"Hohe Stacheldrahtzäune an den Grenzen und Grenzpolizisten, die auf Flüchtlinge schießen, gehören nicht zu einem freien, demokratischen und rechtsstaatlichen Deutschland, sondern zur USA."
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt erklärt den Unterschied zwischen Deutschland und dem rassistischen, diskriminierenden und menschenverachtenden Regime der USA, das tausende Menschen an seinen Grenzen ermorden lässt.
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt erklärt den Unterschied zwischen Deutschland und dem rassistischen, diskriminierenden und menschenverachtenden Regime der USA, das tausende Menschen an seinen Grenzen ermorden lässt.
17 Kommentare:
Menschenverachtend ?
Jetzt will die AfD auch Frauen und Kinder erschießen lassen !!!
zwangserschießungen! die storch hats angekündigt! auch pferde? auch pferde!" sagte stolz im brustton der überzeugung der redner. "das kommt oft vor!" "Ritsch, ratsch, weg war sie! Auch Hunde!"
...Bis zur letzten Patrone auf ALLES, was sich bewegt. Nur so wird der Wahlzettel zur Zielscheibe...Rothirsche, Schwarzwild, Grünzeugs..
Jetzt mal ernsthaft: Geschlossene Grenzen sind ein Unrecht, das unter Umständen vergleichbar mit Mord ist. Jedenfalls fügt der Staat den Einwanderungswilligen aktiv Schaden zu, indem er sie aussperrt. Michael Huemer schreibt in seinem Fachaufsatz "Gibt es ein Recht auf Einwanderung?"/"Is There a Right to Immigrate?":
Marvin braucht dringend etwas zu essen. Vielleicht hat jemand seine Lebensmittel gestohlen oder eine Naturkatastrophe seine Ernte zerstört. Jedenfalls droht Marvin aus irgendeinem Grund zu verhungern. Glücklicherweise besinnt er sich auf Abhilfe: Er hat vor, auf den örtlichen Marktplatz zu gehen und dort Brot zu kaufen. Angenommen sein Plan gelingt, falls niemand diesen durchkreuzt: Der Markt hat geöffnet, und dort gibt es Leute, die bereit wären, Marvin Nahrung einzutauschen für etwas, das er besitzt. Ein Dritter, Sam, weiß das alles und beobachtet Marvin. Aus irgendeinem Grund beschließt Sam, sich Marvin in den Weg zu stellen und ihn gewaltsam am Erreichen des Marktes zu hindern. Infolgedessen kehrt Marvin mit leeren Händen nach Hause zurück, wo er verhungert.
Wie sollen wir Sams Handlung bewerten? Hat Sam Marvin geschadet? Hat er dessen Rechte verletzt? War Sams Handlung verwerflich?
Mir scheint, dass es darauf klare Antworten gibt. Sams Verhalten in diesem Szenario war sowohl extrem schädlich für Marvin als auch eine schlimme Verletzung von Marvins Rechten. Wenn Marvins Tod absehbar war, dann handelt es sich bei Sams Tat gewiss um Mord. Wenn keine besonderen Umstände vorliegen, die in der obigen Beschreibung nicht erwähnt wurden, war Sams Verhalten äußerst verwerflich.
Intuitiv wäre Sams Verhalten immer noch verwerflich, wenn Marvin einen weniger schlimmen Schaden erlitte. Angenommen statt bald nach der Heimkehr zu sterben, leidet Marvin absehbar unter schwerer Mangelernährung. Wieder angenommen dieses Unglück wäre zu vermeiden gewesen, hätte Marvin auf dem Markt Handel treiben können, wovon ihn Sam aber gewaltsam abgehalten hat. Auch in diesem Fall scheint Sam Marvins Rechte zu verletzen und ihm auf verwerfliche Weise zu schaden.
Zum Glück ist Merkel Mahatma Gandhi !
"... das ist anscheinend Merkels Plan. Wenn er an etwas erinnert, dann an Mahatma Gandhis Hungerstreik, ... "
http://www.zeit.de/2016/05/fluechtlingspolitik-angela-merkel-europa-eu/seite-4
@herold: sie steuert doch schon um. es dauert nur, weil es keiner merken soll.
@thomas leske: die fabel geht fehl, denn es mangelt ihr an einer beschreibung von sams motivation. hier taucht er ja nun als übler kerl auf, der aus purer bosheit dafür sorgt, dass marvin verhungert.
das ist kein treffendes bild.
zutreffender schiene mir eines, das marvin und sam in einem direkten konflikt sieht. wann darf sam marvin am gang zum markt hindern, ohne moralisch (oder gar rechtlich) danebenzuliegen? er darf es zweifellos, wenn nur ausreichend essen für einen dort angeboten wird, er also, hindert er marvin nicht, selbst verhungern muss.
schwierig wird es im graubereich, wenn er also ein wenig mehr dort bekommen kann als er selbst für seine lebenserhaltung braucht, so er denn zuvor nur den marvin wegdrückt. da wird sein verhalten an irgendeiner stelle schuldhaft, das ist klar.
andererseits könnte er nun argumentieren, dass marvin der eigentlich stärkere ist, er also, sobald er ein wenig essen bekäme, ihm, sam, das ganze essen wegnehmen würde. ich für meinen teil würde ihn, machte er diese bedrohung glaubhaft, freisprechen.
der weiterungen sind nun noch etliche, aber das überlasse ich deiner fantasie. letzt lich läuft es ja darauf hinaus, dass der, der seine freiheit (zu irgendetwas) ausübt, dies nur so lange kann, wie er nicht die freiheit eines anderen einschränkt. und ob und wann er das tut, wann also die grenze erreicht ist, darüber befindet er nicht selbst. wäre ja auch noch schöner.
das recht zu emigrieren ist also, so würde ich das sagen, nur ein recht zu immigrieren, so lange dort, wohin immigriert werden soll, niemand etwas dagegen hat.
@ppq Huemer berücksichtigt Deinen Einwand: Er leitet aus der Fabel nur ein Anscheinsrecht (engl. prima facie right) ab. ("Wenn keine besonderen Umstände vorliegen, die in der obigen Beschreibung nicht erwähnt wurden, war Sams Verhalten äußerst verwerflich.")
Einwanderungsgegner müssen also besondere Gründe dafür anführen, die das Recht auf Einwanderung entkräften oder verdrängen. (Huemer ist Philosoph kein Jurist.) Huemer geht in seinem Aufsatz die gängigen Argumente durch und zeigt, dass sie nicht stichhaltig sind.
Z. B. stellt sich eine Überlastung des Sozialsystems durch Einwanderer in der Geschichte von Marvin und Sam so dar: Sam betreibt einen Wohlfahrtsverband, der jedem kostenlos Lebensmittel gibt, der den Markt erreicht. Weil der Wohlfahrtsverband knapp bei Kasse ist, hindert Sam Marvin daran, den Markt zu erreichen. Und das obwohl Marvin gar nicht auf Almosen angewiesen wäre, sondern sich die Nahrung selber kaufen könnte.
Oder der Lohndruck durch Einwanderer stellt sich so dar: Sam hat eine Tochter, die später auf dem Markt einkaufen gehen will und gerne das billigste Brot kauft, von dem aber nur wenig angeboten wird. Wenn Marvin den Markt erreicht, kauft er unter Umständen Sams Tochter das billige Brot weg, und sie müsste teureres Brot kaufen.
Die meisten Ökonomen glauben, dass von offenen Grenzen beide Seiten profitieren und sich das weltweite Bruttosozialprodukt ungefähr verdoppeln würde. Jedenfalls kommt es nicht zu den scharfen ökonomischen Konflikten, die Du an die Wand malst.
Du schreibst: "das recht zu emigrieren ist also … nur ein recht zu immigrieren, so lange dort, wohin immigriert werden soll, niemand etwas dagegen hat."
Das wäre das Gegenteil von Minderheitenschutz. Es sollte reichen, wenn irgendjemand mit den Einwanderern kooperieren will (z. B. ihnen Arbeit oder Wohnraum anbietet; was ja bei illegal eingereisten Mexikanern auch klappt. Oft zahlen sie sogar noch auf nicht-existente Sozialversicherungsnummern ein.)
Wenn jeder bei der Einwanderung ein Vetorecht hätte, würde das auf den Freihandel übertragen bedeuten, dass Mercedes den Import von Toyotas verbieten lassen könnte.
"Die meisten Ökonomen glauben, dass von offenen Grenzen beide Seiten profitieren ..."
Ob es die meisten wirklich "glauben", sondern sie es sich gar nicht wagen können, etwas Anderes zu schreiben, lasse ich außen vor. Eine Verdopplung der Selbstmordrate wohl eher.
Eine Erhöhung des BSP ist wahrscheinlich ... nur leider nicht Pro-Kopf.
1, Marvin hat vielleicht Geld, Hassan, Ion und Ali aber nicht. Die wollen und werden von Sams Wohlfahrtsverband bis in alle Ewigkeit (oder bis zu Sams Tod) versorgt und ernährt.
2. Marvin (um beim Beispiel zu bleiben) hat schlechte Manieren und mißhandelt Sam. Um das einzudämmen, hat man die Zahl der inhaftierten Männer in den USA von rd. 500.000 auf mehr als 2,0 Mio. mehr als vervierfacht.
3. Marvins Kinder haben "mangelnde kognitive Fähigkeiten", müssen besonders betreut werden und sorgen dafür, daß Sams Tochter während der Grundschule mind. ein halbes Jahr im Schulstoff verliert. Anfang der 70er lag der Anteil der "weißen" Kinder in den USA, die an eine staatlichen Schule gingen, bei rd 70%. Seit Marvin da ist, sind es nur noch 15%.
Es entsteht das Phänomen des "white flight", im Moralweltmachtland Schweden gibt es im Malmö Stadtteil R. einen Einwandereranteil von 85%. Detroit hat 1 Mio. Ew verloren, dort leben(!) zu 85% Marvins und nur noch zu 7% Sams.
4. Ich biete Marvin Arbeit an ... und was ist, wenn ich diese Arbeit in einem Jahr nicht mehr anbiete ? Wer versorgt dann Marvin ? Oder geht dann Marvin zurück nach Mexiko ?
Und versorgt heute Hassan, Ali, Ion, die im Norden von Duisburg eine Arbeitslosenquote von 15-20% hinlegen ?
5. Nachdem Marvin da ist, hat man für Sam einen Niedriglohnsektor geschaffen, der dafür sorgt, daß Sam sich nie wieder selbst versorgen kann. Es gibt aber einen Vorteil: Sams Nachbarn können sich jetzt von Marvin die Haare schneiden lassen zu Preisen von 1989.
6. Nicht Mercedes ... sondern staatliche Stellen. Japanische Firmen haben keine screwdriver Fabriken in England gebaut, weil die Luft dort so gut ist, sondern um Importzöllen und
-quoten zu entgehen.
"Gibt es ein Recht auf Einwanderung?"
Gibt es ein Recht für Völker, sie selbst bleiben, statt sich austauschen lassen zu wollen?
Für Tibetaner gibt es das ggü. Chinesen, für Indianer in ihren Reservaten.
Aber das sind Minderheiten. Wir ungefähr 60 Millionen Deutsche, die meisten über 60, sind natürlich keine Minderheit. Wir sind eindeutig die (obendrein privilegierte) Mehrheit der über 8 Milliarden Menschen.
Es gab auch mal ein Recht der Völker, innerhalb ihres Territoriums nach ihrer eigenen Art leben und unter sich bleiben zu wollen. Ben Gurion hat das anlässlich der Staatsgründung Israels wunderbar formuliert: "„Gleich allen anderen Völkern ist es das natürliche Recht des jüdischen Volkes, seine Geschichte unter eigener Hoheit selbst zu bestimmen." Das geht irgendwie nicht, wenn Fremde, die in ihrem eigenen Land dasselbe Recht haben (sollten), mitbestimmen.
"Jetzt will die AfD auch Frauen und Kinder erschießen lassen !!!"
Das ist mir auch aufgefallen. Es gibt neuerdings sog. "Frauen".
Reibe verwundert die Augen, wo ich doch endlich verstanden habe, dass das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt ist.
"Wenn jeder bei der Einwanderung ein Vetorecht hätte, würde das auf den Freihandel übertragen bedeuten, dass Mercedes den Import von Toyotas verbieten lassen könnte.
Würde es nicht.
@derherold
Die Überblicksarbeit von Michael Clemens ("Economics and emigration. Trillion-dollar bills on the sidewalk?") steht wohl eher nicht im Verdacht, dass sie politisch bestellt ist.
1) Eine Grenze um den Sozialstaat ist humaner als eine Grenze um das ganze Land.
2) Bekannte Kriminelle muss man natürlich nicht ins Land lassen. (Ein Großteil der Gefangenen in den USA sitzt wegen Drogendelikten. Und der Krieg gegen die Drogen wird vor allem gegen Schwarze und Einwanderer geführt, weil sich wohlhabende Weiße eher juristisch zur Wehr setzen, und die Polizei den Weg des geringsten Widerstands geht). Außerdem haben die USA damals auch die Einwanderung, der als kriminell verschrieenen Iren verkraftet.
3) Das mildere Mittel wäre, Ausländerkinder nicht in öffentliche Schulen zu lassen.
4) Die Einwanderer sollten dafür, dass sie ins Land kommen dürfen, gleich ihren Verzicht auf Sozialleistungen erklären. (In den USA bekommt man wohl in den ersten Jahren keine Sozialhilfe.)
5) Ökonomen gehen entweder von einer *moderaten* Senkung der Löhne für einige Gruppen aus oder meinen, dass die Einheimischen bei gleichen Löhnen in Berufsfelder wechseln, in denen ihre sprachlichen Fähigkeiten stärker gefragt sind.
6) Dank Lobbyarbeit eben!
Natürlich bringen offene Grenzen auch Probleme mit sich. Für die gibt es aber weniger schlimme Gegenmittel als die Schließung der Grenzen.
@Gernot
Man braucht den Einwanderern kein Wahlrecht zu geben, so dass sie nicht mitbestimmen können.
Ein Recht, unter Seinesgleichen zu bleiben, gibt es nicht: Huemer nimmt an, dass man in einem christlich geprägten Viertel wohnt, das nach und nach von Buddhisten übernommen wird (durch Kauf und Missionierung). Man würde lieber unter Christen wohnen, darf aber trotzdem keine Gewalt anwenden, um die Änderung des Viertels zu verhindern.
@thomas: also nett war es jedenfalls nicht, allerdings weigere ich mich auch, in bei der datenlage schuldig zu sprechen. man muss immer beide seiten hören und die fakten kennen. hier gibt es nur behauptungen.
dass mercedes ein widerspruchsrecht hätte, also daimler, halte ich für ausgeschlossen. diese fabel schießt dann ganz über den rand.
was die grenzen betrifft, ist jeder grenze um ein land eigentlich eine grenze um den besitzstand der bewohner, also eine grenze um - wenns gut läuft - den sozialstaat. alles andere ist doch hokuspokus, weil die aufhebung von grenzen ja bedeuten würde, dass jeweils dort sich alle menschen versammeln, wo es zu den geringsten eigenkosten (kosten der wanderung) den größten profit abzuschöpfen gibt.
im äußersten falle hätte das in der historie bedeutet, dass alle deutschen nach dem 2. WK nach Holland und Frankreich geflüchtet wären, so dass sich das staatswesen, das die reparationen zu zahlen hat, völlig entleert hätte.
bis zu dem moment natürlich nur, wo 80 mio deutsche kostgänger holland, belgien und frankreich dermaßen ausgezehrt hätten, dass die dortigen sozialsysteme usw.
mit den 80 mio deutschen wären dann 40 mio franzosen und 12 mio holländer weitergezogen, dorthin, wo das gras grüner ist. die usa hätten sich gewiss gefreut über den zustrom, zumal die ja 200 mio wohlstandswillige sowjets an der backe gehabt hätten.
bei allem, was man träumen kann, so funktioniert es nicht, weil die konkurrenz der systeme, der wirtschaften und der ökonomischen entwürfe so noch schärfer ausgesetzt wird als in diesem europakonstrukt, das sich auch - nicht ohne messbaren erfolg - daran versucht
"Ein Recht, unter Seinesgleichen zu bleiben, gibt es nicht: ..."
Das hört sich für mich brutal und menschenverachtend, da völkerignorierend an, den Eishauch der Macht vermittelnd, der über die Völker hinwegfährt.
Natürlich gibt es dieses Recht, ein Recht eines jeden Volkes. Generationen von überwiegend jungen Männern sind im Kampf gegen Imperien und Landnehmer jeder Art dafür gefallen: Griechen gegen Perser, Germanen gegen Rom, Europäer gegen die Goldene Horde, Indianer gegen Weiße, Polen und Balten gegen alle, Finnen gegen die SU, Vietnamesen.
Ohne dieses Recht gäbe es überhaupt keine Völker. Staaten sind nur Kopfkonstrukte, Völker sind Natur.
@Thomas Leske
Die meisten Fragen, die Du hier aufgeworfen hast, haben die Dauergäste über die Jahre schon x-mal diskutiert. Du bist offenbar erst vor kurzem über diese Seite gestolpert, deshalb versuche ich mal eine ganz kurze Zusammenfassung.
1.
Es sind nicht alle Menschen gleich.
Das sieht man den Menschen an.
Das sieht man an ihrem Verhalten.
Und das sieht man auch am Ergebnis ihrer Tätigkeit.
Zum einlesen Rindermann: Ingenieure auf Realschulniveau, Volkmar Weiss: Bevölkerungspolitik als Grundlage von Staat und Volk , oder googeln nach {IQ and the wealth of nations} und {Gunnar Heinsohn Pisa}
Anekdotisch Dikigoros: Ja, die Juden waren ein „Tätervolk“ - unter lauter Untätigen, die ohne sie oftmals verhungert wären.
1.a)
Es ist nicht nur die genetische Grundausstattung, natürlich. Es wirkt auch das Denksystem, das den Menschen aufgeprägt wird.
Sieh diese Preisliste. Die Juden können wieder mal den Hals nicht voll kriegen. Im Gegensatz zu den Moslems aller Nationalitäten, die sich beim Abgreifen vornehm zurückhalten.
Obwohl, vielleicht liegt es nur an den betrachteten Fächern. Gäbe es Nobelpreise für Messerstecher und Vergewaltiger, die Moslems wären Sieger mit großem Vorsprung und die Juden könnten einpacken.
Es hat was zu tun mit 5. Mose 8, 3. Weiter zum Einlesen Das Dschihad-System: Manfred Kleine-Hartlage oder David P. Goldman über das imitate god, orientalische Despoten und Gott würfelt nicht.
2.
“Geschlossene Grenzen sind ein Unrecht, das unter Umständen vergleichbar mit Mord ist“
Ich bin immer wieder geschockt, wie total die Gehirnwäsche ist.
Grenzen haben schon per Definition die Eigenschaft, mehr oder weniger geschlossen zu sein. Grenzen ohne Grenzen sind ein Oxymoron.
Offene Grenzen sind Unrecht.
Liegt auf der Hand. Stell Dir vor, die Behörde sagt, Du musst von jetzt auf nu Deine Wohnungstür immer offen lassen, weil geschlossenen Wohnungstüren Unrecht sind, vergleichbar mit Mord.
Wenn geschlossene Grenzen Unrecht wären, wäre die Bundesrepublik Deutschland jahrzehntelang ein Unrechtsstaat gewesen.
2.a)
“ Einwanderungsgegner müssen also besondere Gründe dafür anführen, die das Recht auf Einwanderung entkräften oder verdrängen“
Nö.
Ich muss keine besonderen Gründe dafür anführen, dass ich nicht Hinz und Kunz in meine Wohnung lasse.
2.b)
Wenn Marvin was zum Essen braucht, soll er gefälligst arbeiten, Geld verdienen und vom Verdiensten sich was zu essen kaufen. Wenn eine Naturkatastrophe seine Ernte zerstört hat, muss er nicht verhungern. Deutschland spendet so viel, wie zum Überleben nötig ist. Im Übrigen gilt 2. Thes., 3,10.
3.
“Die meisten Ökonomen glauben, dass von offenen Grenzen beide Seiten profitieren“
Das ist nicht neu, dass die meisten Ökonomen korrupte Dummschwätzer sind.
Wenn Hinz und Kunz in meine Wohnung geht und sich ohne meine Einwilligung aus meinen Kühlschrank bedient, dann profitiert nur eine Seite: Die Migranten. Ich profitiere nicht, ich verliere dabei.
War doch ganz einfach. Oder?
4.
“ Wenn jeder bei der Einwanderung ein Vetorecht hätte, würde das auf den Freihandel übertragen bedeuten, dass Mercedes den Import von Toyotas verbieten lassen könnte.“
Nein.
Die Diskussion über Schutzzoll und Freihandel ist so alt wie der Wald. Es gibt keine einfache Antwort, weil sehr viele Parteien sehr unterschiedliche Interessen vorfolgen.
Vielleicht würde Mercedes gern den Import von Toyotas verbieten lassen. Oder VW.
Nur müssen die sich dann darüber im Klaren sein, dass Japan ebenso die Grenzen dicht macht. Und nicht nur das, wenn andere merken, dass Deutschland (nicht Mercedes oder VW) sich abschottet gegen Importe, werden alle anderen Vorbereitungen treffen, sich ebenso zu schützen. Keiner wird zulassen, dass Deutschland unbeschränkt exportiert und gleichzeitig Importe verhindert.
Und genauso können wir keine unlimitierte Einwanderung zulassen, einfach wegen des fehlenden Gleichgewichts.
5.
“ Eine Grenze um den Sozialstaat ist humaner als eine Grenze um das ganze Land.“
Müssen wir nicht diskutieren, es gibt keine Grenze um den Sozialstaat. Jedenfalls nicht in Deutschland. Die höchstrichterlichen Urteile sind nicht mehr zu kippen.
6.
“Bekannte Kriminelle muss man natürlich nicht ins Land lassen“
Deutschland muss Kriminelle ins Land lassen. Das ist die Lehre aus Auschwitz. Weiteres bitte nachlesen in den einschlägigen Urteilen der Bundesverfassungsgerichtsfuzzis.
7.
“Das mildere Mittel wäre, Ausländerkinder nicht in öffentliche Schulen zu lassen.“
Siehe 6.
8.
“Die Einwanderer sollten dafür, dass sie ins Land kommen dürfen, gleich ihren Verzicht auf Sozialleistungen erklären.“
Siehe 6.
9.
“Ökonomen gehen entweder von einer *moderaten* Senkung der Löhne für einige Gruppen“
„Ökonomen“ ist eine Sammelbezeichnung, die Fachleute und Scharlatane subsummiert.
Wie soll eine „moderate“ Senkung der Löhne für einige Gruppen aussehen?
Für Qualifizierte gibt es genug zu tun. Dort wird überhaupt nichts gesenkt.
Für Deppen gibt es schon jetzt zu wenig zu tun. Deshalb muss deren Lohn (Mindestlohngesetz) durch staatlichen Druck angehoben werden. Wenn noch mehr Deppen einwandern, ändert das an der Grundkonstellation überhaupt nichts. Irgendwann werden das auch die Ökonomen merken.
10.
“Natürlich bringen offene Grenzen auch Probleme mit sich. Für die gibt es aber weniger schlimme Gegenmittel als die Schließung der Grenzen.“
Das moderateste aller Mittel ist die Schließung der Grenzen.
11.
“Man braucht den Einwanderern kein Wahlrecht zu geben“
Siehe 6.
12.
“Ein Recht, unter Seinesgleichen zu bleiben, gibt es nicht“
Doch, gibt es. Und die Moslems setzen das durch. In den Moslemländern sowieso. Und neuerdings haben die auch in Deutschland ihre Claim abgesteckt, wo kein Deutscher mehr rein darf.
Warum dürfen die und ich nicht?
@volker: schön herausgearbeitet. und mit so viel geduld. alle achtung.
zum recht auf einwanderung noch was grundsätzliches: in der allgemeinen erklärung der menschenrechte finde ich kein "recht auf einwanderung". es gibt eines auf auswanderung, natürlich. jeder darf sein land verlassen. aber dass ihn ein anderes aufnehmen muss? nein, dieses recht gibt es nicht, das ist ausgedacht.
ich zitiere:
Artikel 13
Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen.
Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.
Artikel 14
Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.
bei artikel 14 bitte ich zu beachten, dass dort "suchen" steht und nicht "erhalten". das recht gilt hier nur insoweit, dass es einen anspruch gibt, um asyl zu bitten ("suchen"), und eines, es zu "genießen", so es denn gewährt wird.
ein recht, irgendwohin einzuwandern, das nur dann nicht gilt, wenn den dort bereits lebenden besondere gründe einfallen, es nicht zu gewähren, ist nicht mal als satirische figur originell
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