Nur halbherzig hat es die Bundesregierung versucht, indem sie die frühere Nationalmannschaft zukunftsorientiert in "die Mannschaft" umbenannte. Etwas weiter ging die Internationalistische Ultra-Initiative IUIMI, die ein Ende des nationalistischen Hass-Spektakels Fußball-EM und ein Umsteuern in Richtung einer einheitlichen, multinationalen EU-Mannschaft forderte.
Statt junge Männer aus befreundeten Ländern vor aller Augen aufeinanderzuhetzen bis aufs Blut und damit die noch bestehenden Gräben zwischen den Partnerländern zu vertiefen, schlägt auch die Grüne Jugend nun entschlossene Maßnahmen vor. "Auch wir wünschen uns ein spannendes, buntes und gemeinsames Fußballfest", schreiben weit vorausdenkende Funktionäre aus Rheinland-Pfalz, "doch Fußballeuphorie muss nicht patriotisch sein". Wer für eine Mannschaft sei, sei immer gegen alle anderen. "Wer sich als patriotisch definiert, grenzt Andere aus."
Am Anfang steht Fußball, am Ende steht Krieg, das lehrt die Geschichte, heißt es im "Spiegel". Eben feiern sie noch die fragwürdige "deutsche" Mannschaft "mit wehendem Deutschlandbanner in der Hand". Und am selben Abend zünden sie schon "national berauscht ein Asylbewerberheim an", schreibt Andreas Borcholte, ein kluger, großherziger, antinationaler Dichter. Ist doch so!
"Die Wirkung von Patriotismus hat immerzu Konsequenzen und wird besonders dort deutlich, wo er sich als aggressive Form darstellt und das Andere als Feind stigmatisiert", wissen die grünen Jugendlichen. Zur Fußballeuropameisterschaft fordern die Grünen deshalb alle Fans dazu auf, nationalistischem Gedankengut keinen Raum zu lassen. Keine Handbreit einem Spektakel, das nur Rechtspopulisten, Nationalisten, Fußballfans und gewissenlosen Fahnenherstellern.
Die antinationalistischen Aktivisten der IUIMI haben die Solidaritätserklärung der Grünen begrüßt, die Inkonsequenz der Forderungen aber als "knieweich und kompromisslerisch" angeprangert. Wer gegen Nationalismus sei, müsse prinzipiell gegen das Prinzip Nationalmannschaft als solches Front machen, heißt es in einer Stellungnahme der internationalistisch orientierten Fanorganisation. Man kämpfe deshalb nicht gegen Fahnen, die nur ein Symbol für ein krankes, am Kriegsprinzip längst vergangener Zeiten festhaltendes Fußballturnier seien. "Stattdessen plädieren wir für die schnellstmögliche Auflösung aller nationalmannschaften und für die Gründung einer europäischen Mannschaft, in der Spieler aller ehemaligen Länder gleichberechtigt und mit gleicher Einsatzzeit auflaufen."
Die Grüne Jugend sei herzlich eingeladen, sich in diesen Kampf einzubringen. "Aber bitte mit ernsthaften Forderungen, nicht mit einem symbolischen Kampf gegen Fahnen."
Statt junge Männer aus befreundeten Ländern vor aller Augen aufeinanderzuhetzen bis aufs Blut und damit die noch bestehenden Gräben zwischen den Partnerländern zu vertiefen, schlägt auch die Grüne Jugend nun entschlossene Maßnahmen vor. "Auch wir wünschen uns ein spannendes, buntes und gemeinsames Fußballfest", schreiben weit vorausdenkende Funktionäre aus Rheinland-Pfalz, "doch Fußballeuphorie muss nicht patriotisch sein". Wer für eine Mannschaft sei, sei immer gegen alle anderen. "Wer sich als patriotisch definiert, grenzt Andere aus."
Am Anfang steht Fußball, am Ende steht Krieg, das lehrt die Geschichte, heißt es im "Spiegel". Eben feiern sie noch die fragwürdige "deutsche" Mannschaft "mit wehendem Deutschlandbanner in der Hand". Und am selben Abend zünden sie schon "national berauscht ein Asylbewerberheim an", schreibt Andreas Borcholte, ein kluger, großherziger, antinationaler Dichter. Ist doch so!
"Die Wirkung von Patriotismus hat immerzu Konsequenzen und wird besonders dort deutlich, wo er sich als aggressive Form darstellt und das Andere als Feind stigmatisiert", wissen die grünen Jugendlichen. Zur Fußballeuropameisterschaft fordern die Grünen deshalb alle Fans dazu auf, nationalistischem Gedankengut keinen Raum zu lassen. Keine Handbreit einem Spektakel, das nur Rechtspopulisten, Nationalisten, Fußballfans und gewissenlosen Fahnenherstellern.
Die antinationalistischen Aktivisten der IUIMI haben die Solidaritätserklärung der Grünen begrüßt, die Inkonsequenz der Forderungen aber als "knieweich und kompromisslerisch" angeprangert. Wer gegen Nationalismus sei, müsse prinzipiell gegen das Prinzip Nationalmannschaft als solches Front machen, heißt es in einer Stellungnahme der internationalistisch orientierten Fanorganisation. Man kämpfe deshalb nicht gegen Fahnen, die nur ein Symbol für ein krankes, am Kriegsprinzip längst vergangener Zeiten festhaltendes Fußballturnier seien. "Stattdessen plädieren wir für die schnellstmögliche Auflösung aller nationalmannschaften und für die Gründung einer europäischen Mannschaft, in der Spieler aller ehemaligen Länder gleichberechtigt und mit gleicher Einsatzzeit auflaufen."
Die Grüne Jugend sei herzlich eingeladen, sich in diesen Kampf einzubringen. "Aber bitte mit ernsthaften Forderungen, nicht mit einem symbolischen Kampf gegen Fahnen."
3 Kommentare:
https://www.youtube.com/watch?v=Cr7AkPD8Ua8
https://www.youtube.com/watch?v=gY7lvH6m5TE
https://www.youtube.com/watch?v=hPSwSxG-zdM
https://www.youtube.com/watch?v=AGAoE8ybm7k
Die armen Grünlinge wissen ja auch sonst nichts mit sich anzufangen.
Den "antideutschen", in Wirklichekit strammen NATO-Kurs fährt die Linkspartei (was mit aller Möglichkeit der medialen Nichtbeachtung der Öffentlichkeit voerenhalten wird).
Das Thema Bürgerrechte/Datenschutz liegt a) bei den Piraten und ist b) nicht mehr so opportun, weil man selbst an den Machthebeln sitzt.
Ein Walter Jens hat wenigstens vor (je)der WM erzählt, er hoffe, daß eine Mannschaft aus Afrika Weltmeister würde ... unsere armen Beamtenkinder müssen sich jetzt auf die Fahne stürzen ...
... sollten sie dabei was auf´s Maul kriegen, wird Onkel Staatsanwalt sofort aktiv.
"Wer sich als patriotisch definiert, grenzt Andere aus."
Recht haben sie!
Vielfalt ist für manche halt schwer zu ertragen.
(Anders, als mit "Ausgrenzung", die von gegenseitiger Achtung getragen sein sollte, geht sie halt nicht.)
P.S. "Captcha" - was zur Hölle sind Pkws? Personenkraftwagens?
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