Die Steuern werden steigen. Die Reisefreiheit ist zu Ende. Es gibt kaum noch etwas zu Essen, zu Trinken natürlich erst recht nicht. Britische Firmen stehen reihenweise vor dem Untergang, die Reichen wandern zu Millionen aus London ab. Die Immobilienpreise sinken, die Immobilienblase platzt. Der 23. Juni ist der 11. September für Europas Finanzzentrum, das am Tag danach nur noch eine leere Ruine sein wird.
Tritt Großbritannien wirklich aus der EU aus, dann, da kennen deutsche Leitmedien keine Zweifel, wird es das Ende der Insel sein, die den Normannen widerstand, den Römern, den Franzosen und den Deutschen. Die Brexit-Angst, ein Gefühl, das erstaunlicherweise vor allem außerhalb Großbritanniens gepflegt wird, hat die Propagandakolonnen in Hamburg, München und Berlin ergriffen, die also nach Kräften drauflosdichten, um den deutschen Wahlbürger noch rechtzeitig vor der Vernichtungsabstimmung vor den üblen Folgen einer falschen Entscheidung zu warnen.
Der Deutsche würde hören. Jahrzehntelang galt die Eroberung des perfiden Albion deutschen Staatsmännern als nationale Aufgabe. Als der große Traum vom deutschen Europa dann mit Hilfe eines cleveren Tricks aus der britischen Weltmacht-Schule zu gelingen schien, witterten Churchills Erben Verrat.
Der Brite als solcher will die EU seitdem verlassen, weil er mitbekommen hat, dass der Deutsche als solcher ihn gern drinbehalten würde. Je mehr also die deutschen Großmagazine für ein Stay trommeln, desto eher tendieren die Briten zum Leave.
EU-Kommissar Jean-Claude Juncker, der ehrgeizige Pläne zur Einführung einer gemeinsamen EU-Fußballnationalmannschaft zuletzt unter Hinweis auf die dann absehbar fehlenden Gegner bei einer möglichen nächsten EM abgelehnt hatte, machte sich inzwischen stark für eine schnelle Trennung von den schädlichen britischen Separatisten. Angesichts weiterer Abspaltungs- und Austrittswünsche in Spanien, Italien, Dänemark, Frankreich und den Niederlanden brauche die verbliebene Gemeinschaft "schnell einen Überblick, auf wen wir uns noch verlassen können". Dann müsse hart, aber gerecht gegen die vorgegangen werden, "die immer noch nicht einsehen, wie die EU seit 1945 den Frieden in Europa gesichert hat".
Zwar hatten sich die Ministerpräsidenten der 27 EU-Staaten direkt nach dem Bekanntwerden des britischen Votum geschworen, "nie, niemals und unter keinen Umständen an einen Austritt auch nur zu denken". Entgegen bestimmter Verschwörungstheorien, die vor allem von russischen Trollen im Internet gestreut werden, wurde der entsprechende Vertrag jedoch nicht mit Blut unterschrieben.
Tritt Großbritannien wirklich aus der EU aus, dann, da kennen deutsche Leitmedien keine Zweifel, wird es das Ende der Insel sein, die den Normannen widerstand, den Römern, den Franzosen und den Deutschen. Die Brexit-Angst, ein Gefühl, das erstaunlicherweise vor allem außerhalb Großbritanniens gepflegt wird, hat die Propagandakolonnen in Hamburg, München und Berlin ergriffen, die also nach Kräften drauflosdichten, um den deutschen Wahlbürger noch rechtzeitig vor der Vernichtungsabstimmung vor den üblen Folgen einer falschen Entscheidung zu warnen.
Der Deutsche würde hören. Jahrzehntelang galt die Eroberung des perfiden Albion deutschen Staatsmännern als nationale Aufgabe. Als der große Traum vom deutschen Europa dann mit Hilfe eines cleveren Tricks aus der britischen Weltmacht-Schule zu gelingen schien, witterten Churchills Erben Verrat.
Der Brite als solcher will die EU seitdem verlassen, weil er mitbekommen hat, dass der Deutsche als solcher ihn gern drinbehalten würde. Je mehr also die deutschen Großmagazine für ein Stay trommeln, desto eher tendieren die Briten zum Leave.
EU-Kommissar Jean-Claude Juncker, der ehrgeizige Pläne zur Einführung einer gemeinsamen EU-Fußballnationalmannschaft zuletzt unter Hinweis auf die dann absehbar fehlenden Gegner bei einer möglichen nächsten EM abgelehnt hatte, machte sich inzwischen stark für eine schnelle Trennung von den schädlichen britischen Separatisten. Angesichts weiterer Abspaltungs- und Austrittswünsche in Spanien, Italien, Dänemark, Frankreich und den Niederlanden brauche die verbliebene Gemeinschaft "schnell einen Überblick, auf wen wir uns noch verlassen können". Dann müsse hart, aber gerecht gegen die vorgegangen werden, "die immer noch nicht einsehen, wie die EU seit 1945 den Frieden in Europa gesichert hat".
Zwar hatten sich die Ministerpräsidenten der 27 EU-Staaten direkt nach dem Bekanntwerden des britischen Votum geschworen, "nie, niemals und unter keinen Umständen an einen Austritt auch nur zu denken". Entgegen bestimmter Verschwörungstheorien, die vor allem von russischen Trollen im Internet gestreut werden, wurde der entsprechende Vertrag jedoch nicht mit Blut unterschrieben.
3 Kommentare:
Ach was, mit dem Brexit versenken wir Engeland!
P.S.: Den Römern widerstand sie nicht (dauerhaft), siehe Hadrians-Wall und den anderen und die Sprache mit den vielen Latinismen bzw. römischen Lehnwörten.
Den Normannen widerstanden sie übrigens auch nicht. 1066. Karma is a Bitch*.
Ob sie dabeibleiben oder nicht, legt der große Sanhedrin fest, und nicht der möndige Börger/Wöhler.
* Meine Aussage, daß ich als Hermundure ein enemy of the saxons wäre, hat mir bei Schotten, auch Iren, schon öfter Gunst und Gratisgetränke eingebracht.
Ich tippe übrigens auf ein Wahlergebnis von 50,5% für in der EU bleiben.
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