Ein Klassiker, der Heinrich Heine nicht "Schmähkritik", sondern etwas freundlicher "Disputation" nannte. Das längliche Gedicht, enthalten in seiner letzten großen Gedichtsammlung, den "Romanzero", hatte der schon schwerkranke, an heftigen Schmerzen, Lähmungen und Sprachstörungen leidende Dichter 1849/50 seinem Sekretär Karl Hillebrand diktiert.
Die Erstauflage verkaufte in nur vier Monaten 20.000 Exemplare, obwohl Kritiker mit der Formulierung, Heine gebe in der "Disputation" seiner „Abneigung gegen die Priester jedwelcher Kirche Ausdruck“, sehr vorsichtig am Gegenstand vorbeischrammten. Heine hatte, so würden Anetta Kahane, Heiko Maas und die Meinungsfreiheitsschutzexperten vom Bundesblogampelamt im mecklenburgischen Warin gleichlautend urteilen, ein Hassgedicht geschrieben, das die religiösen Gefühle zahlloser Mitbürger aufs Gröblichste verletzt.
Heine, der seinerzeit straflos davon kam, ja, nicht einmal demonstrativ angeklagt wurde, um rein symbolisch ein Zeichen gegen Nachahmer zu setzen, müsste heute Anzeigen, mindestens eine Maischberger-Runde und eine eilige Gesetzesänderung durch das Bundeskabinett fürchten.
PPQ dokumentiert das derzeit noch zum deutschen Leitkulturerbe gehörenden Ausbruch an grober Verbalgewalt, zur Warnung für junge Dichter: So bitte nicht!
In der Aula zu Toledo
Klingen schmetternd die Fanfaren;
Zu dem geistlichen Turnei
Wallt das Volk in bunten Schaaren.
Das ist nicht ein weltlich Stechen,
Keine Eisenwaffe blitzet –
Eine Lanze ist das Wort,
Das scholastisch scharf gespitzet.
Nicht galante Paladins
Die Erstauflage verkaufte in nur vier Monaten 20.000 Exemplare, obwohl Kritiker mit der Formulierung, Heine gebe in der "Disputation" seiner „Abneigung gegen die Priester jedwelcher Kirche Ausdruck“, sehr vorsichtig am Gegenstand vorbeischrammten. Heine hatte, so würden Anetta Kahane, Heiko Maas und die Meinungsfreiheitsschutzexperten vom Bundesblogampelamt im mecklenburgischen Warin gleichlautend urteilen, ein Hassgedicht geschrieben, das die religiösen Gefühle zahlloser Mitbürger aufs Gröblichste verletzt.
Heine, der seinerzeit straflos davon kam, ja, nicht einmal demonstrativ angeklagt wurde, um rein symbolisch ein Zeichen gegen Nachahmer zu setzen, müsste heute Anzeigen, mindestens eine Maischberger-Runde und eine eilige Gesetzesänderung durch das Bundeskabinett fürchten.
PPQ dokumentiert das derzeit noch zum deutschen Leitkulturerbe gehörenden Ausbruch an grober Verbalgewalt, zur Warnung für junge Dichter: So bitte nicht!
In der Aula zu Toledo
Klingen schmetternd die Fanfaren;
Zu dem geistlichen Turnei
Wallt das Volk in bunten Schaaren.
Das ist nicht ein weltlich Stechen,
Keine Eisenwaffe blitzet –
Eine Lanze ist das Wort,
Das scholastisch scharf gespitzet.
Nicht galante Paladins
Fechten hier, nicht Damendiener –Dieses Kampfes Ritter sind
Kapuziner und Rabbiner.
Statt des Helmes tragen sie
Schabbesdeckel und Kapuzen;
Scapulier und Arbekanfeß
Sind der Harnisch, drob sie trutzen.
Welches ist der wahre Gott?
Kapuziner und Rabbiner.
Statt des Helmes tragen sie
Schabbesdeckel und Kapuzen;
Scapulier und Arbekanfeß
Sind der Harnisch, drob sie trutzen.
Welches ist der wahre Gott?
Ist es der Hebräer starrer
Großer Eingott, dessen Kämpe
Rabbi Juda, der Navarrer?
Oder ist es der dreifalt’ge
Liebegott der Christianer,
Dessen Kämpe Frater Jose,
Gardian der Franziskaner?
Durch die Macht der Argumente,
Durch der Logik Kettenschlüsse
Und Citate von Autoren,
Die man anerkennen müsse,
Will ein jeder Kämpe seinen
Gegner ad absurdum führen
Und die wahre Göttlichkeit
Seines Gottes demonstriren.
Festgestellt ist: daß derjen’ge,
Der im Streit ward überwunden,
Seines Gegners Religion
Anzunehmen sei verbunden,
Daß der Jude sich der Taufe
Heil’gem Sacramente füge,
Und im Gegentheil der Christ
Der Beschneidung unterliege.
Jedem von den beiden Kämpen
Beigesellt sind elf Genossen,
Die zu theilen sein Geschick
Sind in Freud und Leid entschlossen.
Glaubenssicher sind die Mönche
Von des Gardians Geleitschaft,
Halten schon Weihwasserkübel
Für die Taufe in Bereitschaft,
Schwingen schon die Sprengelbesen
Und die blanken Räucherfässer –
Ihre Gegner unterdessen
Wetzen die Beschneidungsmesser.
Beide Rotten stehn schlagfertig
Vor den Schranken in dem Saale,
Und das Volk mit Ungeduld
Harret drängend der Signale.
Unterm güldnen Baldachin
Und umrauscht vom Hofgesinde
Sitzt der König und die Kön’gin;
Diese gleichet einem Kinde.
Ein französisch stumpfes Näschen,
Schalkheit kichert in den Mienen,
Doch bezaubernd sind des Mundes
Immer lächelnde Rubinen.
Schöne, flatterhafte Blume –
Daß sich ihrer Gott erbarme –
Von dem heitern Seine-Ufer
Wurde sie verpflanzt, die arme,
Hierher in den steifen Boden
Der hispanischen Grandezza;
Weiland hieß sie Blanch’ de Bourbon,
Donna Blanka heißt sie jetzo.
Pedro wird genannt der König,
Mit dem Zusatz der Grausame;
Aber heute, milden Sinnes,Ist er besser als sein Name.
Unterhält sich gut gelaunt
Mit des Hofes Edelleuten;
Auch den Juden und den Mohren
Sagt er viele Artigkeiten.
Diese Ritter ohne Vorhaut
Sind des Königs Lieblingsschranzen,
Sie befehl’gen seine Heere,
Sie verwalten die Finanzen.
Aber plötzlich Paukenschläge,
Und es melden die Trompeten,
Daß begonnen hat der Maulkampf,
Der Disput der zwei Athlethen.
Der Gardian der Franziskaner
Bricht hervor mit frommem Grimme;
Polternd roh und widrig greinend
Ist abwechselnd seine Stimme.
In des Vaters und des Sohnes
Und des heil’gen Geistes Namen
Exorziret er dem Rabbi,
Jakob’s maledeiten Samen.
Denn bei solchen Controversen
Sind oft Teufelchen verborgen
In dem Juden, die mit Scharfsinn,
Witz und Gründen ihn versorgen.
Nun die Teufel ausgetrieben
Durch die Macht des Exorzismus,
Kommt der Mönch auch zur Dogmatik,
Kugelt ab den Katechismus.
Großer Eingott, dessen Kämpe
Rabbi Juda, der Navarrer?
Oder ist es der dreifalt’ge
Liebegott der Christianer,
Dessen Kämpe Frater Jose,
Gardian der Franziskaner?
Durch die Macht der Argumente,
Durch der Logik Kettenschlüsse
Und Citate von Autoren,
Die man anerkennen müsse,
Will ein jeder Kämpe seinen
Gegner ad absurdum führen
Und die wahre Göttlichkeit
Seines Gottes demonstriren.
Festgestellt ist: daß derjen’ge,
Der im Streit ward überwunden,
Seines Gegners Religion
Anzunehmen sei verbunden,
Daß der Jude sich der Taufe
Heil’gem Sacramente füge,
Und im Gegentheil der Christ
Der Beschneidung unterliege.
Jedem von den beiden Kämpen
Beigesellt sind elf Genossen,
Die zu theilen sein Geschick
Sind in Freud und Leid entschlossen.
Glaubenssicher sind die Mönche
Von des Gardians Geleitschaft,
Halten schon Weihwasserkübel
Für die Taufe in Bereitschaft,
Schwingen schon die Sprengelbesen
Und die blanken Räucherfässer –
Ihre Gegner unterdessen
Wetzen die Beschneidungsmesser.
Beide Rotten stehn schlagfertig
Vor den Schranken in dem Saale,
Und das Volk mit Ungeduld
Harret drängend der Signale.
Unterm güldnen Baldachin
Und umrauscht vom Hofgesinde
Sitzt der König und die Kön’gin;
Diese gleichet einem Kinde.
Ein französisch stumpfes Näschen,
Schalkheit kichert in den Mienen,
Doch bezaubernd sind des Mundes
Immer lächelnde Rubinen.
Schöne, flatterhafte Blume –
Daß sich ihrer Gott erbarme –
Von dem heitern Seine-Ufer
Wurde sie verpflanzt, die arme,
Hierher in den steifen Boden
Der hispanischen Grandezza;
Weiland hieß sie Blanch’ de Bourbon,
Donna Blanka heißt sie jetzo.
Pedro wird genannt der König,
Mit dem Zusatz der Grausame;
Aber heute, milden Sinnes,Ist er besser als sein Name.
Unterhält sich gut gelaunt
Mit des Hofes Edelleuten;
Auch den Juden und den Mohren
Sagt er viele Artigkeiten.
Diese Ritter ohne Vorhaut
Sind des Königs Lieblingsschranzen,
Sie befehl’gen seine Heere,
Sie verwalten die Finanzen.
Aber plötzlich Paukenschläge,
Und es melden die Trompeten,
Daß begonnen hat der Maulkampf,
Der Disput der zwei Athlethen.
Der Gardian der Franziskaner
Bricht hervor mit frommem Grimme;
Polternd roh und widrig greinend
Ist abwechselnd seine Stimme.
In des Vaters und des Sohnes
Und des heil’gen Geistes Namen
Exorziret er dem Rabbi,
Jakob’s maledeiten Samen.
Denn bei solchen Controversen
Sind oft Teufelchen verborgen
In dem Juden, die mit Scharfsinn,
Witz und Gründen ihn versorgen.
Nun die Teufel ausgetrieben
Durch die Macht des Exorzismus,
Kommt der Mönch auch zur Dogmatik,
Kugelt ab den Katechismus.
Er erzählt, daß in der GottheitDrei Personen sind enthalten,
Die jedoch zu einer einz’gen,
Wenn es passend, sich gestalten –
Ein Mysterium, das nur
Von Demjen’gen wird verstanden,
Der entsprungen ist dem Kerker
Der Vernunft und ihren Banden.
Er erzählt: wie Gott der Herr
Ward zu Bethlehem geboren
Von der Jungfrau, welche niemals
Ihre Jungferschaft verloren;
Wie der Herr der Welt gelegen
In der Krippe, und ein Kühlein
Und ein Oechslein bei ihm stunden,
Schier andächtig, zwei Rindviehlein.
Er erzählte: wie der Herr
Vor den Schergen des Herodes
Nach Aegypten floh, und später
Litt die herbe Pein des Todes
Unter Pontio Pilato,Der das Urtheil unterschrieben,
Von den harten Pharisäern,
Von den Juden angetrieben.
Er erzählte: wie der Herr,
Der entstiegen seinem Grabe
Schon am dritten Tag, gen HimmelSeinen Flug genommen habe;
Wie er aber, wenn es Zeit ist,
Wiederkehren auf die Erde
Und zu Josaphat die Todten
Und Lebend’gen richten werde.
„Zittert, Juden!“ rief der Mönch,
„Vor dem Gott, den ihr mit Hieben
Und mit Dornen habt gemartert
Den ihr in den Tod getrieben,
„Seine Mörder, Volk der Rachsucht,
Juden, das seid ihr gewesen –
Immer meuchelt ihr den Heiland,
Welcher kommt, euch zu erlösen.
„Judenvolk, du bist ein Aas,
Worin hausen die Dämonen;
Eure Leiber sind Kasernen
Für des Teufels Legionen.
„Thomas von Aquino sagt es,
Den man nennt den großen Ochsen
Der Gelehrsamkeit, er ist
Licht und Lust der Orthodoxen.
„Judenvolk, ihr seid Hyänen,
Wölfe, Schakals, die in Gräbern
Wühlen, um der Todten Leichnam’Blutfraßgierig aufzustöbern.
„Juden, Juden, ihr seid Säue,
Paviane, Nashornthiere,
Die man nennt Rhinozerosse,
Crocodile und Vampyre.
„Ihr seid Raben, Eulen, Uhus,
Fledermäuse, Wiedehöpfe,
Leichenhühner, Basilisken,
Galgenvögel, Nachtgeschöpfe.
Die jedoch zu einer einz’gen,
Wenn es passend, sich gestalten –
Ein Mysterium, das nur
Von Demjen’gen wird verstanden,
Der entsprungen ist dem Kerker
Der Vernunft und ihren Banden.
Er erzählt: wie Gott der Herr
Ward zu Bethlehem geboren
Von der Jungfrau, welche niemals
Ihre Jungferschaft verloren;
Wie der Herr der Welt gelegen
In der Krippe, und ein Kühlein
Und ein Oechslein bei ihm stunden,
Schier andächtig, zwei Rindviehlein.
Er erzählte: wie der Herr
Vor den Schergen des Herodes
Nach Aegypten floh, und später
Litt die herbe Pein des Todes
Unter Pontio Pilato,Der das Urtheil unterschrieben,
Von den harten Pharisäern,
Von den Juden angetrieben.
Er erzählte: wie der Herr,
Der entstiegen seinem Grabe
Schon am dritten Tag, gen HimmelSeinen Flug genommen habe;
Wie er aber, wenn es Zeit ist,
Wiederkehren auf die Erde
Und zu Josaphat die Todten
Und Lebend’gen richten werde.
„Zittert, Juden!“ rief der Mönch,
„Vor dem Gott, den ihr mit Hieben
Und mit Dornen habt gemartert
Den ihr in den Tod getrieben,
„Seine Mörder, Volk der Rachsucht,
Juden, das seid ihr gewesen –
Immer meuchelt ihr den Heiland,
Welcher kommt, euch zu erlösen.
„Judenvolk, du bist ein Aas,
Worin hausen die Dämonen;
Eure Leiber sind Kasernen
Für des Teufels Legionen.
„Thomas von Aquino sagt es,
Den man nennt den großen Ochsen
Der Gelehrsamkeit, er ist
Licht und Lust der Orthodoxen.
„Judenvolk, ihr seid Hyänen,
Wölfe, Schakals, die in Gräbern
Wühlen, um der Todten Leichnam’Blutfraßgierig aufzustöbern.
„Juden, Juden, ihr seid Säue,
Paviane, Nashornthiere,
Die man nennt Rhinozerosse,
Crocodile und Vampyre.
„Ihr seid Raben, Eulen, Uhus,
Fledermäuse, Wiedehöpfe,
Leichenhühner, Basilisken,
Galgenvögel, Nachtgeschöpfe.
„Ihr seid Vipern und Blindschleichen,Klapperschlangen, gift’ge Kröten,
Ottern, Nattern – Christus wird
Eu’r verfluchtes Haupt zertreten.
„Oder wollt ihr, Maledeiten,
Eure armen Seelen retten?
Aus der Bosheit Synagoge
Flüchtet nach den frommen Stätten,
„Nach der Liebe lichtem Dome,
Wo im benedeiten Becken
Euch der Quell der Gnade sprudelt –
Drin sollt ihr die Köpfe stecken –
„Wascht dort ab den alten Adam
Und die Laster, die ihn schwärzen;
Des verjährten Grolles Schimmel,
Wascht ihn ab von euren Herzen!
„Hört ihr nicht des Heilands Stimme?
Euren neuen Namen rief er –
Lauset euch an Christi Brust
Von der Sünde Ungeziefer!
„Unser Gott, der ist die Liebe,
Und er gleichet einem Lamme;
Um zu sühnen unsre Schuld
Starb er an des Kreuzes Stamme.
„Unser Gott, der ist die Liebe,
Jesus Christus ist sein Name;Seine Duldsamkeit und Demuth
Suchen wir stets nachzuahmen.
„Deshalb sind wir auch so sanft,
So leutselig, ruhig, milde,
Hadern niemals, nach des Lammes,
Des Versöhners, Musterbilde.
„Einst im Himmel werden wir
Ganz verklärt zu frommen Englein,
Und wir wandeln dort gottselig,
In den Händen Lilienstenglein.
„Statt der groben Kutten tragen
Wir die reinlichsten Gewänder
Von Moußlin, Brokat und Seide,
Goldne Troddeln, bunte Bänder.
(das geht noch zehn Minuten Lesezeit so weiter, gipfelt dann aber absehbar in nochmehr Hass - kompletter Text hier -
An die Stirn und spricht am Ende:
Welcher Recht hat, weiß ich nicht –
Doch es will mich schier bedünken,
Daß der Rabbi und der Mönch,
Daß sie alle beide stinken.
Ottern, Nattern – Christus wird
Eu’r verfluchtes Haupt zertreten.
„Oder wollt ihr, Maledeiten,
Eure armen Seelen retten?
Aus der Bosheit Synagoge
Flüchtet nach den frommen Stätten,
„Nach der Liebe lichtem Dome,
Wo im benedeiten Becken
Euch der Quell der Gnade sprudelt –
Drin sollt ihr die Köpfe stecken –
„Wascht dort ab den alten Adam
Und die Laster, die ihn schwärzen;
Des verjährten Grolles Schimmel,
Wascht ihn ab von euren Herzen!
„Hört ihr nicht des Heilands Stimme?
Euren neuen Namen rief er –
Lauset euch an Christi Brust
Von der Sünde Ungeziefer!
„Unser Gott, der ist die Liebe,
Und er gleichet einem Lamme;
Um zu sühnen unsre Schuld
Starb er an des Kreuzes Stamme.
„Unser Gott, der ist die Liebe,
Jesus Christus ist sein Name;Seine Duldsamkeit und Demuth
Suchen wir stets nachzuahmen.
„Deshalb sind wir auch so sanft,
So leutselig, ruhig, milde,
Hadern niemals, nach des Lammes,
Des Versöhners, Musterbilde.
„Einst im Himmel werden wir
Ganz verklärt zu frommen Englein,
Und wir wandeln dort gottselig,
In den Händen Lilienstenglein.
„Statt der groben Kutten tragen
Wir die reinlichsten Gewänder
Von Moußlin, Brokat und Seide,
Goldne Troddeln, bunte Bänder.
(das geht noch zehn Minuten Lesezeit so weiter, gipfelt dann aber absehbar in nochmehr Hass - kompletter Text hier -
An die Stirn und spricht am Ende:
Welcher Recht hat, weiß ich nicht –
Doch es will mich schier bedünken,
Daß der Rabbi und der Mönch,
Daß sie alle beide stinken.
1 Kommentar:
Na ja, damals war man eben noch nicht so demokratisiert, dass alles verboten war.
Aber, warum streiten die sich da? Es gibt ein Gedicht, von dem ich mich ausdrücklich distanziere, das die Zeile: "Ob er es römisch oder lutherisch trieb,
Er lehrte den jüdischen Glauben" enthält.
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