Nun geht er doch noch in Erfüllung, der Traum von Wilhelm Pieck und Liebknecht, von Stalin, Gerald Götting und Che Guevara. "Vom Ich zum Wir" wollten die großen Revolutionäre der jüngeren Geschichte ihre Schutzbefohlenen führen, zur Not auch mit Gewalt, am Ende aber ohne Erfolg, weil das Individuum sich kleingeistig der geplanten Vermassung widersetzte, sobald er Frau, Kind und Sparvermögen mit allen teilen sollte.
Beim türkischen Nato-Partner, gerade erschüttert von einem Putsch gegen die rechtmäßige Regierung und seitdem wie der Nato-Partner Frankreich mit Notstandsverordnungen regiert, zeigen nun junge Leute, wie es besser geht. Die "Türkische Jugendverband Föderation" lebt ohne das gestrige "Ich", die Mitlgieder sagen lieber "wir" und geben der Jugend der Welt damit ein leuchtendes Vorbild.
Die jungen Türken, weit weg vom egozentrischen Weltbild etwa eines Peer Steinbrück, finden Glück in der Gemeinsamkeit, Kraft in der Kommune, Energie im Zusammensein. Stolz sind sie Masse, selbstbewusst ist ihr Verzicht auf die kleinen Wünsche des Individuums, die ewigen Extrawürste und unsinnigen Partikularinteressen, deren Verwirklichung die Menschheit nur aufhält auf ihrem Weg in eine große, glückliche, vor allem aber gemeinsame Zukunft.
"Wir sind aus dem Holz dieses Bodens geschnitzt", rufen sie, "wir sind die Zukufnt der Menschheit."
Der schreitet die Türkei voran, ein Land, das der Vorstellung des Westens, er bestimme, was Grundrechte sind, einen Dämpfer versetzt. Die mit dem Koran in der Hand aufgewachsene Jugend des demnächst schon größten EU-Landes definiert Rechte, Werte und Ansprüche nach eigenem Willen: Sie sind multinational, sie folgen ihrem Herzen, je nachdem, wie es ihren Interessen dient. Sie haben eine Demokratie, die diktatorisch funktioniert. Sie reichen Russland die Hand und prangern Versäumnisse in Deutschland mutig an.
Sie leben vor, wie wir alle gemeinsam leben sollten: Als großes, als ein einziges glückliches Wir.
Beim türkischen Nato-Partner, gerade erschüttert von einem Putsch gegen die rechtmäßige Regierung und seitdem wie der Nato-Partner Frankreich mit Notstandsverordnungen regiert, zeigen nun junge Leute, wie es besser geht. Die "Türkische Jugendverband Föderation" lebt ohne das gestrige "Ich", die Mitlgieder sagen lieber "wir" und geben der Jugend der Welt damit ein leuchtendes Vorbild.
Die jungen Türken, weit weg vom egozentrischen Weltbild etwa eines Peer Steinbrück, finden Glück in der Gemeinsamkeit, Kraft in der Kommune, Energie im Zusammensein. Stolz sind sie Masse, selbstbewusst ist ihr Verzicht auf die kleinen Wünsche des Individuums, die ewigen Extrawürste und unsinnigen Partikularinteressen, deren Verwirklichung die Menschheit nur aufhält auf ihrem Weg in eine große, glückliche, vor allem aber gemeinsame Zukunft.
"Wir sind aus dem Holz dieses Bodens geschnitzt", rufen sie, "wir sind die Zukufnt der Menschheit."
Der schreitet die Türkei voran, ein Land, das der Vorstellung des Westens, er bestimme, was Grundrechte sind, einen Dämpfer versetzt. Die mit dem Koran in der Hand aufgewachsene Jugend des demnächst schon größten EU-Landes definiert Rechte, Werte und Ansprüche nach eigenem Willen: Sie sind multinational, sie folgen ihrem Herzen, je nachdem, wie es ihren Interessen dient. Sie haben eine Demokratie, die diktatorisch funktioniert. Sie reichen Russland die Hand und prangern Versäumnisse in Deutschland mutig an.
Sie leben vor, wie wir alle gemeinsam leben sollten: Als großes, als ein einziges glückliches Wir.
5 Kommentare:
Zäh wie Lederjacke, hart wie Döner und flink wie 3er BMW!
Selbst Broder hat schon bemerkt, dass die Türken Türken bleiben wollen und nicht z.B. Dürksche oder Teuken werden wollen.
Genau dafür werden sie in unseren Medien angegriffen, und vielleicht sollen sie auch zunehmend durch integrationswütigere Flüchtlinge ersetzt werden. Schwarzafrika hat da ein hohes Potenzial.
Ich wünschte, ein jedes Abstammungsvolk der Erde hätte ein bisschen etwas von diesem türkischen Geist.
Broder versteht auch mich.
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Ich verstehe jeden, der sich der Realität verweigert
Muss man sich Fluten, Lawinen und Vandalen in den Weg stellen und versuchen, sie aufzuhalten? Ich hatte zu solchen Fragen früher eine recht rigide Einstellung. Ja, man muss!
Heute sehe ich es entspannter. Man kann, man muss aber nicht. Ich merke, dass ich immer öfter und immer mehr Verständnis habe für Menschen, die nicht wissen wollen, was um sie herum passiert. Die keine Zeitung lesen, keine Nachrichten hören, die weder die "Tagesthemen" noch das "heute journal" verfolgen.
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Er schreibt noch viel schlimmere Dinge auf, die sicher bald gemaasregelt werden, weil sie der heranwachsenden antifaschistischen Generation ein falsches Bild vom Führer vermitteln.
tagtäglich versuche auch ich, mich in diesen zustand zu versetzen. klappt nur nicht. wie schön könnte doch das leben sein
Immerhin leugnen die den stattgefundenen Völkermord an den Armeniern, während sich unsere Jugend in einem gewissen, nicht unumstrittenen, Völkermord lüstern stöhnend wälzt, wie die Sau in der Suhle.
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