Nach vier Minuten ist schon wieder alles vorbei. Der Hallesche FC, angetreten, im dritten Heimspiel der Saison den ersten Heimsieg zu holen, steht vor dem Nichts. Preußen Münster, im vergangenen noch humorlos mit 3:0 nach Hause geschickt, hat gegen den von Rico Schmitt völlig umformierten HFC noch nichts Großes gezeigt. Und führt doch schon 1:0.
Wieder ein Nackenschlag, wieder kein Licht am Horizont. Selbst Neuzugang Dominique Fernell, auf dem seit der vergangenen Woche alle Hoffnungen der Vereinsführung und der Fans ruhen, zeigt heute nichts, was nicht Dorian Diring oder Sascha Pfeffer auch gezeigt hätten, spielten sie heute auf der 6.
Auch Barnofsky hält es so. Flanke von rechts. Keine Gegenwehr innen. Grimasse trifft. Tor für Münster.
Geht es schon wieder los? Der Heimklub, in dieses Spiel mit großen Ansagen gestartet, wird unrund , unruhig, unsicher. Kaum etwas klappt im Offensivspiel, das doch der Schlüssel zu einer begeisternden Saison werden soll. Und hinten brennt es lichterloh, sobald Münster über die linke HFC-Seite kommt.
So war das nicht geplant.
Aber Fußball ist nicht Planung, sondern immer auch Glück. Und das lächelt heute und hier den Männern von Rico Schmitt. Kurz vor der Pause, als auf den Tribünen viele darüber nachdenken, ob das mit dem Aufdenfingernpfeiffen noch klappen wird, zieht Benjamin Pintol nach einer plötzlichen Abwehrwackeleinlage der Münsteraner ab. Und trifft zum Ausgleich.
Was für ein Aufatmen im Erdgas-Sportpark. Der sein Glück erst recht nicht fassen kann, als Fabian Baumgärtel nur Sekunden später nach einer Ecke abzieht. Und zum 2 zu 1 trifft.
Halbzeit. Die Luft vibriert noch von diesem unverhofft Augenblick, in dem der Fußballgott gelächelt hat. Dann hört er auch gleich wieder auf. Die zweite Hälfte sieht zwei Mannschaften, die sich mühen, aber einfach nicht können, wie sie gern wollten. Aus Sicht der Hausherren stimmt nun zumindest das Gleichgewicht zwischen Offensive und Abwehr - nach vorn geht wenig, hinten aber passiert nichts. Münsters Angriffsbemühungen gleichen jetzt denen die HFC aus der ersten Hälfte.
Wer jetzt geht, verpasst nichts. Aber natürlich geht nun keiner mehr. Es geht auch keiner mehr rein, nicht hier und nicht dort. Drei Minuten Nachspielen, dann doch eher routiniert runtergespielt. Schließlich und endlich der erlösende Pfiff und die ersten Heimpunkte in einer Saison, von der womöglich nicht einmal Trainer Rico Schmitt derzeit sagen kann, ob sie den HFC in den Himmel oder in die Hölle führen wird.
Wieder ein Nackenschlag, wieder kein Licht am Horizont. Selbst Neuzugang Dominique Fernell, auf dem seit der vergangenen Woche alle Hoffnungen der Vereinsführung und der Fans ruhen, zeigt heute nichts, was nicht Dorian Diring oder Sascha Pfeffer auch gezeigt hätten, spielten sie heute auf der 6.
Auch Barnofsky hält es so. Flanke von rechts. Keine Gegenwehr innen. Grimasse trifft. Tor für Münster.
Geht es schon wieder los? Der Heimklub, in dieses Spiel mit großen Ansagen gestartet, wird unrund , unruhig, unsicher. Kaum etwas klappt im Offensivspiel, das doch der Schlüssel zu einer begeisternden Saison werden soll. Und hinten brennt es lichterloh, sobald Münster über die linke HFC-Seite kommt.
So war das nicht geplant.
Aber Fußball ist nicht Planung, sondern immer auch Glück. Und das lächelt heute und hier den Männern von Rico Schmitt. Kurz vor der Pause, als auf den Tribünen viele darüber nachdenken, ob das mit dem Aufdenfingernpfeiffen noch klappen wird, zieht Benjamin Pintol nach einer plötzlichen Abwehrwackeleinlage der Münsteraner ab. Und trifft zum Ausgleich.
Was für ein Aufatmen im Erdgas-Sportpark. Der sein Glück erst recht nicht fassen kann, als Fabian Baumgärtel nur Sekunden später nach einer Ecke abzieht. Und zum 2 zu 1 trifft.
Halbzeit. Die Luft vibriert noch von diesem unverhofft Augenblick, in dem der Fußballgott gelächelt hat. Dann hört er auch gleich wieder auf. Die zweite Hälfte sieht zwei Mannschaften, die sich mühen, aber einfach nicht können, wie sie gern wollten. Aus Sicht der Hausherren stimmt nun zumindest das Gleichgewicht zwischen Offensive und Abwehr - nach vorn geht wenig, hinten aber passiert nichts. Münsters Angriffsbemühungen gleichen jetzt denen die HFC aus der ersten Hälfte.
Wer jetzt geht, verpasst nichts. Aber natürlich geht nun keiner mehr. Es geht auch keiner mehr rein, nicht hier und nicht dort. Drei Minuten Nachspielen, dann doch eher routiniert runtergespielt. Schließlich und endlich der erlösende Pfiff und die ersten Heimpunkte in einer Saison, von der womöglich nicht einmal Trainer Rico Schmitt derzeit sagen kann, ob sie den HFC in den Himmel oder in die Hölle führen wird.
2 Kommentare:
"Die Luft vibriert noch von diesem unverhofft Augenblick, in dem der Fußballgott gelächelt hat."
Was für ein Satz! Welch Fußballpoesie!
Wunderbar wie immer... Habe mit dem HFC zwar nichts am Hut (Dynaaamo...), aber die Schreibe - toll! Wie übrigens auch die sonstigen Anmerkungen zum Zeitgeschehen!
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