Til Schweiger hätte es beinahe vorgemacht, die beiden deutschen Spitzengastronomen Reinhold Herger (Hot Bird) und Kevin Schnitte (Talibar) landeten mit ihrer Idee vom Systemflüchtlingsheim mit höchstem Standard sogar an der Börse. Jetzt macht es das bisher so renommierte Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" nach: Weil sich die Flut an Hasskommentaren, die sich über den engagierten Journalisten in Hamburg ergoss, auch durch die Abschaltung der Kommentarfunktion nicht gestoppt werden konnte, zog die Mitarbeiter-GmbH des früheren Nachrichtenmagazins die Notbremse. Aus Angst vor weiteren verbalen Nachstellungen von Verschwörungstheoretikern und Widerworten von Putin-Trollen im Dienst des Kreml hat das Hamburger Blatt seine Tätigkeit eingestellt. Die Internetseite ist Offline, erstmals seit Monaten erschien am Samstag auch keine neue gedruckte Ausgabe.
Der Plan hinter dem überraschenden Aus für das unter alliierter Ägide gegründete Nachrichtenmagazin überrascht aber Branchenkenner noch mehr als die unangekündigte Umsetzung. In Hamburg heißt es, der "Spiegel" wolle sich nicht nur wegen der ständigen "Lügenpresse"-Hetze und der sinkenden Renditen im Zeitschriftengeschäft noch einmal neu erfinden, sondern auch, weil die Geschäftsführung derzeit lukrative Marktchancen außerhalb der Kommunikations- und Propagandabranche sehe.
Mit dem Hochhaus an der Ericiusspitze in der Hamburger HafenCity, aus dem in den vergangenen Jahren in enger Absprache mit Parteizentralen und Wirtschaftsverbänden die medialen Geschicke von Minister, Kanzlern und Bundespräsidenten gelenkt worden waren, verfügt der "Spiegel" über eine Immobilie, die sich, so ein Insider, in Zeiten des "Flüchtlingszustroms" (Der Spiegel) "außerordentlich gut vermarkten lasse. Der bisherige Spiegel-Sitz umfasst 30.000 Quadratmeter Wohnfläche, die die Spitze des Hauses dem Hamburger Senat in den nächsten Tagen als Flüchtlingsheim anbieten will. Auch das sei letztlich eine Magazin-Geschäft. So könne man, hieß es in Hamburg, zugleich helfen und höhere Renditen einspielen. Brinkbäumer und Verlagsgeschäftsführer Thomas Hass, beide seit Jahresbeginn im Amt, stellten den Mitarbeitern das Projekt als „Agenda 2018“ vor.
Eine Notgeburt. Die kränkelten zuletzt bei der "Spiegel"-Gruppe. Allein in den letzten sechs Jahren ging ein Fünftel des Umsatzes verloren, der Gewinn sank auf unter 20 Millionen Euro.
Das soll mit dem neuen Spiegel-Flüchtlingsheim besser werden. Durch die Unterbringung von rund 4.500 Flüchtlingen an der Ericusspitze verspricht sich die Geschäftsführung jährliche Gesamteinnahmen von mehr als 25 Millionen Euro. Zudem sei das Flüchtlingsgeschäft "klar planbar" und durch eine Garantie der Kanzlerin ("Wir schaffen das") unterlegt, verlautete dazu aus Insiderkreisen.
Verglichen mit dem oft aufwendigen Nachrichtengeschäft, das seit Jahren beständigt schrumpft, gilt die Refugee-Beherbergung als Wachstumsbranche. Heimanbieter wie Better Solutions aus Bad Harzburg werden an der Börse mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen wie seinerzeit die Aktien am Neuen Markt gehandelt.
Das lockt immer mehr Anbieter in den Markt, wobei das Tempo immer weiter zunimmet. Auch die bisher mit dem "Spiegel" im Kampf gegen Putin konkurrierende Illustrierte "Focus" stellte inzwischen ihr Magazingeschäft ein. Aus der Redaktion hieß es, aus wirtschaftlichen und humanitären Erwägungen heraus plane man ein Umfirmierung in Fugee.AG. Die neue Firma werde sich auf die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen spezialisieren, nebenbei aber auch einige Callcenter betreiben.
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Der Plan hinter dem überraschenden Aus für das unter alliierter Ägide gegründete Nachrichtenmagazin überrascht aber Branchenkenner noch mehr als die unangekündigte Umsetzung. In Hamburg heißt es, der "Spiegel" wolle sich nicht nur wegen der ständigen "Lügenpresse"-Hetze und der sinkenden Renditen im Zeitschriftengeschäft noch einmal neu erfinden, sondern auch, weil die Geschäftsführung derzeit lukrative Marktchancen außerhalb der Kommunikations- und Propagandabranche sehe.
Mit dem Hochhaus an der Ericiusspitze in der Hamburger HafenCity, aus dem in den vergangenen Jahren in enger Absprache mit Parteizentralen und Wirtschaftsverbänden die medialen Geschicke von Minister, Kanzlern und Bundespräsidenten gelenkt worden waren, verfügt der "Spiegel" über eine Immobilie, die sich, so ein Insider, in Zeiten des "Flüchtlingszustroms" (Der Spiegel) "außerordentlich gut vermarkten lasse. Der bisherige Spiegel-Sitz umfasst 30.000 Quadratmeter Wohnfläche, die die Spitze des Hauses dem Hamburger Senat in den nächsten Tagen als Flüchtlingsheim anbieten will. Auch das sei letztlich eine Magazin-Geschäft. So könne man, hieß es in Hamburg, zugleich helfen und höhere Renditen einspielen. Brinkbäumer und Verlagsgeschäftsführer Thomas Hass, beide seit Jahresbeginn im Amt, stellten den Mitarbeitern das Projekt als „Agenda 2018“ vor.
Eine Notgeburt. Die kränkelten zuletzt bei der "Spiegel"-Gruppe. Allein in den letzten sechs Jahren ging ein Fünftel des Umsatzes verloren, der Gewinn sank auf unter 20 Millionen Euro.
Das soll mit dem neuen Spiegel-Flüchtlingsheim besser werden. Durch die Unterbringung von rund 4.500 Flüchtlingen an der Ericusspitze verspricht sich die Geschäftsführung jährliche Gesamteinnahmen von mehr als 25 Millionen Euro. Zudem sei das Flüchtlingsgeschäft "klar planbar" und durch eine Garantie der Kanzlerin ("Wir schaffen das") unterlegt, verlautete dazu aus Insiderkreisen.
Verglichen mit dem oft aufwendigen Nachrichtengeschäft, das seit Jahren beständigt schrumpft, gilt die Refugee-Beherbergung als Wachstumsbranche. Heimanbieter wie Better Solutions aus Bad Harzburg werden an der Börse mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen wie seinerzeit die Aktien am Neuen Markt gehandelt.
Das lockt immer mehr Anbieter in den Markt, wobei das Tempo immer weiter zunimmet. Auch die bisher mit dem "Spiegel" im Kampf gegen Putin konkurrierende Illustrierte "Focus" stellte inzwischen ihr Magazingeschäft ein. Aus der Redaktion hieß es, aus wirtschaftlichen und humanitären Erwägungen heraus plane man ein Umfirmierung in Fugee.AG. Die neue Firma werde sich auf die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen spezialisieren, nebenbei aber auch einige Callcenter betreiben.
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9 Kommentare:
tango down .
Der Imperator schreibt heute in seinem blog : " diesen Stuss will ich in meinem Netz nicht mehr sehen "
Endlich stopft denen mal einer die Lügenwebsite.
Kann man für dieses Projekt noch Aktien kaufen?
Hört sich ja echt gut an.
Wundert euch nicht Leute,wenn demnächst die „Demokratieabgabe“ ein wenig höher veranschlagt wird.Qualitäts- und Lügenpresse kostet halt.Ohne Zwangssteuern geht da gar nichts.
Das ist dann der "Solidaritäts-Antioffline-Zuschlag".
https://www.playbuzz.com/jensschmidt10/willkommenskultur-test
test bestanden, ohne probleme. bin jetzt hilfsgedankenpolizist!
Ich bin angeblich Rassist.
Das kann aber nicht sein, ich bin doch Ausländer!
Dem Mann kann geholfen werden (Schiller): Gegen Rassismus bedeutet: Gegen Weiße.
--Zonendödel--
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