Überall vertreten: Der VS markiert auch den Dunkelwald in Dunkeldeutschland. |
Von der NPD war die Rede! Immer nur von der NPD! Dass nun auch im gerade erst aufgeflogenen Böller-Killerkommando aus Freital ein V-Mann der Sicherheitsbehörden stecken soll, kommt da nicht allzu überraschend. Warum denn auch nicht? Ist doch nicht verboten. Und man muss schließlich auf die Leute aufpassen, die man eines Tages vielleicht noch einmal braucht.
Ein Witz war die hanebüchene Geschichte um die Kleinstadttruppe mit dem Polen-Böllern vom ersten Tag an. Sie wurde es umso mehr, als die Taz erste Hintergründe abseits der deutschlandweit zitierten Satzbausteine des Generalbundesanwalts enthüllte: Rico K., einer der Anführer der braunen Bande, ist von Beruf Früchteschnitzer. Ja, Früchteschnitzer. Eine Tätigkeit, zu der es im gesamten Internet nur knapp über 3.000 Einträge gibt. Der vergleichbar irrwitzige Begriff Kühlschrankheizung bringt nahezu zehnmal so viele Treffer.
Nun also gesellt sich zum Frugalkünstler ein Polizeiagent, von dem eine allen Ernstes "Sprecherin für antifaschistische Politik der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag" genannte Dame spontan annimmt, er werde den "Rechtsstaat auf den Kopf" stellen. Die Frau hat, kein Witz, früher hauptamtlich in der FDJ-Kreisleitung Leipzig-West gearbeitet.
Und nun beim Rechtsstaat also. Links, wo beinahe jede Nacht irgendwo in Deutschland Autos angezündet werden, um das Schweinesystem in die Knie zu zwingen, ist ja kein Staat mehr. Er hat sich ins Durchsichtige verkrümelt, um nicht immer gleich terroristische Vereinigungen sehen zu müssen, wo doch nur ein paar junge Leute ganz unorganisiert die Angehörigen einer ihnen fremden Religionsgemeinschaft angreifen.
Das wächst sich noch aus, das vergeht von selbst wieder. Und "Sprengstoffanschläge mit illegalen Böllern" (Tagesspiegel) haben die Jungs auf das Gemeindezentrum der Sikhs in Essen ja wirklich auch gar nicht verübt. Ihr "Sprengsatz" (Tagesspiegel), dessen Inhalkt und Funktionsweise nicht weiter erläutert wird, hatte auch nur "drei Personen verletzt", aber keine Fensterrahmen beschädigt. Das ist in keinem Fall ein Fall für den Generalbundesanwalt, der für "rechtsterroristische Vereinigungen" zuständig ist - "und falls es Tote oder Pogrome gibt" (Südwest-Presse).
Allerdings geht es immer noch schlimmer: In Helldeutschland sind jetzt erste Kotelett-Terroristen aufgetaucht.
Ein Witz war die hanebüchene Geschichte um die Kleinstadttruppe mit dem Polen-Böllern vom ersten Tag an. Sie wurde es umso mehr, als die Taz erste Hintergründe abseits der deutschlandweit zitierten Satzbausteine des Generalbundesanwalts enthüllte: Rico K., einer der Anführer der braunen Bande, ist von Beruf Früchteschnitzer. Ja, Früchteschnitzer. Eine Tätigkeit, zu der es im gesamten Internet nur knapp über 3.000 Einträge gibt. Der vergleichbar irrwitzige Begriff Kühlschrankheizung bringt nahezu zehnmal so viele Treffer.
Nun also gesellt sich zum Frugalkünstler ein Polizeiagent, von dem eine allen Ernstes "Sprecherin für antifaschistische Politik der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag" genannte Dame spontan annimmt, er werde den "Rechtsstaat auf den Kopf" stellen. Die Frau hat, kein Witz, früher hauptamtlich in der FDJ-Kreisleitung Leipzig-West gearbeitet.
Und nun beim Rechtsstaat also. Links, wo beinahe jede Nacht irgendwo in Deutschland Autos angezündet werden, um das Schweinesystem in die Knie zu zwingen, ist ja kein Staat mehr. Er hat sich ins Durchsichtige verkrümelt, um nicht immer gleich terroristische Vereinigungen sehen zu müssen, wo doch nur ein paar junge Leute ganz unorganisiert die Angehörigen einer ihnen fremden Religionsgemeinschaft angreifen.
Das wächst sich noch aus, das vergeht von selbst wieder. Und "Sprengstoffanschläge mit illegalen Böllern" (Tagesspiegel) haben die Jungs auf das Gemeindezentrum der Sikhs in Essen ja wirklich auch gar nicht verübt. Ihr "Sprengsatz" (Tagesspiegel), dessen Inhalkt und Funktionsweise nicht weiter erläutert wird, hatte auch nur "drei Personen verletzt", aber keine Fensterrahmen beschädigt. Das ist in keinem Fall ein Fall für den Generalbundesanwalt, der für "rechtsterroristische Vereinigungen" zuständig ist - "und falls es Tote oder Pogrome gibt" (Südwest-Presse).
Allerdings geht es immer noch schlimmer: In Helldeutschland sind jetzt erste Kotelett-Terroristen aufgetaucht.
2 Kommentare:
Normalerweise macht man das nicht, ein Dokument vollständig posten.
Hier muss es sein.
Sächsischer Landtag, DRUCKSACHE 5/14594:
In Leipzig und dem Umland kam es seit dem März 2014 zu einer ganzen Serie von Farb- und Brandanschlägen gegen NPD-Kandidaten und Wahlkampfaktivisten sowie den neugewählten Stadtrat der Partei, wobei ein erheblicher Sachschaden entstand.
Mehrfach kam es auch zu Körperverletzungen.
In der Nacht vom 10. auf den 11. März 2014 wurde in Leipzig-Lindenau ein gezielter Brandanschlag auf das Fahrzeug eines Stadtratskandidaten der NPD verübt. Es entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro. Der Geschädigte kandidierte zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 im Leipziger Wahlkreis 8.
In der Nacht vom 17. auf den 18. März 2014 wurden in Leipzig-Meusdorf ein gezielter Brandanschlag auf ein Fahrzeug auf dem Grundstück des ehemaligen Leipziger NPD-Kreisvorsitzenden sowie ein Farbbombenanschlag auf sein Wohnhaus verübt. Es entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro.
In derselben Nacht wurde in Leipzig-Grünau ein gezielter Farbanschlag auf das Wohnhaus des Ehepaars M. verübt, das ebenfalls zur Stadtratswahl für die NPD kandidiert. Die Täter schmierten die Worte „M[…], Nazi, wir krigen dich“ (Fehler wie im Original) an die Hauswand.
Wiederum in derselben Nacht wurde in einem anderen Stadtteil von Leipzig ein gezielter Brandanschlag auf das Fahrzeug von Herrn H. verübt. Es entstand ebenfalls beträchtlicher Sachschaden.
Abermals in derselben Nacht wurde im Landkreis Nordsachsen ein gezielter Farbanschlag auf das Wohnhaus des Herrn P. verübt. Dabei wurden die Worte „Fuck Nazi“ auf die Hauswand geschmiert und drei Fensterscheiben eingeworfen.
Am 18. März 2014 wurde ein gezielter Farbanschlag auf das Wohnhaus des Stadtratskandidaten Kai M. verübt. Zugleich wurde ein Fenster zerstört.
Am 19. März 2014 wurde ein gezielter Farbanschlag auf das Wohnhaus von Herrn K. verübt. Zugleich wurde ein Fenster zerstört. Herr K. ist der Vater von Herrn Toni K., der ebenfalls bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 für den Stadtrat von Leipzig kandidierte.
Am 20. April 2014 wurde ein gezielter Brandanschlag auf das Fahrzeug des stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden Maik Scheffler verübt, der den Wahlkampf in Leipzig leitete. Das Fahrzeug brannte vollständig aus, wobei ein Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro entstand. Zum Tatzeitpunkt befand sich das Fahrzeug etwa 100 Meter vom Wohnhaus des Geschädigten entfernt auf einem Privatgelände in einer baustellenbedingten Sackgasse. Die Täter müssen insofern über spezielle Informationen aus vorheriger Wohnumfeldbeobachtung verfügt haben. Das Fahrzeug befand sich nur zwei Meter von einem Wohnhaus entfernt, in dem eine Familie mit Kindern lebt.
Deren Verletzung oder sogar Tod nahmen die Täter billigend in Kauf.
In der Nacht vom 20. auf den 21. April 2014 wurde die Fensterscheibe zum Wohnzimmer des NPD-Stadtratskandidaten Enrico Böhm eingeschlagen und ein Sprengsatz mit einer teerhaltigen Flüssigkeit in den Raum geworfen. Dabei wurde das Opfer, Vater eines fünfjährigen Kindes, verletzt, und es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.
Am 9. Mai 2014 wurde kurz vor 2 Uhr ein Brandanschlag auf das Privatfahrzeug des Leipziger NPD-Stadtratskandidaten Enrico Böhm (Wahlkreis 1) verübt. Der Audi A4 brannte dabei vollkommen aus und erlitt Totalschaden.
Am Abend vor dem Anschlag fand in Leipzig eine linke Demonstration statt, auf der unter anderem auch die einschlägig bekannte Antifa-Aktivistin und Leipziger LINKE-Stadträtin sowie -Landtagskandidatin Juliane Nagel sprach. Bereits vor Beginn der Demo marschierten etwa 40 teilweise vermummte Linksautonome nach Schönefeld, um dort einen Infostand der NPD anzugreifen. Dieser war zu diesem Zeitpunkt jedoch schon wieder abgebaut worden. Ein Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und dem Anschlag auf den Pkw Enrico Böhms ist naheliegend.
Am 23. Mai 2014 wurde ein Farbbombenanschlag auf die Wohnung der Familie T. verübt. Detlev T. war ebenfalls NPD-Stadtratskandidat in Leipzig. Bei dieser Tat wurde eine mit einem Sprengmittel gefüllte Flasche verwendet, die in der Wohnung explodierte und erhebliche Schäden anrichtete.
In der Nacht zum 2. Juni 2014 wurde die Wohnung des neugewählten NPD-Stadtrates Enrico Böhm erneut Ziel einer Attacke. Die Täter gingen diesmal mit Schlagwerkzeugen und Pflastersteinen vor, wobei nicht nur drei Fenster zu Bruch gingen, sondern auch Böhms Lebensgefährtin verletzt wurde. Die Mutter eines fünfjährigen Kindes erlitt erhebliche Platz- und Schnittwunden, die in einer Klinik ambulant behandelt werden mußten. Die Täter hatten noch nicht einmal Skrupel, das Kinderzimmer zu attackieren, womit eine möglicherweise schwere Verletzung des Sohnes von Enrico Böhm und seiner Lebensgefährtin billigend in Kauf genommen wurde. Zum Glück ist dem Kind jedoch nichts passiert. Weiterhin wurde in der Nacht Böhms Pkw entglast.
Wenige Stunden später wurde sogar eine völlig unbeteiligte Person, eine 83-jährige, alleinlebende Rentnerin, in Leipzig-Schönefeld Opfer des bereits seit mehreren Monaten andauernden Terrors der Gewalttäter. Offenbar handelte es sich dabei um eine Verwechslung mit der in der Nähe wohnenden Familie T., die zuvor bereits Opfer eines Farbbombenanschlags wurde.
Bei der Aufzählung handelt es sich um eine Auswahl von Fällen, insgesamt wurden 18 Anschläge verübt. Angesichts der hohen Zahl an Fällen und dem klar erkennbaren Zusammenhang mit einem politischen Hintergrund ist es völlig unverständlich, daß seitens der Polizei immer noch keine Sonderkommission zur Aufklärung der Straftaten
gebildet wurde.
Und hier kann man nachlesen, wie sich die „aufrechten Demokraten“ die Opfer verhöhnt und verspottet haben.
Kotzbrocken Ronald Pohle, CDU, entblödete sich nicht rauszuhauen:
"Der Polizeipräsident von Leipzig, Bernd Merbitz, versicherte mir erst vor zwei Tagen, dass in allen registrierten Strafsachen mit der üblichen Akribie und Zuverlässigkeit ermittelt wird."
Wie man sieht ...
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