Die Folterserie des unheimlichen Höxter Horror-Paares bringt die deutschen Ermittlungsbehörden mächtig unter Druck!
Seit Jahren verbreiteten die beiden Monster nicht nur immer wieder Angst und Schrecken bei ihren Opfern, sondern sie suchten auch mit öffentlich verfügbaren Kleinanzeigen nach neuen Menschen, die sie foltern und töten konnten.
Doch weder die Polizei noch BKA oder Verfassungsschutz wussten etwas!
Jetzt zeigt die Mordserie der Folter-Zelle das komplette Gegenteil: Mindestens zwei Tote gehen auf das Konto des Horror-Paares, das unerkannt mitten in Westdeutschland lebte!
Offenbar gab es eine gewaltige Pannenserie bei den Ermittlungen zu den Folter-Morden. Der niedersächsische Verfassungsschutz hat bereits schwere Fehler eingeräumt. Auf dem Gehöft in Ostwestfalen sollen sie die Frauen gequält und körperlich misshandelt haben. Zwei Opfer aus Niedersachsen - Annika W. und Susanne F. - kamen dabei ums Leben.
So wurde der als mutmaßlicher Haupttäter festgenommene Wilfried W. bereits früher einmal als Sex-Täter überführt. Der Fall wurde aber nicht weiter verfolgt.
Warum konnte das Terror-Paar jahrelang unentdeckt bleiben? Warum haben Polizei und Verfassungsschützer versagt? Was ist da los?
Über Jahre fielen nicht einmal die überlebenden Opfer auf.
Eine fatale Fehleinschätzung der Gefahren, die in Deutschland mitten im Alltag lauern. Nach Ansicht der Grünen wird in der Affäre zunehmend deutlich, dass es sich gerade nicht um Pleiten, Pech und Pannen einzelner Behörden oder gar Beamten gehandelt hat.
Vielmehr sei ein strukturelles Versagen im Umgang solchen Taten im Allgemeinen und bei den polizeilichen Ermittlungen zur Mordserie im Besonderen zu sehen.
Die Frage, die jetzt alle umtreibe, nämlich wie es passieren konnte, dass in Deutschland eine kleine Gruppe über Jahre lang unentdeckt Foltern, Einsperren und Morden könne, dürfe aber nicht allein an die Sicherheitsbehörden gerichtet werden. Auch Politiker, Journalisten Talkshow-Moderatoren und Künstler haben viel zu lange die Augen verschlossen.
Noch bis zum Tag vor der Entdeckung des ersten Opfers ging das Bundeskriminalamt dem Fall nicht nach, Opfer, die entkommen waren, wurde nicht vernommen, ihnen wurde nicht geglaubt, sie wurden nicht einmal angehört.
Und auch die Verfassungsschutzämter in Bund und Ländern haben das Treiben des Mörderpaares aus Höxter verharmlost, falsch eingeschätzt und aus den Augen verloren. Meldungen von Opfern aus Herford (Nordrhein-Westfahlen), Holzhausen (Rheinland-Pfalz) und Magdeburg (Sachsen-Anhalt), die über das Paar hätte berichteten und auf geplante Straftaten hinweisen können, wurden nicht weitergeben oder einfach ignoriert.
Neben der gründlichen Aufarbeitung, die auch für die Opfer und ihre Angehörigen von größter Bedeutung ist, müssen wir Konsequenzen für die Sicherheitsbehörden ziehen, damit sich ein derartiges klägliches Versagen der Sicherheitsbehörden nicht wiederholt.
Polizei und Verfassungsschutz müssen ihren Blick für kleine, unabhängig folternde und mordende Zellen öffnen und schärfen. Denn wer die Gefahr nicht sieht oder nicht sehen will, kann ihn auch nicht bekämpfen.
Mit dem derzeitigen Verfassungsschutz ist kein Staat zu machen. Nötig ist etwa nach Ansicht der Grünen jetzt eine deutliche Zäsur, ein entschiedener auch personeller Neustart.
"Wir wollen die Auflösung des Bundesamtes für Verfassungsschutz und die Gründung eines neuen Inlandsgeheimdienstes mit deutlich reduzierten Aufgaben", heißt es in einem Papier. Dieser neue deutsche Geheimdienst müsse nicht besser sein als der bisherige, aber er "muss sehr viel besser als bisher kontrolliert werden". Die Grünen wollen eine doppelte Aufsicht: "Intern durch sein eigenes Führungspersonal und extern durch parlamentarische und parlamentsnahe Kontrollgremien und die Datenschutzbeauftragten."
Seit Jahren verbreiteten die beiden Monster nicht nur immer wieder Angst und Schrecken bei ihren Opfern, sondern sie suchten auch mit öffentlich verfügbaren Kleinanzeigen nach neuen Menschen, die sie foltern und töten konnten.
Doch weder die Polizei noch BKA oder Verfassungsschutz wussten etwas!
Jetzt zeigt die Mordserie der Folter-Zelle das komplette Gegenteil: Mindestens zwei Tote gehen auf das Konto des Horror-Paares, das unerkannt mitten in Westdeutschland lebte!
Offenbar gab es eine gewaltige Pannenserie bei den Ermittlungen zu den Folter-Morden. Der niedersächsische Verfassungsschutz hat bereits schwere Fehler eingeräumt. Auf dem Gehöft in Ostwestfalen sollen sie die Frauen gequält und körperlich misshandelt haben. Zwei Opfer aus Niedersachsen - Annika W. und Susanne F. - kamen dabei ums Leben.
So wurde der als mutmaßlicher Haupttäter festgenommene Wilfried W. bereits früher einmal als Sex-Täter überführt. Der Fall wurde aber nicht weiter verfolgt.
Warum konnte das Terror-Paar jahrelang unentdeckt bleiben? Warum haben Polizei und Verfassungsschützer versagt? Was ist da los?
Über Jahre fielen nicht einmal die überlebenden Opfer auf.
Eine fatale Fehleinschätzung der Gefahren, die in Deutschland mitten im Alltag lauern. Nach Ansicht der Grünen wird in der Affäre zunehmend deutlich, dass es sich gerade nicht um Pleiten, Pech und Pannen einzelner Behörden oder gar Beamten gehandelt hat.
Vielmehr sei ein strukturelles Versagen im Umgang solchen Taten im Allgemeinen und bei den polizeilichen Ermittlungen zur Mordserie im Besonderen zu sehen.
Die Frage, die jetzt alle umtreibe, nämlich wie es passieren konnte, dass in Deutschland eine kleine Gruppe über Jahre lang unentdeckt Foltern, Einsperren und Morden könne, dürfe aber nicht allein an die Sicherheitsbehörden gerichtet werden. Auch Politiker, Journalisten Talkshow-Moderatoren und Künstler haben viel zu lange die Augen verschlossen.
Noch bis zum Tag vor der Entdeckung des ersten Opfers ging das Bundeskriminalamt dem Fall nicht nach, Opfer, die entkommen waren, wurde nicht vernommen, ihnen wurde nicht geglaubt, sie wurden nicht einmal angehört.
Und auch die Verfassungsschutzämter in Bund und Ländern haben das Treiben des Mörderpaares aus Höxter verharmlost, falsch eingeschätzt und aus den Augen verloren. Meldungen von Opfern aus Herford (Nordrhein-Westfahlen), Holzhausen (Rheinland-Pfalz) und Magdeburg (Sachsen-Anhalt), die über das Paar hätte berichteten und auf geplante Straftaten hinweisen können, wurden nicht weitergeben oder einfach ignoriert.
Neben der gründlichen Aufarbeitung, die auch für die Opfer und ihre Angehörigen von größter Bedeutung ist, müssen wir Konsequenzen für die Sicherheitsbehörden ziehen, damit sich ein derartiges klägliches Versagen der Sicherheitsbehörden nicht wiederholt.
Polizei und Verfassungsschutz müssen ihren Blick für kleine, unabhängig folternde und mordende Zellen öffnen und schärfen. Denn wer die Gefahr nicht sieht oder nicht sehen will, kann ihn auch nicht bekämpfen.
Mit dem derzeitigen Verfassungsschutz ist kein Staat zu machen. Nötig ist etwa nach Ansicht der Grünen jetzt eine deutliche Zäsur, ein entschiedener auch personeller Neustart.
"Wir wollen die Auflösung des Bundesamtes für Verfassungsschutz und die Gründung eines neuen Inlandsgeheimdienstes mit deutlich reduzierten Aufgaben", heißt es in einem Papier. Dieser neue deutsche Geheimdienst müsse nicht besser sein als der bisherige, aber er "muss sehr viel besser als bisher kontrolliert werden". Die Grünen wollen eine doppelte Aufsicht: "Intern durch sein eigenes Führungspersonal und extern durch parlamentarische und parlamentsnahe Kontrollgremien und die Datenschutzbeauftragten."
1 Kommentar:
Freilich fehlen noch ein paar Elemente zur hörenswerten Story: Der finale Selbstmord, ein Feuer und das Bekennervideo.
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