Das Morgenmagazin von ARD und ZDF hat zuletzt gründlich nachgemessen. Und tatsächlich: Im Internet des Jahres 2016 fanden sich 176 Prozent mehr Hetze und Hass als im Netz des vergangenen Jahres. Eine Explosion an unerlaubter Empörung, oft getrieben vom Drang, seine eigene Meinung zu äußern. Eine Explosion, die sich allerdings offenbar nur in Prozentzahlen ausdrücken lässt, wie die Hamburger Wochenzeitschrift "Die Zeit" verdeutlicht, die die bemerkenswert alarmtaugliche Umrechnung der Kriminalstatistik vorgenommen hat:Die Zahl der politisch motivierten Straftaten stieg demnach insgesamt um 19,2 Prozent, die politisch motivierten Gewalttaten um 30,7 Prozent. Fremdenfeindliche Straftaten im Bereich Hasskriminalität legten um mehr 116 Prozent zu. Angriffe auf bestimmte Gruppen stiegen um fast 60 Prozent. Und im Netz steigt der "Hass" (Die Zeit) um eben jene 176 Prozent.
Es stockt einem jeden Beobachter der Atem. 176 Prozent in nur einem Jahr! Das machte, gäbe es noch Zinsen, beim selben Zinssatz in nur sieben Jahren mehr als eine Million aus nur 1000 Euro. Es kann einem Angst werden vor einer Welt, in der soetwas möglich ist.
Soll es auch. Denn sobald der Blick auf die absoluten Zahlen fällt, bekommt das Problem eine völlig neue Dimension: 3.084 sogenannte "Hass-Straftaten" weist die Kriminalstatistik für das Jahr 2015 auf - das sind 176 Prozent mehr als im Vorjahr. Allerdings sind es gemessen an mehr als 64 Millionen deutschen Internetnutzern gleichzeitig so wenige Fälle, dass es schwerfällt, ein gesellschaftliches Problem zu entdecken: Die Quote der Hasskriminalität im Netz liegt bei verschwindenden 0,0046 Prozent.
Knapp jeder 22.000. Internetnutzer ist damit über ein Jahr gesehen ein Hasskrimineller, Hetzer oder Pöbler. Zum Vergleich: Jeder 6000. Deutsche ist ein Vergewaltiger, jeder 2000. ist ein Räuber, jeder 250. ein Fahrraddieb und sogar jeder 166. ein Körperverletzer.
Die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland Opfer einer Vergewaltigung zu werden, ist also mehr als viermal so hoch wie die, im Internet einem Hassverbrechen zum Opfer zu fallen. Zehnmal höher ist sie, beraubt zu werden, 86 Mal höher, das Fahrrad geklaut zu bekommen. Und mehr als hundert Mal wahrscheinlicher, zusammengeschlagen und verletzt zu werden.
Verbrechen, die allerdings - gemessen am medialen Erfolg der "Hasskriminalität" im Internet (Heiko Maas) - sowohl medial als auch politisch eher schlecht wegkommen. Maas etwa hat sich zwar tausendfach zum Hass geäußert. Zu Fahrraddiebstählen noch nie.
Es stockt einem jeden Beobachter der Atem. 176 Prozent in nur einem Jahr! Das machte, gäbe es noch Zinsen, beim selben Zinssatz in nur sieben Jahren mehr als eine Million aus nur 1000 Euro. Es kann einem Angst werden vor einer Welt, in der soetwas möglich ist.
Soll es auch. Denn sobald der Blick auf die absoluten Zahlen fällt, bekommt das Problem eine völlig neue Dimension: 3.084 sogenannte "Hass-Straftaten" weist die Kriminalstatistik für das Jahr 2015 auf - das sind 176 Prozent mehr als im Vorjahr. Allerdings sind es gemessen an mehr als 64 Millionen deutschen Internetnutzern gleichzeitig so wenige Fälle, dass es schwerfällt, ein gesellschaftliches Problem zu entdecken: Die Quote der Hasskriminalität im Netz liegt bei verschwindenden 0,0046 Prozent.
Knapp jeder 22.000. Internetnutzer ist damit über ein Jahr gesehen ein Hasskrimineller, Hetzer oder Pöbler. Zum Vergleich: Jeder 6000. Deutsche ist ein Vergewaltiger, jeder 2000. ist ein Räuber, jeder 250. ein Fahrraddieb und sogar jeder 166. ein Körperverletzer.
Die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland Opfer einer Vergewaltigung zu werden, ist also mehr als viermal so hoch wie die, im Internet einem Hassverbrechen zum Opfer zu fallen. Zehnmal höher ist sie, beraubt zu werden, 86 Mal höher, das Fahrrad geklaut zu bekommen. Und mehr als hundert Mal wahrscheinlicher, zusammengeschlagen und verletzt zu werden.
Verbrechen, die allerdings - gemessen am medialen Erfolg der "Hasskriminalität" im Internet (Heiko Maas) - sowohl medial als auch politisch eher schlecht wegkommen. Maas etwa hat sich zwar tausendfach zum Hass geäußert. Zu Fahrraddiebstählen noch nie.
8 Kommentare:
Der Anstieg der Deliktfälle durch "Ausländer" oder die starke (prozentuale) Steigerung an Sexualdelikten durch "Flüchtlinge" führt zwangsläufig zu dem Gros dieser "Hassverbrechen" gegen diese überproportional kriminelle Minderheit. In diesem Lichte betrachtet sind diese "Hassverbrechen" tatsächlich qualitativ und quantitativ harmlos, so daß einen der unglaubliche Langmut der potentiell Erzürnbaren verwundert.
umso wichtiger, dass die bundesregierung dieses ventil für hass schnellstens schließt
Ich kann langsam auf sehr bittere Weise nachvollziehen, warum die Menschen des Jahres 1914 den Beginn des Krieges als befreiend erlebten. Wir nähern uns mit dermaßen großen Schritten einem großen Knall, dass mir jeden Tag aufs neue der Atem stockt. Bis 2030 sollen jetzt also Verbrennungsmotoren und Öl- wie Gasheizungen verboten, der Fleischverzehr glatt halbiert werden. Und keiner, KEINER sagt was dazu!
Der Regierung schwebt Deutschland als zweites Indien vor. Über eine Milliarde "Bevölkerung", Fortbewegung mit Eselskarren, Ernährung auf Basis von recyceltem Klopapier und Heizen ist ohnehin überflüssig, wenn man einen schön warm vollgepissten Schlafsack in irgendeinem abbruchreifen Asyl "bewohnt". Ich mag nicht mehr!
dass der energieausstieg nur ein anfang sein kann, war doch klar. ernährung aus basis von recyceltem klopapier gefällt mir allerdings ausnehmend gut. wo doch der nächste schritt zweifellos ein klopapierpfand sein wird
wo wurde der Aufkleber fotografiert ? ( Berlin ? ) ; uAwg . MfG der Sepp
liegt bei verschwindenden 0,0046 Prozent......
Diese Zahl erinnert mich an dieses böse Klimagas das uns alle vernichten will. Mit solchen Zahlen spielt man nicht.
Dennoch beste Grüße vom Preußen
wehret den anfängen!!! wie schnell werde aus 0,0046 prozent 0,0048!!!!
Zumindest bei seiner Heim-SPD, leistet der geografische und sozialistische Honecker-Nachfolger ganze Arbeit. Vermutlich im vorauseilenden Gehorsam haben die roten Genossen seit dem 15. September 2017 das Zwitschern eingestellt oder hat der Heiko dort in einer bolschewistischen Säuberungsaktion die Parole "Groß Reinemachen" ausgerufen? Wie dem auch sei, die Saar-SPD hat kapituliert und ist nicht mehr auf Twitter tagesaktuell präsent:
https://twitter.com/SPD_Saar
Kommentar veröffentlichen