Fluchtgrund Trump: Immer mehr Amerikaner denken über eine Ausreise nach Europa nach. |
Eine Million im vergangenen Jahr aus Arabien und Afrika, 100.000 in diesem aus allen Krisengebieten der Welt – und als würde Deutschland nicht schon genug Hilfe leisten, erschreckt die Frankfurter Allgemeine kurz vor den entscheidenden Landtagswahlen mit Meldungen, wonach die nächste Flüchtlingswelle schon bald aufbranden könnte. Diesmal aus einer bislang noch für völlig befriedet gehaltenen Ecke des Erdkreises.
Aber es ist wahr: Nach dem „Super Tuesday“ in den USA, der einen Triumph des nach Überzeugung aller deutschen Quellen komplett wahnsinnigen Milliardärs Donald Trump brachte, denken nun auch viele Amerikaner übers Auswandern nach. Erstes Reiseziel, so die FAZ, sei das benachbarte Kanada. Die Anzahl der Google-Anfragen sei hier um 1150 Prozent gegenüber das normale Niveau gestiegen, wobei unklar ist, was das in absoluten Zahlen bedeutet.
Deutschland ist nicht viel weniger beliebt, gerade. Nach der Statistik der Suchanfragen von Google könnten bis zum Herbst Millionen in Gottes eigenem Land auf gepackten Koffern sitzen, um eine neue Heimat in der Heimat der Vorväter zu finden. Gerade in Bundesstaaten und Städten mit großer deutschstämmiger Bevölkerung ist die Anzahl der Suchanfragen zuletzt deutlich gestiegen.
Doch können Einwanderer aus den USA wirklich das deutsche Demographieproblem lösen? Bringen sie, die zu Hause keine Facharbeiterausbildung im dualen deutschen System kennen, die richtige Qualifikation mit? Können mehr Ein-Euro-Jobs und Ausnahmen beim Mindestlohn helfen? Oder wird die überragende Mehrheit sehr lange bis dauerhaft auf die Hilfe des Staates angewiesen bleiben?
Die Zukunft ist ungewiss, das Ausmaß der nächsten Fluchtwelle noch nicht abzusehen. Die deutsche Politik, die Asylbewerbern aus den USA zuletzt pauschal und ohne Einzelfallprüfung die kalte Schulter gezeigt hatte, ist gefragt, hier überzeugende Antworten zu finden - schneller diesmal, als es zuletzt bei der Einwandererwelle aus Aufrika und dem arabischen Raum gelang.
Aber es ist wahr: Nach dem „Super Tuesday“ in den USA, der einen Triumph des nach Überzeugung aller deutschen Quellen komplett wahnsinnigen Milliardärs Donald Trump brachte, denken nun auch viele Amerikaner übers Auswandern nach. Erstes Reiseziel, so die FAZ, sei das benachbarte Kanada. Die Anzahl der Google-Anfragen sei hier um 1150 Prozent gegenüber das normale Niveau gestiegen, wobei unklar ist, was das in absoluten Zahlen bedeutet.
Deutschland ist nicht viel weniger beliebt, gerade. Nach der Statistik der Suchanfragen von Google könnten bis zum Herbst Millionen in Gottes eigenem Land auf gepackten Koffern sitzen, um eine neue Heimat in der Heimat der Vorväter zu finden. Gerade in Bundesstaaten und Städten mit großer deutschstämmiger Bevölkerung ist die Anzahl der Suchanfragen zuletzt deutlich gestiegen.
Doch können Einwanderer aus den USA wirklich das deutsche Demographieproblem lösen? Bringen sie, die zu Hause keine Facharbeiterausbildung im dualen deutschen System kennen, die richtige Qualifikation mit? Können mehr Ein-Euro-Jobs und Ausnahmen beim Mindestlohn helfen? Oder wird die überragende Mehrheit sehr lange bis dauerhaft auf die Hilfe des Staates angewiesen bleiben?
Die Zukunft ist ungewiss, das Ausmaß der nächsten Fluchtwelle noch nicht abzusehen. Die deutsche Politik, die Asylbewerbern aus den USA zuletzt pauschal und ohne Einzelfallprüfung die kalte Schulter gezeigt hatte, ist gefragt, hier überzeugende Antworten zu finden - schneller diesmal, als es zuletzt bei der Einwandererwelle aus Aufrika und dem arabischen Raum gelang.
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