Am 20. Oktober 1827 wurde die EU-Außengrenze in einer blutigen Schlacht mit der Türkei ans Mittelmeer verlegt. |
Es wäre nötig, die außereuropäischen Grenzen zu schließen, um den "Zustrom" (Merkel) von Fremdländern abzumildern. Doch es ist nicht möglich, diese Maßnahme durchzuführen, weil Europa an seinen Enden unter offenen Seegrenzen leidet, durch die skrupellose Schlepper nach und nach Millionen Menschen locken.
Ein Problem, das aus der Geschichte stammt und ausgerechnet von Großbritannien verursacht wurde, das sich heute einen schlanken Fuß in Flüchtlingsdingen macht und die EU zu Sonderkonditionen erpresst.
Dabei war es das britische Empire, das am 20. Oktober 1827 in einer Seeschlacht vor dem westgriechischen Pylos, auf italienisch Navarino, dafür sorgte, dass Peter Altmaier heute Europas Grenzen hinter Griechenland bewachen muss - und nicht wie bis dahin vor der Pleitenation am Mittelmeer, die bis zu jenem unseligen Oktobertag zum Osmanischen Reich gehört hatte.
Sir Edward Codrington, der Oberbefehlshaber der britischen Marine im Mittelmeer, war seinerzeit unterwegs, um etwas Ähnliches wie die Syrienkrise beizulegen. Wie heute hatten sich auch damals die Westmächte inklusive Russland geeinigt, den Konflikt zwischen dem um Unabhängigkeit kämpfenden Griechenland und der osmanischen Kolonialmacht durch eine scharfe Ansage an die streitenden Parteien zu beenden.
Ibrahim Pascha, der türkische Oberkommandierende, mochte allerdings nicht parieren - nachdem seine Männer einen britischen Parlamentär umgebracht hatten, brach die Schlacht zwischen der türkischen Übermacht und den verbündeten Schiffen der Westmächte aus.
Die alliierte Flottenstärke belief sich auf elf Linienschiffe, neun Fregatten und vier kleinere Schiffe. Die Türken, die auch ägyptische Schiffe einsetzten, die von Franzosen gesteuert wurden, hatten drei Linienschiffe, neunzehn große Fregatten und 35 kleinere Schiffe zur Verfügung.
Die zahlenmäßig unterlegenen Alliierten schossen die schlechter ausgebildete und mit älteren Kanonen ausgerüstete Flotte des Sultans förmlich zusammen. Die Türken verloren 4000 Mann und 78 Schiffe; Briten, Russen und Franzosen gerademal 400 Mann und 22 Schiffe.
Am Tag nach dem Gefecht, das das letzte war, das sich traditionelle Linienschiffe mit Besegelung lieferten, war das Osmanische Reich dazu verurteilt, Griechenland aufzugeben.
Der Weg der Griechen in die EU war nun vorgezeichnet, mit ihrem Wechsel vom Morgen- ins Abendland wechselte auch die spätere Grenzziehung der Europäischen Union.
Statt einer leicht abzuzäunendem Landgrenze verfügt die Gemeinschaft nun dank der Schlacht von Navarino über eine schwer zu sichernde Seegrenze.
Ein Problem, das aus der Geschichte stammt und ausgerechnet von Großbritannien verursacht wurde, das sich heute einen schlanken Fuß in Flüchtlingsdingen macht und die EU zu Sonderkonditionen erpresst.
Dabei war es das britische Empire, das am 20. Oktober 1827 in einer Seeschlacht vor dem westgriechischen Pylos, auf italienisch Navarino, dafür sorgte, dass Peter Altmaier heute Europas Grenzen hinter Griechenland bewachen muss - und nicht wie bis dahin vor der Pleitenation am Mittelmeer, die bis zu jenem unseligen Oktobertag zum Osmanischen Reich gehört hatte.
Sir Edward Codrington, der Oberbefehlshaber der britischen Marine im Mittelmeer, war seinerzeit unterwegs, um etwas Ähnliches wie die Syrienkrise beizulegen. Wie heute hatten sich auch damals die Westmächte inklusive Russland geeinigt, den Konflikt zwischen dem um Unabhängigkeit kämpfenden Griechenland und der osmanischen Kolonialmacht durch eine scharfe Ansage an die streitenden Parteien zu beenden.
Ibrahim Pascha, der türkische Oberkommandierende, mochte allerdings nicht parieren - nachdem seine Männer einen britischen Parlamentär umgebracht hatten, brach die Schlacht zwischen der türkischen Übermacht und den verbündeten Schiffen der Westmächte aus.
Die alliierte Flottenstärke belief sich auf elf Linienschiffe, neun Fregatten und vier kleinere Schiffe. Die Türken, die auch ägyptische Schiffe einsetzten, die von Franzosen gesteuert wurden, hatten drei Linienschiffe, neunzehn große Fregatten und 35 kleinere Schiffe zur Verfügung.
Die zahlenmäßig unterlegenen Alliierten schossen die schlechter ausgebildete und mit älteren Kanonen ausgerüstete Flotte des Sultans förmlich zusammen. Die Türken verloren 4000 Mann und 78 Schiffe; Briten, Russen und Franzosen gerademal 400 Mann und 22 Schiffe.
Am Tag nach dem Gefecht, das das letzte war, das sich traditionelle Linienschiffe mit Besegelung lieferten, war das Osmanische Reich dazu verurteilt, Griechenland aufzugeben.
Der Weg der Griechen in die EU war nun vorgezeichnet, mit ihrem Wechsel vom Morgen- ins Abendland wechselte auch die spätere Grenzziehung der Europäischen Union.
Statt einer leicht abzuzäunendem Landgrenze verfügt die Gemeinschaft nun dank der Schlacht von Navarino über eine schwer zu sichernde Seegrenze.
5 Kommentare:
Wer weiss wo die Außengrenze der EU heute verliefe, wenn Merkels Altvorderen vor knapp 100 Jahren nicht der Meinung gewesen wären, auf den Dardanellen gemeinsame Sache mit Erdogans Altvorderen zu machen.
https://twitter.com/elektra_42/status/706411217175363584
Die “DDR-Bürger“ waren zu 99% Wirtschaftsflüchtlinge, die lieber weglaufen wollten, als für Freiheit zu kämpfen!
-----
Sag ich mal, die, die auf der Straße waren. Ein paar waren ja auch noch arbeiten, um Aluchips zu horten.
Betr. Ferkels Altvorderen wie bei denen der Sippe Saud gib es gewisse Indizien, bei Erdogan weiß man es nicht so genau.
Zonendödel
@anmerkung, ich habe das schon gesagt: Die Ostzonis reagieren zu sehr angepißt.
Gerade in den ostdeutschen(!) Foren tauchen gezielt agent provocateure auf, die das Blaue vom Himmel lügen: a) die Herrlichkeit des multikulturellen Lebens, b) der Vergleich mit DDR-Bürgern und Arabern, c) die tollen Erfahrungen mit unglaublich ehrgeizigen Sprachschülern aus Flüchtlings-Tunesien.
Kurioserweise findet man den Vergleich Asylbewerber/Zuwanderer und DDR-Bürger in den westdeutschen(!) (Medien-)Foren eher selten.
@derherold
Wer sog. Asylbewerber mit DDR-Bürgern vergleicht,der handelt schon
mehr als schäbig und dummdreist.Das ist schon gemeine,perfide Provokation-wenn auch aus Mangel an Geist und Charakter entstanden.Daß dies in Westmedien oder Foren eher selten geschieht, ist mir noch gar nicht aufgefallen.Vielleicht habe ich auch nur gar nicht so darauf geachtet.
Kommentar veröffentlichen