Dienstag, 22. September 2015

Gewissenloser Großwildjäger verteidigt sich

Der weltweit kritisierte US-Schriftsteller Ernest H. mit seiner Trophäe.
Der Löwe, ein mächtiges Tier mit schwarzer Mähne, ist tot. Mit einem perfiden Trick soll ein US-Schriftsteller den 13 Jahre alten Löwen angelockt haben, um ihn zu erschießen. Nach der Tat brach in den moralischen Netzwerken ein Sturm der Entrüstung los, jetzt verteidigt sich der Mann aus dem Örtchen Ketchum in Idaho, der vor einige Jahren den Pulitzer-Preis und sogar den Literaturnobelpreis erhalten hatte.

Ernest H., der eigens zur Jagd nach Afrika gekommen war, nannte literarische Gründe für den von ihm verübten Löwenmord. Er habe nicht gewusst, dass seine Tat, verübt im heutigen Lake Manyara National Park im jetzigen Tansania, solch eine Aufregung verursachen werde, sagte Palmer der Zeitung "Star Tribune". Er habe dort auch eine Hyäne mit „verschlagener Hundebastardfratze“ geschossen und dabei „das drollige Aufschlagen“ der Gewehrkugel bestaunt. Die Hyäne habe eine „erregte Entrüstung“ beim Sterben gezeigt, so H. Er selbst habe sich nach dem Töten „wie betäubt“ gefühlt.

Ein Anwalt, der bei dem Interview dabei war, gab an, dass "keine offiziellen Anschuldigungen" gegen seinen Mandanten erhoben worden seien. Facebook hatte nach Bekanntwerden der tat allerdings die Auslieferung des Schriftstellers gefordert.

Ernest H. sagte, dass er nach einer Auszeit wieder mit dem Schreiben anfangen werde. Er plane einen Safaribericht unter dem Titel "Green Hills of Africa". Darin werde er sich selbst als „elenden Scheißkerl“ bezeichnen, denn das freihändige Schießen in die Eingeweide des Wildes könne er sich nicht verzeihen.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das Buch wäre gar nicht schlecht, wenn in der Story dann nicht so schlecht erfundene Namen wie „Theo Bronkhorst“, „Honest Trymore Ndlovu“ oder „Givemore Mavhingi“ vorkommen würden. Manchmal ist es ja schwer, Satire und Realität auseinanderzuhalten. Aber so plump muss es nicht sein.

fatalist hat gesagt…

Am 2. Juni 1950 berichtet Hemingway dem amerikanischen Literaturprofessor Arthur Mizener (1907–88) von der Cornell-Universität (US-Staat New York), er habe 122 Deutsche getötet.

Einer von ihnen habe versucht, auf dem Fahrrad zu entkommen. Der fliehende Deutsche war „ungefähr im Alter meines Sohnes Patrick“ (geb. 1928), also 16 oder 17 Jahre alt.

Mit dem Standardgewehr der US Army M1 habe ihm Hemingway von hinten durch den Rücken geschossen. Die Kugel (US-Kaliber .30) zerfetzte die Leber des jungen Deutschen.

http://www.bild.de/news/2006/hemingway-kriegsgefangene-858880.bild.html

Dieses Stueck Scheisse...

Anonym hat gesagt…

ein übles Dreckschwein dieser H. Morgen werde ich erneut einen us Bürger bestrafen . sehr hart - CS Gas , dann Kabelbinder

Anonym hat gesagt…

"Möge er in der ewigen Finsternis schmoren, der diabolische Suizident. Ein Studium der Kunstgeschichte oder gar eine Karriere als Künstler entschuldigt nichts..."