Schwere Krise nicht nur in der Mitte und links, sondern nun auch bei der deutschen Rechten. Während die NPD nach der Ablehnung der Rückzahlung einer Grundschuld durch das Bundesverfassungsgericht vor der Pleite steht, sieht sich die extremistische, gewaltorientierte Kameradschaftsszene einer ganz neuen Herausforderung ausgesetzt: Der bisher als „Amokläufer von München“ geführte Ali D. war nach neuen Erkenntnissen der FAZ doch nicht krank, sondern ein politischer Attentäter. Allerdings hielt sich der gebürtige Iraner für einen „Arier“ und Fan von Adolf Hitler, so dass er sich berufen fühlte, Araber und Türken zu hassen und letztendlich auch umzubringen.
Die Reaktion der deutschen Öffentlichkeit auf die Offenbarung ist ambivalent. Nach landläufigem Glauben ist Rechtsradikalismus ein ausschließlich deutsches Phänomen. Nazi kann laut Gesetz nur sein, wer deutschen Blutes und voller Hass auf Angehörige anderer Rassen ist.
Dass nun ein Moslem mit sogenannten Wurzeln im Iran sich anmaßt, das Erbe von Mundlos, Zschäpe und Böhnhardt zu annektieren, bestätigt nur die seit Jahrzehnten im deutschen Rechtstextremismus – bis hin in die SPD - gepflegte Befürchtung, dass Ausländer den Einheimischen letztlich die Arbeit wegnehmen.
Keine Rolle spielt es dabei, dass der Täter bis eben noch als psychisch krank galt. Die Entdeckung seiner rechtsextremistischen Gesinnung führte zu einer Spontanheilung. Wie einst Anders Breivik ist Ali D. - dessen Wunsch, lieber "David S. genannt zu werden, von Süddeutscher Zeitung und "Spiegel" auch über den Tod hinaus respektiert wird - nun ein politischer Attentäter.
Mit der Entdeckung seiner “Begeisterung für Hitler“ wird aus dem "psychisch gestörten" Ali D. ein „Rassist mit rechtsextremistischem Weltbild“, der zwar leider „in Strukturen der rechtsextremistischen Szene in München war S. nicht eingebunden“ gewesen sei, dessenungeachtet aber belegt, wie groß die rechte Gefahr für Deutschland ist.
Die Reaktion der deutschen Öffentlichkeit auf die Offenbarung ist ambivalent. Nach landläufigem Glauben ist Rechtsradikalismus ein ausschließlich deutsches Phänomen. Nazi kann laut Gesetz nur sein, wer deutschen Blutes und voller Hass auf Angehörige anderer Rassen ist.
Dass nun ein Moslem mit sogenannten Wurzeln im Iran sich anmaßt, das Erbe von Mundlos, Zschäpe und Böhnhardt zu annektieren, bestätigt nur die seit Jahrzehnten im deutschen Rechtstextremismus – bis hin in die SPD - gepflegte Befürchtung, dass Ausländer den Einheimischen letztlich die Arbeit wegnehmen.
Keine Rolle spielt es dabei, dass der Täter bis eben noch als psychisch krank galt. Die Entdeckung seiner rechtsextremistischen Gesinnung führte zu einer Spontanheilung. Wie einst Anders Breivik ist Ali D. - dessen Wunsch, lieber "David S. genannt zu werden, von Süddeutscher Zeitung und "Spiegel" auch über den Tod hinaus respektiert wird - nun ein politischer Attentäter.
Mit der Entdeckung seiner “Begeisterung für Hitler“ wird aus dem "psychisch gestörten" Ali D. ein „Rassist mit rechtsextremistischem Weltbild“, der zwar leider „in Strukturen der rechtsextremistischen Szene in München war S. nicht eingebunden“ gewesen sei, dessenungeachtet aber belegt, wie groß die rechte Gefahr für Deutschland ist.
6 Kommentare:
Ein rechtsextremer "David" ist noch mal deutlich irrer als ein rechtsextremer "Ali".
Aber Psycho hin oder her, er hätte halt an sich nur mal in den Spiegel schauen müssen, gell?
Wenn IS und NPD fusionieren, werden dann die Moslems mental gesunde Nazis oder werden die Nazis geistesgestörte Moslems?
Dafür haben die nun 4 Tage gebraucht????
Kleben - rausschneiden - drüber schreiben - wegradieren - löschen - neu zusammensetzen....
Was sagt Rechtsextremisten-Vater Mansour Sonboli eigentlich dazu?? War der nicht Erdogan-Fan?
Das ist so lächerlich....
Moslem --> psychisch krank (=Schande bei Moslems) --> EgoShooter Amokläufer --> Rechtsextremer --> Rassist
Fehlt nur noch, Ali D.S. = Drogenabhängig. Von Putin gekaperter Troll.
Dass da jedenfalls letztlich wieder Putin dahintersteckt, steht ja wohl ganz außer Frage und bedarf keiner weiteren Erhebungen.
Der gestrenge Vater Mansour erlaubte in der ganzen Wohnung keinen Spiegel - so kam es zu dem tragischen Irrtum in der Selbstwahrnehmung des hoffnungsvollen Fachoberschülers.
PUTIN – GROSSPATE DES TERRORS
Putin hin, Putin her – ach, wenn nur kein Putin wär`
hier lässt er bomben, dort auch schießen
jedenfalls muss viel Blut fließen
schließlich lässt er auch zerhacken
mit Äxten feiste Touri-Spacken
und ganz zum Schluss läßt er auch schneiden
mit Dönermessern uns ausweiden
er sieht dann alles dies und spricht
ohne Sanktionen gäb`s das nicht.
Hier zerreißt es einen Rucksack
dort `nen ganzen Terrorist`
ganz besonders dumm es ist dann
wenn dieser ein Syrer ist.
Hätte man ihm doch nur früher
eine Therapie verpasst
meint zu diesem Großdesaster
wirr der deutsche Gut-Phantast.
Allein Putin, der ist heiter, denkt
macht Ihr mal nur so weiter...
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