrüppel-Kindern an, die andere allein wegen 'falscher Markenklamotten' ausgrenzen und mobben.
Was soll's, in spätestens 50 Jahren hat die Demografie die Herrschaft der weißhäutigen Nacktaffen in Europa sowie beendet. Dann können die bunten Bereicherer sich um die letzte BRD-Banane streiten, denn mit selber produzieren haben diese Fachkräfte es außer beim Fickificki ja nicht so sehr.
Die tun lieber schnackseln, bis die Hälfte wegen Überbevölkerung verhungern muss, kommen dann zu hunderttausenden illegal zu uns und werden aggressiv, wenn wir verabscheuten ungläubigen Dhimmis und Kuffar sie nicht freiwillig füttern wie Babys.
Maaz hat mit seiner Muddi-Analyse vollkommen recht, aber maßlos blöd sein ist kein reines Doidschmichelphänomen, sondern globallabalisiert salonfähig.
Dass wir nicht wirklich im Kapitalismus leben ist bei Maaz und vielen anderen noch nicht angekommen. Diese Leute wollen einfach nicht wahrhaben, dass es einen Sozialismus auch ohne Verstaatlichung der Produktionsmittel gibt.
Zitat:
“Betrachten wir Deutschland doch einmal mit “kapitalistischen Augen”. Wir erkennen ein Land mit einem staatlichen (dh. sozialistischen) Rentensystem, einem staatlichen Gesundheitswesen, einem staatlichen Bildungswesen, mit staatlich und gewerkschaftlich gefesselten Arbeitsmärkten, einem konfiskatorischen Steuersystem, einer Staatsquote von über 50%, mit einem erheblich regulierten Wohnungsmarkt, einem massiv subventionierten und regulierten Agrarsektor und einer in einem kompliziertes Geflecht zwischen Markt und Staat eingebundenen Energiewirtschaft, mit mindestens Hunderttausend Betrieben in “kommunalem Eigentum” (d.h. Staatseigentum) und einem staatlichen Papiergeldmonopol, ja sogar mit einem Staatsfernsehen samt Zwangsgebühren. Wir erkennen ein Land, in dem fast 40% der Bevölkerung ganz oder überwiegend von Staatsleistungen lebt und in welchem das gesamte Leben der Bürger von staatlichen Regelungen überwuchert ist. Wer diesen 80%-Sozialismus als Kapitalismus bezeichnet, muss mit ideologischer Blindheit geschlagen sein. Und wer gar von Turbo- oder Raubtierkapitalismus redet, den muss der Verstand ganz verlassen haben (oder die panische Angst vor dem Machtverlust zu verbalen Veitstänzen getrieben haben).“
— Roland Baader
OT
Achgut.de heißt jetzt Achgut.com
Baader war immer ein Dummkopf. Jedes Kind weiss, dass die Sozialleistungen für die 40% von irgendwem auf dem Markt erwirtschaftet werden müssen. Die Vergesellschaftung über den Markt definiert den Kapitalismus. Ob der Abschaum dabei dürchgefüttert oder dem Verrecken preisgegeben wird, spielt eine untergeordnete Rolle.
Bisher ist noch jede "deregulierende" Maßnahme mit mehr Regelungen und mehr Gesetzen einhergegangen. Deregulierung ist nicht gleichbedeutend mit Entbürokratisierung. Viele Bereiche können sogar nur durch den Erlass staatlicher Regelungen nach marktwirtschaftlichen Prinzipien funktionieren.
so ein käse! das geld wird hier im lande erwirtschaftet und niemandem weggenommen!!!!
@ Heidjer: Liegen werde ich, wenn ich tot bin, sagte Thorgeir Havarsson.
Und noch habe ich Fett um die Herzwurzeln.
Zugegeben: Die Lage ist besch...eiden.
Halbgott in Weiß
"Die Vergesellschaftung über den Markt definiert den Kapitalismus" ???
Das ist eine neue und interessante Wirtschaftstheorie des wirtschaftswissensschaftlichen Zweigs "Hahnebüchenes Geschwurbel". Aber da wir hier in einem Satireblog sind, akzeptiere ich den Satz als guten Joke.
So ein Pfeffer ! Satire wird hier verwirtschaftet und jedem weggenommen !!!!
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