Dienstag, 1. September 2015

Weltfriedenstag: Kanonenfutter gegen den Krieg

Da wäre er doch fast untergegangen im allgegenwärtigen Kanonendonner ringsumher, der diesjährige Weltfriedenstag! Rummsdibummstiwallerra, alle Kriegsflüchtlinge sind schon da. Nur der verbale Widerstand der ehemals so mächtigen deutschen Friedensbewegung, er ist nicht zu hören, nicht zu sehen, nicht zu spüren.

Stattdessen setzt der Bund auf Frieden von oben. Bei "Swift Response", dem größten Luftlandemanöver der Nato, wird nicht etwa mit Zahlungsanweisungen geworfen. Nein, 1.300 Portionen Kanonenfutter werden im bayerischen Hohenfels aus der Luft abgesetzt!

Ein unübersehbares Signal an den russischen Bären, dass Deutschland trotz seiner niedrigen Geburtenraten bereit ist, das bisschen an wehrfähigem Nachwuchs zu verheizen, um den teuflischen Sieben-Punkte-Plan des russischen Diktators Putin zur Unterjochung des Baltikums zumindest für einige Stunden zu durchkreuzen.

Die Heimatfront, sie steht. Abgesehen von scharfen Linken, Radio Vatikan und dem Burgerriesen McDonalds und Burger King nimmt gar niemand Notiz vom 1. September, der in der Bundesrepublik "alljährlich als „Antikriegstag“ begangen" wird, anlässlich dessen der DGB "zu Kundgebungen und Veranstaltungen aufruft und Veranstaltungen organisiert, wie es in einem Internet-Lexikon heißt.

Doch mitten im Krieg herrscht Konsens quer durch alle Parteien, dass eher die größten Manöver seit Ende des Kalten Krieges ein probates Mittel sind, Frieden und Völkerfreundschaft mit "Druck" (Walter Steinmeier) und "aller Härte" (Sigmar Gabriel) durchzusetzen.

"76 Jahre nach Beginn und 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges sind Krieg und Gewalt nach Europa zurückgekehrt" (scharf-links.de) und „wer nach Deutschland flieht, braucht unsere Hilfe!“ (DGB). Bomben und Panzer, neue Gewehre und mehr Soldaten können schaffen, was den Predigern und Protestlern nicht gelungen ist: Eine neue Welt für alle, ein Planet, der sein größtes Problem endlich abgeschüttelt hat.

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Alles Gute zum Einmarsch-Jubiläum. Oder was wünscht man sich da nochmal...

Anonym hat gesagt…

der Negerbeauftragte des Spiegels gibt bekannt : die aktuell richtige Deutung der Dinge :

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/joachim-herrmann-und-der-wunderbare-neger-roberto-blanco-kommentar-a-1050915.html


Stefan Kuzmany leitet den Bereich Meinung und Debatte bei SPIEGEL ONLINE.
E-Mail: Stefan_Kuzmany@spiegel.de

bitte bestätigen Sie per ePost den Erhalt der o.g. Mitteilung und erklären Sie innerhalb von 5 Werktagen ob in Ihrem Umfeld das verbotene Doppelböswort ( "wunderbarer Neger " ) verwendet wurde .Sachdienliche Hinweise hinterlassen Sie bitte anonym bei unserer Partneragentur PPQ .

Der Sepp ,

Bundeswortwahlwart

derherold hat gesagt…

"Lustig verpackt von Roberto Blanco." Sein neuer Sang, der jetzt auf den Markt der einsamen Seelen kommt, erzählt vom "Tag, als es kein Benzin mehr gab ..." Gott sei dank also, den haben wir schon hinter uns, und wie Show-Neger Blanco im Schunkeltakt zu berichten weiß..."

27.08.1979

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40348702.html

"Der Sport, so galt bislang als erwiesen, gäbe Amerikas Schwarzen einmalige Möglichkeiten zu sozialem Aufstieg. Anstrengungen und Erfolge der Neger im Sport hätten wesentlich zu ihrer Emanzipation beigetragen." spiegel, 17.09.1979

"Weder sind die bösen Gelben dabei, die Erde in die Luft zu sprengen, noch wuseln muselmanische Schurken an den Ölhähnen herum, und auch der US-Neger als Schreckens-Modell "Schwarzer Panther" hat mitsamt seinen bleckend weißen Zähnen ausgedient."
Von Karasek, Hellmuth, spiegel, 10.08.1981

(Sergio) "LEONE: Der Glamour, der Glanz, der Mythos würden fehlen. Die ganze Welt im Hintergrund würde fehlen. Wo anders als in Amerika findet man Russen, Iren, Juden, Puertoricaner, Neger, Indianer an einem Ort?"
spiegel, 08.10.1984

" Alles unerträglich gute Menschen. Und wenn sich mal ein Bösewicht in dieses Pandämonium des edlen Geistes verirrt, ist er entweder psychisch krank, ein noch unreifer, dummer Junge oder ein Neger."
spiegel, 10.06.1985

"Die eisenharten Impulse eines Drum-Computers lassen die Kalotten der Lautsprecher bis zum Anschlag schwingen, knallige Gitarrenriffs bohren sich in die Ohren des Publikums, zu einem holprigen Stakkato-Gesang stampfen drei grinsende Neger über die Bühne."
spiegel, 20.04.1987

"Im Großraum Khartum hausen eine Million geflohener christlicher Dinka-Neger in Unterkünften aus Lehm, Plastik oder Karton."
spiegel, 22.08.1988

"... samt der dicken Oberschwester mit dem sadistischen Neger-Akzent."
spiegel, 10.07.1989

"und echte Neger spülen die Gläser entspannt mit Pril."
spiegbel, 31.07.1995

Gernot hat gesagt…

"Deutschland trotz seiner niedrigen Geburtenraten bereit ist, das bisschen an wehrfähigem Nachwuchs zu verheizen"

Wieso, wir haben doch all die wehrwilligen Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, die ihre neue, schöne deutsche Heimat und die Regierung(en), die sich die Flüchtlinge und Migranten zum Volk gewählt hat (haben), mit unerbittlicher Härte und fanatischem Widerstandwillen (vorwärts) verteidigen werden. Sie kapitulieren nie!

Anonym hat gesagt…

Den Willen seh ich schon, nur ist da auch das Vermögen?

Anonym hat gesagt…

Kurzer Lagebericht aus Usedom, Schwinemünde, 1.09.2015. Verdächtige Ruhe vor und ab 0545.
Mittags um 1200, Aufmarsch der Nachfahren derer, die in sechs Wochen mit Gespannen Berlin erreichen wollten. Schon wieder zu spät unterwegs. Alle in Uniform und ein Fahnenmeer. Frauen mit Blumenstrauß rot/weis. Vermutlich Partisanen*Innen. Etliche Fuhrwerke auf den Straßen. Diesmal kein Gegenverkehr auf Kette. Kein nennenswerter Zugverkehr in Richtung Osten.
Die Lage im Hinterland ist somit als ruhig zu beschreiben.

Vaterländische Grüße vom Preußen,
aktueller Beobachter im deutschen Hinterland, Stabsstelle Infiltration

Anonym hat gesagt…

Das ist glasklare rechte Hetze. Wir erwarten von ppq, dass bis spätestens heute 12.00 Uhr MESZ ein substantiierter Widerspruch bzw. eine Gegendarstellung zu diesen menschenfeindlichen Ausführungen beim BAMF in Nürnberg einlangt.

Sonst erfolgt Anzeige bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, Transferflug mit Helikopter dorthin und persönliche Ächtung durch Frau Bundeskanzlerin.

Sie haben die Wahl, d. h. eigentlich keine. Merken Sie sich das, sie elender Wurm.

der alois
Bundeshilfswilligenbereitschaft für Rechtshetzeabwehr, Aufklärungsstelle Heidenau/Sachsen - LKA Wohnmobilkommmission Bachmann/Stürzenberger

(Vorsicht beim Camping, in Buntschland entzünden sich Wohnmobile gerne einmal selbst - und hinterher will es keiner gewesen sein...)

Anonym hat gesagt…

Wir stehen an einer langen Treppe - und die führt in den Keller. Und in dem Keller gibt es folgendes nicht: Friede, Sicherheit, Rente, Wohngeld, sonstige Sozialleistungen, etc. - Liebe Buntschländer, Ihr habt es so gewollt. Schönen Untergang noch! Euer ehemaliger Landsmann