Eigentlich sind es natürlich bindende EU-Vorschriften, die Deutschlands Isolierung regeln. Die Allgemeinen EnEV-Regelungen zur Wärmedämmung (AEERW) schreiben europaweit vor, wie Wärmeverluste vermieden und das Weltklima über den Hebel Haushaltsheizung gerettet werden muss. Die derzeit geltende EnEV 2014 setzt dabei äußerst energiesparend gleich zwei EU-Richtlinien um: Die Richtlinie 2010/31/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Mai 2010 über die Gesamtenergieeffizienz von Staaten. Und auch gleich noch die Richtlinie 2012/27/EU vom 25. Oktober 2012 zur Energieeffizienz, damals erlassen zur Änderung der Richtlinien 2009/125/EG und 2010/30/EU und zur Aufhebung der Richtlinien 2004/8/EG und 2006/32/EG.
Die überragende Bedeutung der Umsetzung dieser auch als "Glühlampenverbot" bekannten radikalen Rechtsschritte hin zu einem Staatswesen, das mit offenen Grenzen, aber in geschlossenen Kreisläufen lebt. Nach außen hin ist Deutschland durch seine einzigartig konsequente Umsetzung der Gemeinschaftsregeln in einer überragenden, weltweit beispielgebenden Moralität seitdem so isoliert wie zuletzt 1944. Damals waren die Verbündeten Rumänien und Italien abgefallen, von Berlin aus regierte der spätere Fernsehliebling Adolf Hitler nur noch ein Restreich, von dem Land um Land abbröckelte.
Ähnlich geht es Angela Merkel, wie ein Bild vom G7-Gipfel in Japan verrät. Merkel steht dort inmitten ihrer mächtigen Staatschefkollegen, unter denen sich wegen des Fehlens der Wirtschaftsgroßmächte China, Russland, Indien und Brasilien auch ein unbekannter Italiener und der Regierungschef Kanadas befinden. Die gebürtige Hamburgerin fällt nicht nur wegen ihrer knallbunten Pokemon-Jacke auf im Kreis der Weltführer, deren Länder es zusammen nicht einmal auf eine von 7,3 Milliarden Menschen bringen.
Nein, Merkel ist auch die einzige im Kreis der alten Herren, die die traditionelle soziale Geste verweigert. Mit der wird der Weltbevölkerung draußen an den Rundfunkempfängern eigentlich zum Abschluss jedes Gipfels signalisiert, dass nun Einigkeit über die notwendigen Maßnahmen zur Erreichung von Frieden, Wohlstand und Glück hergestellt ist.
Warum aber wirkt Merkel, die auf dem offiziellen Gipfelfoto als einzige nicht lächelt, so einsam inmitten der Gruppe Gleichgesinnter, die beseelt sind von "gleichen Werten" (Oppermann)? Warum schneiden die übrigen Teilnehmer die Frau, die im Interesse nachfolgender Generationen so rigoros darauf besteht, dass es nur einen Weg ins Himmelreich gibt: den deutschen?
Ohne Atomenergie, Gentechnik, Braunkohle, Grenzen, Tierversuche und Schädlingsbekämpfungsmittel lebt Deutschland den Völkern der Welt vor, wie ein menschliche, eine mitmenschliche, ja, mitgeschöpfliche Zukunft für alle aussehen könnte.
Doch Hass und Verachtung sind der Lohn in einer Weltgemeinschaft, die Deutschlands Ideale von europäischer Integration nach den Vorgaben lange zurückliegender Beschlüsse, den Ausstieg aus dem Verbrauch von Energie und eine europäische Lösung für Zäune und Mauern ebenso ablehnen wie jedes Gespräch über die sagenhafte "Lissabon-Strategie", mit deren Hilfe ein deutsch geprägtes Europa schon im Jahre 2010 "der wettbewerbsfähigste Wirtschaftsraum der Erde" hätte gewesen sein können wäre, wenn nur.
Früher hat Merkel die Einsamkeit weggelächelt, weil sie wusste, es ist die Einsamkeit des Klassenbesten. Heute sind ihre Mundwinkel müde, sie hängen herunter. Es fehlt nicht nur die Kraft, andere mit der eigenen Begeisterung für Verbote, Reglementierungen und den Ausbau des Staates hin zu einer alles dominierenden Macht zu entflammen. Nein, die Kanzlerin sieht aus, als sei sie selbst beim Blick auf die Bilanz der vergangenen Jahre der Verzweiflung nahe. Die Abschlusserklärung des G7-Gipfels hat Merkel noch einmal geprägt: Großbritannien muss in der EU bleiben, die EU muss wirtschaftlich wachsen, ein Aufschwung ist nötig und beschlossen ist er nun auch - sechs Jahre nach epochalen "Strategie 2020 für Wachstum und Beschäftigung", mit der die EU allein weltweit so sehr Furore machte, dass seither nie wieder von diesem Masterplan gesprochen worden ist.
Alles wird gut. So ist es ja beschlossen.
Die überragende Bedeutung der Umsetzung dieser auch als "Glühlampenverbot" bekannten radikalen Rechtsschritte hin zu einem Staatswesen, das mit offenen Grenzen, aber in geschlossenen Kreisläufen lebt. Nach außen hin ist Deutschland durch seine einzigartig konsequente Umsetzung der Gemeinschaftsregeln in einer überragenden, weltweit beispielgebenden Moralität seitdem so isoliert wie zuletzt 1944. Damals waren die Verbündeten Rumänien und Italien abgefallen, von Berlin aus regierte der spätere Fernsehliebling Adolf Hitler nur noch ein Restreich, von dem Land um Land abbröckelte.
Ähnlich geht es Angela Merkel, wie ein Bild vom G7-Gipfel in Japan verrät. Merkel steht dort inmitten ihrer mächtigen Staatschefkollegen, unter denen sich wegen des Fehlens der Wirtschaftsgroßmächte China, Russland, Indien und Brasilien auch ein unbekannter Italiener und der Regierungschef Kanadas befinden. Die gebürtige Hamburgerin fällt nicht nur wegen ihrer knallbunten Pokemon-Jacke auf im Kreis der Weltführer, deren Länder es zusammen nicht einmal auf eine von 7,3 Milliarden Menschen bringen.
Nein, Merkel ist auch die einzige im Kreis der alten Herren, die die traditionelle soziale Geste verweigert. Mit der wird der Weltbevölkerung draußen an den Rundfunkempfängern eigentlich zum Abschluss jedes Gipfels signalisiert, dass nun Einigkeit über die notwendigen Maßnahmen zur Erreichung von Frieden, Wohlstand und Glück hergestellt ist.
Warum aber wirkt Merkel, die auf dem offiziellen Gipfelfoto als einzige nicht lächelt, so einsam inmitten der Gruppe Gleichgesinnter, die beseelt sind von "gleichen Werten" (Oppermann)? Warum schneiden die übrigen Teilnehmer die Frau, die im Interesse nachfolgender Generationen so rigoros darauf besteht, dass es nur einen Weg ins Himmelreich gibt: den deutschen?
Ohne Atomenergie, Gentechnik, Braunkohle, Grenzen, Tierversuche und Schädlingsbekämpfungsmittel lebt Deutschland den Völkern der Welt vor, wie ein menschliche, eine mitmenschliche, ja, mitgeschöpfliche Zukunft für alle aussehen könnte.
Doch Hass und Verachtung sind der Lohn in einer Weltgemeinschaft, die Deutschlands Ideale von europäischer Integration nach den Vorgaben lange zurückliegender Beschlüsse, den Ausstieg aus dem Verbrauch von Energie und eine europäische Lösung für Zäune und Mauern ebenso ablehnen wie jedes Gespräch über die sagenhafte "Lissabon-Strategie", mit deren Hilfe ein deutsch geprägtes Europa schon im Jahre 2010 "der wettbewerbsfähigste Wirtschaftsraum der Erde" hätte gewesen sein können wäre, wenn nur.
Früher hat Merkel die Einsamkeit weggelächelt, weil sie wusste, es ist die Einsamkeit des Klassenbesten. Heute sind ihre Mundwinkel müde, sie hängen herunter. Es fehlt nicht nur die Kraft, andere mit der eigenen Begeisterung für Verbote, Reglementierungen und den Ausbau des Staates hin zu einer alles dominierenden Macht zu entflammen. Nein, die Kanzlerin sieht aus, als sei sie selbst beim Blick auf die Bilanz der vergangenen Jahre der Verzweiflung nahe. Die Abschlusserklärung des G7-Gipfels hat Merkel noch einmal geprägt: Großbritannien muss in der EU bleiben, die EU muss wirtschaftlich wachsen, ein Aufschwung ist nötig und beschlossen ist er nun auch - sechs Jahre nach epochalen "Strategie 2020 für Wachstum und Beschäftigung", mit der die EU allein weltweit so sehr Furore machte, dass seither nie wieder von diesem Masterplan gesprochen worden ist.
Alles wird gut. So ist es ja beschlossen.
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